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Wie würdet ihr Euch verhalten?

Ich habe einen 5jährigen Sohn der in den Kindergarten geht. Die Erzieherin berichtet mir bei jeden Entwicklungsgespräch Sachen die mein Sohn nicht kann. Grobmotorik nicht ausgereift, ich laufe zu den Physiotherapeut und mache turnen (Psychomotorik) , Ergebnis nach 2x brauche ich nicht hin, weil er nicht auffällig ist. Mit der Feinmotorik happert es auch, ich lasse ihn vom Arzt untersuchen, er schneidet gut ab. Bei einem weiteren Gespräch, erzählt sie mir, dass mein Sohn Dispraxie hat. Sich nicht konzentrieren kann usw, der Kinderarzt schließt es aus. Mein Kind mag überhaupt nicht malen, er kann aber zählen bis 100, fängt an zusammen zu rechnen, kann die meisten Buchstaben schreiben und er werkelt gerne mit seinem Papa, aber wenn er Sachen im Kindergarten verweigert, dann sagt die Erzieherin er kann es nicht. Es ist echt zu verrück werden, jeden Tag setzte ich mich mit Sachen auseinander die sehr belastend sind. Kennt sich jemand damit aus. Wie verhält man sich am besten. Die Erklärungen, dass er ein "Kopfmensch" winkt sie ab, gibt aber selber zu, dass er sich für die ganzen Vorschulsachen interessiert. Es wäre sehr nett, wenn ihr mir einen Rat geben könntet.

Vielen Dank.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    so, zuerst finde ich es ganz schön daneben gleich die Kompetenz der Erzieherin in Frage zu stellen, die das Kind über viele Stunden meist in einer Gruppe erlebt. Entwicklungsgespräche sind wichtig und Gott sei Dank kann dein Kind nicht alles, dann wäre es nämlich nicht normal. Defizite hat jedes Kind und da es sich jetzt wohl um die Einschulung handelt, sind die Entwicklungsschritte besonders groß. -der Kinderarzt sieht das Kind minutenlang, selbst bei den U Untersuchungen sind viele Kinder unauffällig und !!! das ist jedes mal eine Einzelsituation, die in der Schule nicht vorkommen wird.

    Hauptthema sollte sein das Kind nicht zu therapieren sondern eine Schulform für ihn zu finden wo es ihm möglich ist in seinem Rhythmus zu lernen.

    Mach dich nicht verrückt, lass ihm Zeit und nehme dir trotzdem zu Herzen was dir die Erzieherin sagt.

  • Sally
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Das hört sich nach einer übermotivierten Erzieherin an, die unter Umständen entweder Dich oder Dein Kind nicht mag, bzw. sich wichtig machen will.

    Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden - es ist prima, wenn eine Kindergärtnerin die Kinder im Blick hat und engagiert die Entwicklungsschritte im Auge behält. Doch an der Stelle, an der ihre ganzen bisherigen Diagnosen widerlegt worden sind und sie sich nicht reflektiert, finde ich es bedenklich.

    Ja, es gibt absolut bestimmte Tabellen, nach denen die Kindesentwicklung festgelegt ist. Aber es gibt eben auch Kinder, die sich dennoch gut entwickeln, obwohl sie bestimmte Tabellenpunkte nicht erreichen - aus welchen Gründen auch immer.

    Eine gute Pädagogin kann über ihren Tellerrand gucken und sieht das gesamte Kind und nicht nur festgelegte Entwicklungsziele. Tut sie das nicht, fehlt ihr unter Umständen der Zugang zu diesem Kind.

    Ich würde um ein Gespräch mit dieser Kindergärtnerin bitten und der zuständigen Kindergarten-Leitung und ruhig mein Anliegen äußern. Aufführen, das alle bisherigen Diagnosen der Kindergärtnerin von Fachleuten widerlegt wurden und Du an einem Punkt angekommen bis, an dem Dein Vertrauen in die Einrichtung und die dortige Pädagogik doch ziemlich erschüttert worden ist. Sage, dass Du schwer verunsichert bist und die Situation Dich belastet.

    Entweder wird es ein echt gutes Gespräch, in dem Missverständnisse geklärt werden können oder Ihr überlegt vielleicht den Wechsel in eine andere Gruppe zu einer anderen Erzieherin. Vielleicht hast Du am Ende auch derart den Kaffee auf, dass Du sogar einen Wechsel der Einrichtung vorziehst. In diesem Fall hilft in der Regel sogar das Jugendamt.

