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Wie lange dauert eine normale Hueftoperation und die Reha danach. Und...ist diese OP gefaehrlich?
Mein Mann ist 76 Jahre alt. Er hat seit ca 1 Jahr zunehmend Hueftprobleme. Das Treppensteigen und das Gehen bereiten ihr heftige Schmerzen. Es muss erwaehnt werden,dass er keine Schmerzmittel zu sich nimmt. Die Akupunktur konnte ihm bis anhin helfen aber jetzt ist es wohl nicht mehr moeglich.
Nun stellt sich die Frage, ob diese Operation fuer ihn gefaehrlich ist, weil er Betablocker zu sich nehmen muss und auch schon 5 Bypaesse intus hat.
Er selber hat da keine Bedenken, mitmir sieht es anders aus. Ich mache mir Sorgen um ihn.
6 Antworten
- vor 8 JahrenBeste Antwort
Erstmal vor ab: Jede OP birgt Risiken, aber Hüft OPs sind mittlerweile in fast jedem Krankenhaus Routine geworden. Der Aufenthalt im KH dauert in der Regel 10-14 Tage, dann werden die Fäden gezogen. Danach folgt die Rehaphase (ambulant oder stationär möglich) die dauert ca. 3 Wochen dauert, es kann jedoch eine Verlängerung beantragt werden. Man sollte nach dieser Zeit am Ball bleiben und sich ein Rezept für Physiotherapie oder Bewegungsbäder besorgen.
Am besten lassen Sie sich aber noch von einem Orthopäden beraten, der wird sie über das ganze Verfahren aufklären können und detailliert Ihre fragen beantworten können.
Ich hoffe ich konnte ihnen etwas weiterhelfen und wünsche ihrem Mann alles Gute :)
Quelle(n): Ich bin im letzten Ausbildungsjahr zur Physiotherapeutin - Anonymvor 8 Jahren
Ich wuerde diese Fragen im Detail mit dem Orthopaeden besprechen. Und natuerlich auf jeden Fall mit dem Kardiologen. Bei mir stellt sich in absehbarer Zeit ein aehnliches Problem.
- Anonymvor 8 Jahren
Meine Schwiegermutter hat mit 84 eine Hüftgelenksprothese bekommen. Nach der OP war sie 14 Tage im Krankenhaus und dann noch drei oder vier Wochen in der stationären Reha. Grundsätzlich ist die OP relativ risikoarm, sie zählt zu den am häufigsten durchgeführten. Die Narkose ist möglicherweise das gröÃte Risiko - Beratung dazu gibt es vom Arzt.
- vor 8 Jahren
Meine Tante und meine Mutter (heute 79 und 81 Jahre alt) haben je zwei künstliche Hüftgelenke und sind beide schmerzfrei. Beide haben Ãbergewicht und hohen Blutdruck.
Wichtig ist natürlich, dass Ihr eine gute Klinik und eine gute Reha-Einrichtung findet.
Alles Gute!
Quelle(n): Eigene Erfahrung - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- KiraLv 6vor 8 Jahren
wir hatten vor kurzem auch eine Hüft-OP im Familienkreis.Der Mann hatte auch Bluthochdruck,das war kein Hindernis.Wichtig ist eine gute Klinik,informiere Dich sehr gut.Im Zweifelsfall lieber in eine andere Stadt gehen, wenn im Ort selber nicht so gute Kliniken sind.Die Op selber dauert ca.3-4 Stunden, je nach OP- Technik.Nach 2 Tagen muss man schon wieder " aufstehen", mit Hilfen natürlich.
Klinikaufenthalt ist etwa 10 Tage,anschliessend 4-6 Wochen Reha.
Es lohnt sich auf jeden Fall, denn die Schmerzen sind weg.
Alles Gute!
Quelle(n): eigene Erfahrung in der Familie - IchbindasLv 6vor 8 Jahren
Der Hausarzt muà vor der geplanten Op alles noch mal durchuntersuchen, als OP- Vorbereitung
eventuell auch der Kardiologe
wenn von denen das o.k. kommt, brauchst du keine Angst haben
die Narkose kann heutzutage auch gut überwacht werden
wie lange die Reha nach der OP dauert, ist unterschiedlich, meist 3 oder 4 Wochen
aus eigener Erfahrung muà ich aber sagen, daà das nicht ausreicht
ich war insgesamt 1,5 Jahre nach der OP ständig bei der Physiotherapie
muà aber sagen, daà ich 19 Jahre vorher einen Unfall hatte und dann erst ein künstliches Gelenk bekommen habe
Die Schmerzen und auch das schlecht Laufen waren also über einen sehr langen Zeitraum da und das heilt dann auch nicht in 3 Wochen aus
noch heute gehe ich regelmäÃig zur Physiotherapie ( nach 10 Jahren ) , 1 x in der Woche Bewegungstherapie im Wasser, damit es nicht wieder schlimmer wird
für mich war es die richtige Entscheidung zur OP zu gehen, seitdem bin ich schmerzfrei