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Urheberrechtsverletzung?

Habe vor einigen Tagen von Rhein Inkasso eine Zahlungsaufforderung bekommen, wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung. Im März 2010 soll ich schon eine Abmahnung erhalten haben und eine zahlungsaufforderung. Ich habe Rhein Inkasso aufgefordert, mir die genauen Details zu schicken, welche Urheberrechtsverletzung ich wann begangen habe. Heute kam das Antwortschreiben. Ich soll einen Film im November 2009 zum Download bereitgestellt haben, an 4 verschiedenen Tagen mit jeweils anderer IP Adresse. Diesen Film kenne ich gar nicht und nach Recherche kam der Film auch erst im Dezember 2009 ins Kino. Die frühere Abmahnung und auch den sonstigen Schriftverkehr haben sie mir nicht mitgeschickt und sie können mir die Providerauskunft auch nicht zeigen aus datenschutzrechtlichen Gründen. Hat jemand Rat wie ich mich jetzt verhalten kann?

Update:

es kam mit der Post. Möchte natürlich nicht, wenn ich es ignoriere, wegen solchen Betrügern in der Schufa stehen, da es ein Inkasso Büro ist. Zum Anwalt gehen ist auch eine teure Angelegenheit, vorallem weil ich nichts gemacht habe. Zahlungsaufforderung ist der 4.12.2013, davon über 800 Euro Anwaltshonorar und 43 Euro Schadensersatz.

9 Antworten

Bewertung
  • Mimas
    Lv 7
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Ich würde dies zunächst ignorieren und auf den gerichtlichen Mahnbescheid warten.

    Diesem solltest du dann schleunigst widersprechen.

    Da es sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit um Abzocke handelt, wird es aber eher nicht dazu kommen.

    Hier mal lesen: http://www.iggdaw.de/iggdawforum/index.php?page=Th...

  • Ist das Schreiben per E-Mail oder mit der Post gekommen?

    Auf E-Mails mit Zahlungsaufforderungen reagiere ich nicht.

    Neulich sollte ich die 948€ für Babywäsche überweisen, sonst würde der Vorgang dem Anwalt übergeben.

    Da ich keine Babywäsche bestellt habe, ignorierte ich die Mail

    Zum Anwalt musst du nicht unbedingt. Für eine erste Auskunft bietet sich eine kostenlose Rechtsberatung an. Die wird in größeren Stätten von unterschiedlichen Stellen angeboten (z.B. von der AWO) Dort kann man dir eine Einschätzung geben. Vielleicht kommst du auch um eine Anzeige bei der Polizei nicht herum, wenn du absolut unschuldig bist.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Lass dir von den Inkassofritzen mal mitteilen, mit welchen IP du aktiv gewesen sein sollst. Ggfs. lässt sich die Sache so schon aufklären.

    Wenn du die IP auf der Seite http://utrace.de/ eingibst, kannst du den Provider und den geografischen Standort des Rechners mit dieser IP sehen. Sollten diese Daten nicht zu deinem Provider passen, hast du schon mal gute Karten.

    Nehmen wir mal an, die IP gehört zu Arcor und der Rechner steht in Hintertupfingen. Du hast deinen Anschluss aber bei der Telekom und wohnst in Kleinvorderwühl. Dann muss der Anspruchsteller begründen, warum er gerade dich des Filesharings verdächtigt. Und das wird ihm schwerfallen.

    Ignorieren solltest du dieses Schreiben nicht, denn mit solchen Abmahnungen ist nicht zu spaßen. Falls du die Sache nicht im Vorfeld bereinigen kannst, ist eine Rechtsberatung beim Anwalt deines Vertrauens höchst angesagt, auch wenn sie ein paar Euronen kostet.

  • vor 7 Jahren

    Wenn Du keinen Film an "vier verschiedenen Tagen" (Dies wüsste man ja wohl) zum Download bereitgestellt hast, würde ich die Inkasso- Zahlungsaufforderung getrost in den Papierkorb werfen!

    Deine IP- Adresse sagt zunächst mal überhaupt nicht! (siehe Link der T- Online)

    Zumal auch eine "angebliche" Abmahnung vom "März 2010" nicht bei Dir nicht eingegangen ist!

    Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass ein "Inkasso- Unternehmen" bei einer berechtigten Forderung sich 3 1/2 Jahre Zeit lässt eine "Zahlungsaufforderung" zu schicken!

    Dass sieht mir sehr nach Abzocke aus!

    Lies mal die Ausführungen in dem nachfolgenden "Link" welche Dir sicher weiter helfen:

    http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_6559...

    http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_6255...

    Schuld an diesen "Zuständen" dieser Abzockversuche ist unsere Bundesregierung und dort das Ministerium für "Justiz" weil Sie es nicht Zustande bringen, diese betrügerischen Machenschaften ein für alle mal per "Gesetzt" zu beenden!

    Jeder Hinz und Kunz kann Dir auf Grund irgend einer "Behauptung" eine "Zahlungsaufforderung schicken und Geld kassieren wollen!

    Wenn ich sicher wäre wie in Deinem Falle, dass eine Beschuldigung zu Unrecht besteht, würde ich auch nicht unternehmen!

    Weder ein Telefonat noch einen Schriftverkehr mit dem Inkasso- Büro führen!

    Letzteres signalisiert eine Unsicherheit und Bereitschaft zu bezahlen und dann werden Sie an Dir hängen wie eine Klette!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Abmahnkosten#Gesetzli...

    Quelle(n): Eigene Meinung!
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  • vor 7 Jahren

    Warte ab, ob noch was kommt. Beim Mahnbescheid wurde dir schon geraten, sofort Widerspruch einzulegen. Sollte tatsächlich einer kommen, geh zur Verbraucherzentrale, die können dir weiterhelfen.

    Einen Schufa-Eintrag bekommst du nur, wenn es auch einen rechtskräftigen Titel gibt.

  • vor 7 Jahren

    Kazaa und Co installiert ist selber schuld. Dümmer geht nimmer. Du stellst nicht nur online, sondern stellst auch deinen Rechner als Downloadserver zur Verfügung

    http://download.chip.eu/de/Tauschboersen_4123.html

    Wenn du also 2009/2010 Kazaa oder ähnliches auf deinem Rechner hattest würde ich nicht mehr mucken.

    War dein Rechner sauber?

    Geundsätzlich erst mal den gesamte angeblichen Schriftverkehr anfordern.

    Gibt es keinen, dann ist der Fisch geputzt. Gibt es keinen solchen Schriftverkehr und das Inkasso schreiben ist als Abmahnung formuliert wurde ich mindestens die Inkassogebühr abziehen und nur die reine Abmahngebuhr zahlen.

    War dein Rechner definitiv sauber, würde ich mich nach der Strafanzeige wegen versuchtem Betrug einfach zurück lehnen.

  • vor 7 Jahren

    Hört sich stark nach Abzocke und Betrug an. Allein wenn sie die Providerauskunft nicht zeigen wollen aus angeblich Datenschutzgründen. Wenn sie dir etwas vorwerfen und weigern, dir das zu beweisen, hört sich das sehr stark für mich nach Betrug an.

    Abwarten und Tee trinken. Erneut schreiben, dass du Beweise verlangst und wenn sie das nicht liefern wollen, wirst du Anzeige wegen versuchten Betrug stellen.

  • vor 7 Jahren

    Kenn so einen Fall. Auf Rückfrage konnten sie die Ursache der Forderung nicht nachweisen. Und auch nicht, - das blieb offen - ob sie überhaupt berechtigt sind, die Forderung zu stellen.

    Wenn du nichts quittierrt hast, dann bist du juristisch auch nicht der Empfänger des Schreibens, sondern nur der VORGESEHENE Empfänge. In deinem Fall würde ich erst einmal gar nichts unternehmen.

    Es gibt auc noch die Möglichkeit, sich in der Verbraucherberatung beraten zu lassen, soweit ich weiß, für 20.- Euro. Kannst ja mit denen erst einmal telefonieren, ob Hingehen Sinn macht.

  • vor 7 Jahren

    einfach igmorieren, das sind abzockerbanden, die sich da rumtreiben und auf dummenfang gehen.

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