Lampedusa - Italiens Flüchlingshochburg ?

Das wäre ein Traum für die leidenden Menschen in Afrika, aber eine Zumutung für die Menschen, die in Europa selber in Not und Armut leben.

Denn es gibt in Europa auch immer noch genug Armut, nur will es keiner wissen und keiner sehen.

Wenn man Lampedusa abschafft, gibt es irgendwo anders wieder eine Lücke für Menschen, die nach Europa illegal einreisen wollen. Lampedusa ist nur die Spitze des Eisberges. Trotz einiger Ausnahmen, lebt es sich, gemessen an der 3. Wellt in Europa verhältnismässig " paradiesisch " !

Dass wäre ideal !

Auf der Hintour kommen die Flüchtlinge rein und auf der Rücktour kann die Fähre dann gleich die wieder mit rüber nehmen, deren Einreiseantrag abgelehnt wurde.

Warum ich es so hart schreibe?

Ich wohne in Hamburg !

Hier laufen die Asylbesetzer vom Steindamm in Adidas, Nike mit Smartphone am Ohr durch die Gegend, brauchen für nichts bezahlen.

Gestern sah ich wieder die Frau, sie suchte in Papierkörben nach leeren Flaschen. Ihre Sachen waren aus früher besseren Zeiten und sauber. Ihre Hände zeigten dass sie gearbeitet haben. Sie selbst war mager, richtig mager. So wie ihre ganze Gestalt.

Einer der dort protestierenden Asylbewerber kam aus dem Protestzelt und warf erstmal seinen halben Döner in den Papierkorb und wischte sich seine fettigen Finger in den Jeans ab. Macht ja nichts, wenn dreckig, gibt´s Neue.

Du hast es nicht begriffen ! Die EU will diese Menschen nicht in Europa

und deshalb ist es ihnen scheißegal, wieviele im Meer umkommen.

Wenn sie human wären, ließen sie die Menschen in Italien einreisen und diese können dann nach einem Schlüssel auf ein anderes EU-Land verteilt werden um d o r t Asyl zu beantragen.

Nein, man hat die hirnrissige Regelung getroffen, dass i m m e r im

ersten EU-Einreiseland um Asyl nachgesucht werden muß. Die EU-Politiker wissen genau, dass Italien dazu garnicht in der Lage ist

und reiben sich im Stillen die Hände.

Jetzt schlägt Italien um sich und klagt die Schiffsführer wegen Schlepperei und die Asylsuchenden wegen unerlaubter Einreise an !

Die EU-Politiker sind eine Schweinebande, die von uns Menschen zum Teufel gejagt werden müssen.

Wer Waffen säht

Erntet Flüchtlinge

Das macht Frontex und Brüssel aber nicht mit.

Die geltende Gesetzgebung und ihre Exekutive, meine ich.

Und dann noch die "Drittstaatenregelung". Quotierung nur im Ausnahmefall.

In Griechenland (Grenzstaat) soll es schreckliche Flüchtlingslager und sehr viel böse Nazis geben.

Europa ist schon seit langer Zeit eine "Festung".

Unsere Rüstungsfirmen haben keine Skrupel, ihre Waffen an jedermann zu verkaufen, aber wenn es dann irgendwo Krieg, Mord und Vertreibung gibt - dann waschen sie ihre Hände in Unschuld.

Unsere Regierung (Deutschland ist weltweit drittgrößter Waffenexporteur) sollte den Waffenhandel (Kleinwaffen an erster Stelle) resolut einschränken - das wäre ein erster glaubwürdiger Schritt.

Unser Innenminister redet von "Schleuserbanden" - schon richtig - aber wer macht so was denn erst möglich ? Ein Mensch an sich ist nicht "illegal" , wenn er am Leben bleiben möchte.

hättest mal gestern > "hart aber fair" < gesehen, da würde dir geholfen sein.

Bin schon auch der Meinung - von dem Schweizer, nach längerem nachdenken, kann man sich nur diesem Herren anschließen, wohin soll denn das noch führen > es ist nicht gut, immer nur aufzunehmen und zu geben, wie sollten diese Menschen je was auf die Beine stellen - bei denen vor Ort, sollte man mal nachhaken.

Dort ist wohl einiges im Argen > doch nur dort zu flüchten in eine ungewisse Zukunft? ist auch keine Lösung auf die Dauer > dann sind irgendwann alle in Europa und wohin mit uns allen > nach Afrika?

Ich weiß - es ist nicht lustig - doch da könnte einem echt alles vergehen, wenn man da mal in aller Ruhe darüber nachdenkt > so kann es wohl auch nicht weiter gehen.

Wenn wir in Deutschland Harz IV abschaffen, hätten wir genug Geld diese

Wirtschaftsflüchtlinge zu unterstützen.

1945/1946 sind Deutsche verhungert.

Sind da die ärmsten Deutschen massenweise in die USA eingefallen?

Es gilt zu akzeptieren, in jedem Land muss Wohlstand erarbeitet werden.

Ein konfliktfreies Leben bleibt eine Utopie.

hast du vollkommen recht. und dann stehen die menschen ganz legal wenigstens vor einem 12 meter hohen stacheldratzaun. haben geld für ihre legale überfahrt bezahlt, kommen aber leider nicht in die eu rein. das ist ja grad das problem. die eu will die leute nicht haben.

Dein Grundgedanke ist vollkommen richtig - aber keine Lösung.

Es ist ja nicht nur eine Frage der "Schlepperbanden".

Wenn Du allen afrikan. Menschen - aktuell im Kongo,

in Somalia, in Eritrea - und wenn wir schon dabei sind -

gleich noch Syrien dazu - ermöglichst, ganz leicht

und ohne Probleme nach Europa zu flüchten, dann

kannst Du in der Tat das Schild "Wegen Überfüllung

geschlossen" an die europäische Tür hängen.

Mal abgesehen davon, dass es die "beste Hilfe"

wäre, wenn jeder Mensch in seinem Land leben

dürfte, ohne irgendwelchen Gefahren/Diktatoren/

Militärregierungen etc. ausgesetzt zu sein .....

... mal ganz abgesehen davon wäre es eine

erste Notlösung, an mehreren Brennpunkten

echte Hilfe zu leisten.

Wenn z.B. die Staaten, die Flüchtlinge aufnehmen -

aus Somalia, aus Eritrea etc etc. massive

konkrete Hilfe bekommen, damit diese

Flüchtlinge lebenswert leben können (Aufent-

haltsberechtigungen, Arbeitsangebote etc etc.)

und wenn außerdem ein geregeltes größeres

Kontigent von Flüchtlingen für zeitlich be-

grenzte Zeiten (so ähnlich wie einstmals

"Gastarbeiter" ab den 60'er Jahren) vom Lager

aus speziell ausgewählt nach Europa reisen

dürfte, um hier zu lernen, zu arbeiten, sich

Fähigkeiten für die afrikan. Heimat anzueignen,

- dann wäre ein weiterer Schritt getan.

Stattdessen hören und sehen fast alle weg und

nehmen hin, dass einige tausend arme afrikan.

Menschen im Mittelmeer elend ertrinken.

Wer am Mittelmeer Urlaub macht sollte künftig

wissen, dass er an einem "Meer des Todes"

Urlaub macht. Mit sehr vielen Leichen am

Meeresgrund.