  • vor 8 Jahren

    Entspann Dich und hör auf den Arzt, der kennt sich aus. Erzieher haben oftmals keine Ahnung und wenn ein Kind nicht will, wird es gleich als krank abgestempelt.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Erzieher müssen leider zu bestimmten Zeitpunkten eine genaue Beurteilung der Fähigkeiten der Kinder abgeben, um beispielsweise deren "Schulreife" festzustellen und den Eltern eben die richtige Empfehlung zum Zeitpunkt der Einschulung zu geben. Allerdings ist halt eben auch die Frage, ob die Erzieherin die für das entsprechende Kind relevanten Altersangaben hat, oder ob nicht beispielsweise ein anderer Erzieher ihr ein falsches Alter angegeben hat und sie eben die Akte des Kindes gar nicht einsehen kann (gängige Praxis, wenn beispielsweise "Erzieherpraktikanten" auf die Kinder losgelassen werden und diese eben ihre bestimmten Kids rauspicken sollen, für die sie ihre Angebote zusammenstellen sollen! Selbst erlebt, da ich ne Erzieherausbildung gemacht habe und eben auch weiss, wie teilweise die Erzieher in Kindergärten gestrickt sind, wenn sie Praktikanten haben.... ) da kann dann sowas vorkommen. Wenn Dein Kind bestimmte Dinge einfach nicht machen mag, dann kannst Du es ihr ja eben auch einfach sagen.... schliesslich weiss wohl so ziemlich jeder, dass eben nicht jeder alles können kann. Deswegen finde ich, dass da eventuell eure Kommunikation einfach besser sein sollte. Räume einfach mal Missverständnisse aus... dann ist es vielleicht mit der Kommunikation ein bisschen einfacher.

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Es wird immer Kinder geben, die aus unterschiedlichen Gründen nicht dem Durchschnitt entsprechen und in Kindergärten nicht zurecht kommen. Das liegt nicht an den Kindern und muss auch nicht negativ sein. Wenn du darauf angewiesen bist, ihn abzugeben, dann wäre es vielleicht einen Versuch wert, einen für ihn geeigneteren Kindergarten zu suchen. Mathematisch begabte Kinder lassen sich oft auch dafür begeistern, ein Musikinstrument zu spielen. Das könntest du mal ausprobieren. Wenn es funktioniert, wäre vielleicht ein musikorientierter Kindergarten passend.

  • vor 8 Jahren

    Sehr merkwürdige Geschichte. Ich kenne mich mit dem Thema nicht so aus, aber warum legst du Wert auf die Aussage einer Erzieherin, die scheinbar keine Ahnung von ihrem Beruf hat? Ist das in irgendeiner Form wichtig, was die Dame für eine Meinung äußert? Z.B. in Bezug auf die Einschulung? Wenn nicht, dann lass sie halt reden. Sie soll erst mal Beweise für ihre Theorien vorbringen. Du hast ja alle Aussagen mit Beweisen deinerseits widerlegt, also mehr kannst du wohl nicht tun.

  • vor 8 Jahren

    Laß Dich bloß nicht wild machen- und Dir die Berichte der Diagnose, der Ärzte geben als Nachweis -da ist nichts

    Hat die Kindergärtnerin einen Ausbildung und Nachweis für Pädagogik -oder wie es geschrieben wird- nein- dann hat sie das Kind nicht zu beurteilen

    Und nur weil es unkonzentriert ab ubd zu ist oder nicht mitarbeitet oder sogar Aufgaben verweigert - muss es doch nicht gleich eine Störung haben und wenn er fehler in der Motorig hat- dann geht mal zum Augenarzt-meine Tochter, stieß auch oft was um oderrannte gegen was -sie hat jetzt eine Brille

    Haben wir alles hinter uns

    Ihr Kind arbeitet nicht mit - Iht Kind will nicht machen was er soll und steht einfach auf

    Er war auch 5 Jahre- wir haben es zu hause genau beobachtet- dort machte er alles was wir spielerisch gefordert hatten- hatte eine gute Aussprache schon und konnte auch alle Forderungen erlediegen

    Zum Schluss haben wir bemerkt das es der tagesablauf im kindergarten war, was ihm ,,unterfordert,, hat und er dafurch schnell die intresse am Mitarbeiten verlor

    Die Entscheidung trifft der Schularzt vor der Einschulung und keine Kindergärtnerin

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Nun, niemand hier kennt deinen Sohn, insofern ist es mit dem Rat nicht so einfach. Nur soviel vielleicht: Erzieherinnen muss man nicht unbedingt ernstnehmen. Schon gar nicht, wenn sie von Fachleuten schon mehrfach der Ahnungslosigkeit überführt wurden.

  • vor 8 Jahren

    du bist die mutter deines kindes! hab etwas selbstvertrauen zu dir und hör nicht auf alle anderen!

  • vor 8 Jahren

    Ich habe eine kleine Schwester,die mit 3 Jahren nicht sprechen konnte.Es lag daran,dass wir mehrsprachig aufwachsen.Man kann eigentlich nicht viel machen außer abwarten.Bei uns hat es geklappt.Meine Schwester ist jetzt 4 und beherrscht beide sprachen sehr gut.Ich wünsche deinen Sohn noch alles gute.

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