Ist es ein Stilmittel, einen bestimmten Artikel vor den Eigennamen zu setzen?

Nicht vor den Eigen,-aber vor dem Vornamen einer bestimmten Person,

wenn davon ausgegangen werden kann,

dass der andere auch genau diese Person meint(kennen kann)-

nicht irgend ein HUMAN-sondern der HUMAN schrieb dir diese Antwort-

der HUMAN von YC ;-)

Bei manchen der heute üblichen Namen macht es durchaus Sinn, der oder die voran zu stellen, da ansonsten das Geschlecht nicht eindeutig bestimmbar ist.

Aber im Grunde ist das wohl eher regional verschieden, wie die anderen Antworter auch schon geschrieben haben. Ich würde das in Süddeutschland ansiedeln.

Da ist Alltagssprache in Süddeutschland.

Die Norddeutschen sagen immer den Namen ohne den bestimmten Artikel.

In manchen Milieus setzt man in bestimmten Zusammenhängen einen unbestimmten Artikel vor dem Namen ("Wenn ein Hoeness behauptet ,,,").

der julia kann man da nur gratulieren zu dieser frage.

ja, es stimmt.

zumindest auf dem land in bayern ist diese version noch gang und gäbe.

damit ist also eine ganz bestimmte julia gemeint.

das stilmittel heißt Personifikation

Nein, es ist kein Stilmittel, sondern gehört eher zur Umgangssprache in bestimmten Gegenden Deutschlands, besonders in ländlichen Gebieten.

Es ist ein Stilmittel

° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° innerhalb der deutschen Dialekte , Mundarten & Sprachen .

Ich hatte einen Ladehugo (Ladeschütze ,Panzer ) aus der Gegend Burg / Magdeburg .

Die Wörter " mir & dir " gab es da nur im Schriftverkehr .

Deine Beispiele gibt es auch nur auf begrenztem Gebiet ! Ich kenne es auch von Nord-

deutschland . Im Bereich der Ukermark - Prenzlau erntet man Nudeln im Garten mit

Hacke und Spaten .

Wie es speziell in deinem Beispiel heißt ? - - - - - Teil der Linguistik .

-

Nein, das ist ein süddeutscher Regionalismus.

Artikel sind dazu da, das Geschlecht klar zu machen. Könnte ja auch der Lena sein oder die Günther.

Ich würde das "Wendler-Syndrom" nennen ;-)

Ist natürlich nicht ganz ernst gemeint.

In Köln sagt man z.B. "dat Elsbet" oder "dä Tünnes" - deine Aussage, dass der/die verwendet wird, ist also zumindest ungenau.