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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 8 Jahren

Geschieht es wirklich Ausversehen, wenn man zu wenig Wechselgeld zurück gibt?

Gestern hat ein älterer Mann sich am Pommesstand eine Bratwurst gekauft. Er gab 10 Euro und erhielt 2.50 Euro zurück. Erst als er sagte: "Junger Mann da fehlen 5 Euro!" Erhielt er vom Verkäufer unter "..oh, das war keine Absicht, sorry" das Rest Wechselgeld. Angenommen der Verkäufer hätte mit Absicht zu wenig herausgegeben, wäre der Verkäufer nun ein Betrüger oder Kleinkrimineller?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    .... wenn das öfters passiert, könnte man von jeweils versuchtem BETRUG reden. Aber das müsste man dem Typ eine Falle stellen. Z.B. geht eine Schulklasse in Abständen von 2 - 3 Minuten dorthin und kauft sich ne Bratwurst.

    Wenn er sich dann bei ca 20 Schülern . . . . 10 mal verrechnet, weiss man wo man dran ist !!

  • Debian
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    So etwas kann immer mal passieren, gleich von "Kleinkrimineller" oder "Betrüger" zu sprechen - Schwachsinn.

  • vor 8 Jahren

    Wo Menschen arbeiten passieren auch mal Fehler! Ist doch nicht so schlimm! Ist dir noch nie ein kleiner Fehler unterlaufen? Der Verkäufer hat sich entschuldigt und gut ist! Ich würde auf jeden Fall von einem Versehen ausgehen - vor allem wenn viel los ist an der Pommesbude, da kann man ja auch mal den Überblick verlieren!

  • vor 8 Jahren

    Wenn er auch mal zu viel raus gibt, dann ist der halt ein Schussel.

    Wenn er immer zu wenig raus gibt, dann ist er ein mieser kleiner Assi.

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  • vor 8 Jahren

    Ich würde ihn nett darauf hinweisen, dass ich noch mein Wechselgeld zu kriegen hätte... die korrekte Summe halt! 7,50 € für eine Bratwurst wäre mir schon überteuert vorgekommen und ich hätte ebenfalls nachgefragt.

    Aber Vorsatz würde ich da nun nicht gleich unterstellen. Der Verkäufer dachte (gedankenversunken) vielleicht nur gerade an etwas Schöneres, als bei eisigen Temperaturen da stundenlang in seiner Pommesbude draussen zu stehen und dachte, dass es nur ein Fünfer wäre.

  • vor 8 Jahren

    Manchmal mag es Absicht sein, manchmal fehlende Aufmerksamkeit.

  • vor 8 Jahren

    in dubio pro reo ...

    zunächst muss man wohl dem verkäufer glauben ..

    beobachtet man aber, dass so etwas öfter vorkommt, könnte man schon etwas ins grübeln kommen.

    ob betrüger oder kleinkrimineller, ganz koscher wäre er in so einem fall sicher nicht.

  • vor 8 Jahren

    Sicher kann das passieren! Wenn man viel im Kopf hat und aus irgendeinem Grund davon ausgeht, daß man einen kleineren Schein bekommen hat, ist das doch klar! Vielleicht ist man in Gedanken noch beim Vorkunden, der einen Fünfer gegeben hat. Deswegen legen viele Leute den Schein neben die Kasse, bis das Wechselgeld 'rausgegeben ist, nur wenn viel los ist, kostet das Zeit.

    Ein starkes Stück, da gleich Böses zu vermuten. Ich mache in solchen Fällen meist einen kleinen Scherz wie "Man kann's ja 'mal versuchen", und dann ist auch alles gut.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    so was passierte mir nicht! Ich zähle das Wechselgeld aus eigener Interesse und Verantwortung immer nach!

  • vor 8 Jahren

    Wenn dies bei jedem Kunden passiert, könnte der Verdacht nahe liegen,

    aber es kann jedem einmal passieren, dass man sich vertut.

    Ein Betrüger ist man, wenn es vorsätzlich gemacht wird, das wird aber in einem Einzelfall nicht beweisbar sein und ist auch nicht glaubhaft.

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