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Ware ein aufenthalt in der psichatrie notig?

Leute mir wurde seit august die diagnose bipolare storung 1 gestellt. Ich war gute 2 monate manisch und jetzt bin ich merheitlich depressiv. Ich wurde in eine klinik uberwiesen, da sie dachten ich ware dort besser aufgehoben. Am 6. Dezember habe ich ein eintritsgesprach. Jetzt zu meiner frage. War von euch jemand mit bipolaren storungen schon mal in einer klinik? Hat es was genutzt? Und habt ihr erfahrung uber den psichatrie klinik schützen? Danke voraus.

2 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Hast Du mal Selbsthilfgruppe gegoggelt?

    In die Psychiatrie kommen Leute die permanent gegen die Gesetzmäßigkeiten

    ihres Lebens verstoßen.

    Keiner kann sein Leben führen, ohne selbst gemachten Fehler zu machen.

    Glück ist der Bonus für Realitätsdenker.

    Möglichkeitsdenker machen das allerbeste aus dem eigenen Leben.

    Leben ist kein Wunschkonzert.

    Leben ist die Herausforderung geistig zu wachsen, ist Kampf ums Dasein.

    Leben ist ein lebenslanger Lernprozess, bis zum letzten Atemzug.

    Die Klugen und Lebens-tüchtigen nutzen Fehlentscheidungen,

    Rückschläge als Lernvorgang.

    Besser mal was falsch machen, dann daraus lernen, als sich immer

    im Kreis drehen und dumm bleiben.

    Jeder vollzogene positive Lernvorgang ist eine Stufe höher zur Erkenntnis.

    Dumme träumen sich weg, machen immer wieder dieselben Fehler und handeln sich

    dadurch Probleme über Probleme ein.

    Ein Problem ist ein stecken gebliebener Lernvorgang.

    Die jungen Klugen machen einen Fehler, lernen daraus und machen wieder einen ganz

    anderen Fehler.

    Lernen wieder daraus.

    So steigen sie in der gesammelten Erkenntnis von Stufe zu Stufe,

    bis zum 26.Stock und höher.

    Aus dem 26. Stock hast Du eine bessere Übersicht, als aus dem Untergeschoss.

    Entscheide Dich für Pflichtbewusstsein, für Deine Eigenverantwortung zu leben.

    Nimm den Kampf um Dein Dasein an.

    "Wer siegen will, hat vorher zu lernen sich selbst immer wieder neu zu besiegen."

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Zuerst solltest Du Dich nicht an Antworten stören von Leuten die solche Worte sagen wie "reiss Dich zusammen...", die haben Null Komma Null Ahnung und wären besser ganz stille, ok?

    Und die, die solches von sich geben, die sollten sich etwas bilden, ob das aber noch was nützt?

    Dein Erstgespräch, oder Eintrittsgespräch ist sehr wichtig.

    Wenn Du nicht mehr manisch bist, was Du selbst leider kaum merkst, dann musst Du das dem Arzt klarmachen können und Dich nicht mit fünf Minuten Gespräch zufrieden geben, denn dann "fahren" die Dich erstmal mit solchen Medikamenten herunter bis Du nur noch in "Gänseschrittchen" vorwärts kommst, und das wortwörtlich, und das ist dann Deine schlimmste Erinnerung an diesen Klinikaufenthalt.

    Du sagst Du bist depressiv, i.d.R. ist das das Ende einer Manie, aber das kann auch anders sein, eben deswegen ist dieses Gespräch so wichtig, Du könntest nämlich Medikamente bekommen die gegen die Depression wirken sollen aber eine Manie steigern, dort wird das aber nur allerseltenst geschehen, und deswegen dieses medikamentöse "Herunterfahren", aber wenn das nicht nötig ist verlängert das den Klinikaufenthalt möglicherweise um vier lange Wochen, und die sind dann wirklich sehr lange und könnten sehr erniedrigend wirken, das muss nicht sein, deshalb gleich am Anfang diese Sache klären, unbedingt.

    Wenn es denn dann sein muss, naja, dann weißt Du darum und das macht es etwas besser.

    Du solltest Dir jetzt schon Notizen machen und alles aufschreiben was so in Dir vorgeht, damit Du nicht bei diesem Gespräch die Hälfte vergisst.

    Dort wirst Du Medikamente bekommen die Dir Deine Depression erleichtern oder sogar ganz beseitigen können, aber das dauert etwas, die meisten dieser Medis fangen erst nach ca. zwei Wochen an richtig einzugreifen und wenn etwas nicht passt bist Du dort gut aufgehoben.

    Leider ist oft das Personal überarbeitet weil an allem gespart wird, versuche den Leuten nicht auf die Nerven zu gehen dann ist das auch ok.

    Gib auf Deine Sachen acht, denn Du weißt ja nicht wie die anderen Patienten so drauf sind, und versuche ein Zimmer zu bekommen mit eigener Toilette, wirst schon sehen warum...

    Aber alles ist nicht wirklich schlimm, im Gegenteil, wenn Du von Anfang an diese Sache irgendwo in Richtung "Urlaub - Erholung" einordnest und auch noch liebe Leute kennenlernst fühlst Du Dich bald fast wie zuhause, etwas aufpassen solltest Du mit dem Essen, denn sehr schnell nimmt man dort zu, ruck-zuck passen Dir dann Deine Sachen nicht mehr...

    Die anderen Patienten dort sind keine Ärzte, auch wenn sie oft so reden, redet miteinander, aber vertraue dem richtigen Arzt.

    Und unterlasse jede Form von "Hausmittelchen", keinen Alk und keine anderen Sachen, denn das geht immer schief.

    Alles Gute und sei tapfer, und reiss Dich nicht zusammen sondern lass Dich los.

    Es wird besser, ist es ja jetzt schon...

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