Hund verträgt sich nicht mit anderen Hunden?

Question

Ich habe vor einem Monat einen Hund adoptiert, leider verträgt sie sich nicht mit anderen Hunden. Wenn wir einem Hund begegnen, stellt sie ihr Nackenfell und das überm Hintern auf, knurrt, bellt und rastet aus und ist nicht mehr zu beruhigen. Rute ist aber zwischen den Beinen eingeklemmt.  Jetzt eben war es dann passiert, meine Mutter hat nicht darauf geachtet, wo ihr Hund ist, der andere war schon in der Wohnung, aber Luna hatte sich im Garten versteckt, ich bin dann mit meiner Hündin raus, und plötzlich kam Luna um die Ecke. Die beiden haben sich sofort angegriffen. Ich habe sie dann getrennt. Bei der einzigen kompetenten Hundeschule hier in der Gegend ist leider eine lange Warteliste, habt ihr Tipps für mich, wie ich sie mit anderen Hunden vertraut machen kann?

Zu meiner Ruby:

Sie ist 3,5 Jahre alt, ein Mischling, viel Terrier mit drin. Sie ist angeblich ein Scheidungshund und sollte deshalb ins Tierheim. Sie hatte nur als Welpe ihre Grundimpfungen und war weder kastriert noch gechipt. Als wir beim Tierarzt waren um das Impfen und Chippen nachzuholen, war sie ganz lieb, keinerlei Probleme. Zuhause ist sie auch ein Engel, ich kann sie sogar länger alleine lassen. Ich glaube sie wurde nicht anständig gehalten, nur zum Pipi machen in Garten und zum Schmusen zu Hause. Ihre Krallen waren sehr lang, als sie bei mir eingezogen ist. Mit einer Bekannten und ihrem Labrador-Rüden waren wir mal zusammen Gassi, das hat funktioniert, nachdem er Ruby zurecht gewiesen hat, später wollte sie auch mit ihm spielen. Auch neben Luna ist sie schon gelaufen, ohne Probleme, ausser sie kamen sich zu nahe. Wenn Nachbarshunde oder der meiner Mutter bellen interessiert sie das nicht. Ein Nachbar hat seinen Hund bei gutem Wetter immer im Garten, solange der ruhig liegenbleibt, reagiert Ruby auch nicht, bellt er aber, rastet sie wieder aus. Auf Anraten der Bekannten darf sie nun auch nicht mehr ins Bett oder aufs Sofa oder alleine ins Wohnzimmer, auch das klappt schon zu 99,9 %.

SonGohan · Accepted Answer

Wahrscheinlich hatte sie als welpe keinen kontakt zu anderen hunden und fühlt sich bei der kleinsten bewegung angegriffen. Du sagst ja, solang fremder hund ruhig ist, isr alles gut. Bei hunden die sie kennt, kann sie zwar laufen aber fühlt sich immer noch bedroht. Sie hat einfach die anzeichen ob ein hund böses will nie gelernt und erwartet immer einen angriff. Denn einen nicht-angriff mit angriff zu verwechseln ist weniger schlimm als umgekehrt... so hat sie auch enormen stress... das boch zu lernen ist wahrscheinlich schon zu spät, da dies in der prägephase (vor dem alter von 16 wochen) geschehen müsste. Jetzt muss man ihr zeigen, das stunk machem nur noch mehr ärger gibt. Erst gerade beim vip-hundeprofi wurde so ein fall gezeigt. Mit diesem trompetenheini und seinem dackel. Aber dazu brauchst du einen trainer, da dies exakt und genau getan werden muss, um den hund nicht zu traumatisieren. Warten bis ein platz frei ist, lohnt sich also. Ich denke schlimmer als es eh schon ist wirds ja nicht und wenn du sonst klar kommst mit dem hund und den situationen aus dem weg gehen kannst, solltest du warten. Aber geh den situationen auch wirklich aus dem weg, den die sind stress für das tierchen.
Viel glück dann mit dem trainer :)

Hatschepsutamun · Answer

Schau dir doch einmal Videos von Cesar Milan auf You tube an, der kann ganz gute Tipps geben und vielleicht helfen die dir.

Anonym · Answer

Wenn Sie Probleme mit Ihrem Hund haben oder wollen einfach nur, um sie in der besten Weise zu trainieren empfehle ich Ihnen einen Blick auf dieses Trainingsprogramm online zu nehmen http://zug-hunde.info
Und "die besten verfügbaren Verfahren nutzen das Netzwerk mit hervorragenden Bewertungen in mehreren paesi..questa ist die italienische Version. die racomando Sie hoch!

Conny N · Answer

Der ist als Welpe zu früh von der Mutter und dem Rudel weg genommen worden.
Nur weil sie selbständig fressen, heißt das noch lange nicht, dass sie schon abgegeben werden können.
Die Hündin sozialisiert die Welpen, bringt ihnen hündisch bei.
Das hat der/ die nie gelernt und ist daher (eingeklemmte Rute) völlig verunsichert.
Das erklärt auch, warum sie mit dem anderen Hund klar kam - er war dominant und sie hat es akzeptiert.

Normalerweise würde ich jetzt sagen : Welpenschule! Da lernt er, sich wie ein Hund zu benehmen, was was bedeutet und wie Hund darauf zu reagieren hat oder eben nicht.
Das wäre aber den anderen (Welpen) gegenüber nicht fair.

Am idealsten wäre es, du könntest den Hund kurzzeitig abgeben. An jemanden mit einem funktionierendem (!) Rudel. Das wird sie sozialisieren und dann kannst du auch mit ihr arbeiten.

Hundeschule an sich ist ja gut und schön, doch die wird dir nichts bringen. Das ist dann der zweite schritt. erst einmal muss sie verstehen, um was es geht!

Caesar Milan kenne ich von Sixx. Schaus dir an, dann verstehst du auch, was ich meine.

Wenn Nürnberg für dich ne Möglichkeit wäre: Rufe im dortigen Tierheim an und vereinbare ein treffen mit :
Marcel Combe.
http://www.marcelcombe.de/
Er ist sowas wie der deutsche Caesar Milan.
Wenns zu weit ist - ruf an. er kennt sicher jemanden in deiner Umgebung.

Anonym · Answer

Bring sie mir ich mach nen Ordenlichen Kampfhund draus!

Ansonsten sieh dir einige Videos von Cesar Millan an! 
Toller Typ!

🍀 ภ๏Ŧгเ 🍀 · Answer

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