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ist wrestling eine sportart?
ich sehe da nur kasperei, und die kommentatoren dramatisieren jeden "griff"
gibt es da irgendwelche gewinner? verlierer sind die ,die dafür geld ausgeben (meine meinung)
8 Antworten
- KackbratzLv 4vor 7 JahrenBeste Antwort
... dasselbe wie beim Fussball, Eiskunstlauf, Skispringen ....
- Anonymvor 7 Jahren
Wrestling ist eine Mischung aus Show und Sport. Das Ziel ist nicht der Wettkampf, sondern die Zuschauer bestmöglich zu unterhalten
- Cobra LanaiLv 5vor 7 Jahren
80 % Show, der Rest Technik(zumindest bei WWE und TNA; USA). In einigen Ländern(NJW - New Japan Wrestling; AAA - Asistencia Asesoría y Administración - Mexikanische Wrestling Liga) wird mehr auf Technik als auf Show gesetzt, so im Verhältnis 60% Show und 40 Technik.
Und natürlich sind die Kämpfe vorher abgesprochen, mit Hilfe von sogenannten Roadagents. Meist ehemalige Wrestler, die den heute aktiven beibringen, wie sie sich im Ring verhalten sollen. Denn wenn wirklich mal einer aus Versehen richtig zuhauen würde(ist einmal passiert beim Kampf Viscera[Nelson Frazier, 1,98m bei 220 kg] gegen Vader[Leon White, 2,02m bei 215 kg]; da hatte Viscera einmal praktisch übermotiviert seine Rolle "vergessen" und richtig attackiert. Sekunden Später hat Vader, ehemaliger Boxer, seine Rechte ausgefahren und Viscera war KO. Das Publikum hatte gedacht, es gehört zur Show. War 1999), dann gehen ganz schnell die Lichter aus.
Aber, um so eine Show bieten zu können, ist 7 Tage die Woche mindestens 6h Training angesagt, sonst gibts massenhaft Verletzungen.
- Anonymvor 7 Jahren
Das kommt darauf an wie man Sport definiert.
Ich sehe es schon als solche, auch wenn viel Show dabei ist.
Man darf nicht vergessen, dass die Jungs (und Mädels) sehr viel trainieren...speziell auch um Verletzungen vorzubeugen.
:-)
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- doitsujin75Lv 7vor 7 Jahren
Sport ist das schon. Schließlich wird Athletik und Technik abverlangt. Allerdings hat es auch Show-Aspekte.
Ich finde da den Vergleich mit Cheerleading, oder auch Tanz im Allgemeinen, gar nicht so abwegig. Da arbeitet man sich ja auch oft an einer Choreographie ab, ist Show-orientiert, auch wenn Wrestling abseits der abgesprochenen Choreographie eher "Freistil" ist, weil es Elemente der Improvisation gibt.
Es ist halt ein Schaukampf, und wenn man Wrestling für das nimmt was es ist - mehr Show, als Realität - dann kann man das bei bestehendem Interesse ähnlich "konsumieren" wie ein Theaterstück, oder eine andere Bühnenshow.
Wenn ich mir eine Action-Stuntshow anschaue, dann jammere ich doch auch nicht, wenn die sich nicht wirklich auf die "Omme" geben.
Mein Interesse an Wrestling hält sich in Grenzen, aber wer es mag, der soll es sich halt anschauen. Jedem das, was er mag. Vor ein paar Jahren hatte ich eine Shaolin-Kung-Fu-Show besucht. War schon in Ordnung, aber da hätte ich auch nicht gemeckert, weil das ja keine "echten" Klostermönche sind.
Da wird halt mit Show und Illusion gearbeitet. Was soll's?
Gerade Wrestling ist doch so überzogen, was die Inszenierung von Gut und Böse betrifft, dass man auch nichts anderes annehmen kann.