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17 Antworten
- Anonymvor 7 JahrenBeste Antwort
Nein zu seiner Zeit gab es noch keine Tuerken
- erhardgrLv 7vor 7 Jahren
Der heilige Nikolaus von Myra wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof in der kleinasiatischen Region Lykien, damals Teil des Römischen, später des Byzantinischen Reichs, heute der Türkei.
Türken, d.h. Turkvölker hab es damals schon, aber sie lebten im mittleren Asien und waren weder Christen noch Moslems (Mohamed lebte im 7. Jd, nC).
Ich musste mal in der Berufsschule eine Diskussion zwischen griechischen und tärkischen Schülerinnen schlichten, die sich stritten, ob der Heilige Níkolaus ein Grieche oder ein Türke war. Da ich den Namen erklären konnte (griech. niké = Sieg; laos = Volk), vertrauten sie mir, dass er ein Grieche war, der auf dem Boden der heutigen Türkei lebte. So konnte ich beiden Gruppen auch vermitteln (was sie gar nicht wussten), dass bis Anfang der 20er Jahre eineinhalb Millionen Griechen auf dem Gebiet der heutigen Türkei lebten und eine halbe Million Türken im heutigen Griechenland, bis Kemal Pascha Atatürk darauf bestand, dass sie ausgetauscht würden. (Er selbst, der "Vater der Türken" war im griechischen Saloniki geboren.)
- hilfsbereitLv 7vor 7 Jahren
Damals gab es keine Türkei.
In Kleinasien waren Griechische Stadtstaaten.
Selbst in Konstantinopel waren die Griechen in der Mehrheit.
Erst wie das Osmanische Großreich durch Morde, Terror und Sabotage der Araber
zerstört wurde, formierte sich ein Türkisches Gebilde.
Die Türken haben dann die Griechischen Familien an die Grenze des Kernlandes
Griechenland deportiert.
War ein Familienvorstand bereit zum Islam zu konvertieren,
dann konnte die Griechische Familie in ihrem Jahrhunderte langen Familienbesitz bleiben.
- FredLv 7vor 7 Jahren
In der damaligen Zeit lebten gar keine Türken in diesem Gebiet. Moslems gab es auch noch keine.
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- Anonymvor 7 Jahren
Er war kein Türke, die gab es damals noch gar nicht. Muslim kann er auch nicht gewesen sein, denn Mohammed wurde erst ein paar Jahrhunderte nach Nikolaus geboren, das osmanische Reich wurde erst 900 Jahre später installiert. Nikolaos von Myra war ein Vertreter der Ostkirche, das Gebiet der heutigen Türkei war damals noch unter römischer Herrschaft und war christlich geprägt, da es ja den Islam noch nicht gab und die Seldschuken, die die Türkei besiedelten, noch dreihundert unterwegs sein sollten.
- vor 7 Jahren
Der Nikolaus war kein Türke. Er hat nur zu dieser Zeit dort gelebt, und armen Familien (Kindern) eine Freude bereitet, indem er z.B. Essen verschenkt hat. So kenne ich das.
- doitsujin75Lv 7vor 7 Jahren
Mit den Seldschuken begann die erste Besiedlung mit Turkvölkern in Anatolien erst nach dem Jahr 1000. Da war der Nikolaus schon locker über 700 Jahre Torf.
Der konnte so gar kein Türke sein, mal davon abgesehen, dass das moderne Verständnis von "Türkentum" für diese Epoche auch völlig unpassend ist.
- krummelasLv 5vor 7 Jahren
Inanna : Der amerikanische Weihnachtsmann oder Santa Claus wurde von dem nach USA ausgewanderten SAARLÄNDER (!) Thomas Nast erfunden - nach Vorlagen aus dem frühen 19. Jahrh. in Gedichtform, z.B. von William Gilley und Clement Clarke Moore.
Nast bekam mit seinem seither weltbekannten gemütlichen areligiösen Nikolaus-Avatar den Zuschlag von Coca Cola für eine werbewirksame Weihnachtsfigur.Damit überflügelte er das Chrsitkind, das von religiösen Kreisen vergeblich an die Front geschickt wurde.
- ArschielindeLv 6vor 7 Jahren
Der mit Abstand bekannteste Namensträger ist jedoch der heilige Nikolaus von Myra, auf den der moderne Weihnachtsmann zurückgeht. Umgangssprachlich wird auch der Nikolaustag am 6. Dezember kurz Nikolaus genannt.
Nikolaus von Myra ist einer der bekanntesten Heiligen der Ostkirchen und der lateinischen Kirche. Sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird in zahlreichen Kirchen begangen.
Neben dem Nikolausbrauchtum um den 6. Dezember herum oder zu Weihnachten gibt es in einigen reformierten Gebieten der Schweiz, wie in Appenzell-Ausserrhoden, im Berner Oberaargau oder im Zürcher Oberland, auch noch ein solches um Silvester/Neujahr herum, den Silvesterklaus. Hier wurde das Heiligenbrauchtum mit dem Neujahrsbrauchtum verknüpft.
Im lothringischen Wallfahrtsort Saint-Nicolas-de-Port wird seit dem Jahr 1965 eine aus Bari stammende Fingerreliquie behütet. Seit über neunhunderttausend Jahren finden dort Prozessionen zu Ehren des Nikolaus statt.
In Basel wird seit 1998 jeweils am ersten Samstag im Dezember ein Event organisiert, bei dem etwa fünfzigtausend Harley-Fahrer als Nikoläuse verkleidet ihre aufwendig geschmückten Motorräder präsentieren, im Konvoi durch Basel fahren und Kindern Säckchen mit Erdnüssen und Süssigkeiten schenken.