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Welche Lösung kann es für das Asylproblem geben?

Der Asylkompromiß ist für manche Leute immer noch ein Grund, nicht mehr SPD zu wählen.

Welche Lösungsvorschläge gibt es dazu, die wirklich menschenwürdig sind und allen Beteiligten gerecht werden?

Update:

@ Kelvin und Jan DAS stimmt nicht ;). Informiere Du Dich lieber einmal. Wie gesagt, ich kenne Leute, die ebendieses der SPD nicht verziehen haben, und genau durch eine solche Diskussion kam ich auf die Frage.

Update 2:

@ Süsse Danke für die Denkanstöße. Ich denke jedoch, man kann keinen pauschalen Grund nennen, aus dem man eine Partei wählen sollte oder nicht, das entscheidet jeder aus eigenen Motiven heraus. Für manche ist das eben schon einer der Kernpunkte. Das sollte aber auch nicht das zentrale Thema meiner Frage sein. Wischiwaschi, ja, aber wer bietet konkrete Lösungsansätze oder gar -modelle? Damit meine ich auch parteilich gesehen, aber vorrangig Eure ureigenen Gedanken.

Update 3:

@ Q.M. Ohne die Zustimmung der SPD hätte der Asylkompromiß nicht durchgesetzt werden können, was in den Augen vieler Wähler eine der Abwendeungen von dem bedeutete, wofür die SPD einmal stand. Es lohnt sich hier wirklich nicht, eine Frage zu illustrieren, weil dann nur noch darauf eingegangen wird und nicht auf die Frage :)).

Update 4:

@ Kelvin und Jan Das hat nix mit Frauen zu tun ;). "Falsch geschrieben" hast Du gar nix, nur kannst Du nicht einfach behaupten, das hätte nichts miteinander zu tun - hat es für viele nämlich schon. Plus, das war nicht meine Frage.

@ sagabona Interessante Antwort. Ich persönlich finde aber, daß das Problem in der Gesetzgebung beginnt und besteht und nicht in der Handhabung. Und da bin ich in den Gedanken über einen adäquaten Umgang noch keinen Schritt weiter.

17 Antworten

Bewertung
  • Lord M
    Lv 7
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Meine Vorstellung zum Thema Asyl:

    Zunächst sollten alle Asylbewerber in eine Art Internat gesteckt werden, wo sie die deutsche Sprache erlernen und Auszüge der deutschen Kultur sowie die Gesetzeslage kennenlernen. Nach etwa einem halben Jahr werden sie vor die Wahl gestellt, ob sie bleiben oder heimkehren wollen. Für diejenigen, die bleiben wollen, gibt es dann fortgeschrittene Bildungskurse, so dass sie in Deutschland ein eigenständiges Leben führen können.

    Diejenigen, die nicht bleiben wollen, bei denen wird die Rückkehrmöglichkeit geprüft. Erscheint eine Rückkehr in den kommenden 5 Jahren nicht möglich, werden auch diese in die Fortbildungskurse gesteckt, damit sie bis zu einer möglichen Heimkehr ein eigenständiges Leben führen können. Alle anderen werden, zumal es deren Wunsch ist, wieder nach Hause geschickt.

    Wenn es sich um Straftäter auf der Flucht handelt, so sollen diese in Untersuchungshaft, die wegen der internationalen Verwicklungen auch länger dauern darf. Abhängig von den Vorwürfen zur Tat und einer eventuellen Bedrohung des Asylanträgers wird dieser entweder ausgeliefert, oder ihm wird in Europa der Prozess gemacht. Dabei sollte es gestattet werden, dass ein "diplomatischer Richter" des Flüchtlingslandes in einem neutral gestellten Gericht den Prozess führt.

    Abhängig vom Richterspruch kann die Auslieferung stattfinden, oder aber im Falle von drohender Körperverletzung (Handabschlagen etc.) oder Todesurteil wird dem Verurteilten Asyl in einer deutschen/europäischen Haftanstalt gewährt, wo eine entsprechende Ersatzhaft bis hin zur Begnadigung (wegen politischer Verfolgung) erfolgt.

  • vor 8 Jahren

    Die Asylproblematik spielt sicherlich mit rein, ist jedoch nicht der eigentliche Grund nicht SPD zu wählen.

    Die SPD von altersher eine Arbeiterpartei und auch als solche bei Vielen verstanden, hat jedoch durch ihre Sozialpolitik sehr viele Menschen verprellt. Schröders Vorgehen damals bei H4, Agenda usw. und seine Reaktionen auf Einwände (selbst aus eigenen Reihen) ähnelte dem Spruch von Gustav Noske während der Novemberrevolution 1918 “Einer muss der Bluthund sein!". Die gesamte Politik der Ablehnung und dem Entfernen von der Basis sehen viele Arbeiter und "Studierte" auch heute noch, wie 1918, als Verrat an.

    Die Asylpolitik der SPD ist ein Einziges WischiWaschi, "Rein in ne Kartoffeln, raus aus se Kartoffeln".

    Sie ignorieren und tolerieren den Asylmissbrauch, schafften eine zwei Klassen Justiz in der Migranten oder Hintergründler anders als Einheimische sprich Deutsche behandelt werden. Dieses wird untermauert durch die einzelne Rechtsauffassung in den Bundesländern.

    Es liegt wahrlich nicht an den Gesetzen - diese sind vorhanden - es liegt an ihrer Handhabung und Auslegung.

    Selbst eigene SPD-Genossen sind zu schärfsten Kritikern gegenüber der Parteipolitik der SPD in dieser Frage geworden. Und ich glaube nicht, dass man behaupten will, diese Leute wären Dummköpfe.

    Was die Asylpolitik der SPD betrifft kann man echt sagen "Vorwärts Genossen !! Gestern standen wir vor dem Abgrund !! Heute sind wir einen Schritt weiter !!"

    (Beispiel: Hamburg und seine auf der Nase des Senats tanzenden "Asylsuchenden"-Protestler. Hab sie mir angesehen - Markenklamotten, iPods und Handys vom Feinsten und dazu kauend im Zelt sitzend und protestieren. Lecker !)

  • vor 8 Jahren

    Was ist die Ursache für die Schwierigkeiten der Asylanten?

    Nicht nur Deutschland wird durch Asylanten bedrängt.

  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Was hat das "Asylproblem" mit der SPD zu tun?

    Das sogenannte "Asylproblem" liegt doch längst bei der Europäischen Union und wird schon nicht mehr nationalstaatlich entschieden.

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Wir sind nicht das Sozialamt für den rest der Welt.

  • vor 8 Jahren

    Die Steueroasen verhindern, wenn es auch komisch klingt. Da stecken unermessliche Geldsummen. Diejenigen die sie besitzen entziehen dieses Lebenswichtige Wirtschaftsblut allen Staaten der Erde.

    Aus Geldmangel heraus und aus der Erfahrung der Politiker dass es besser ist sich nicht mit ihnen anzulegen, spielen sie das furchtbare Spiel mit, Land gegen Land, Konkurenz um jeden Preis zwischen den Ländern. Diese nicht ehrbaren Kaufleute, bringen sehr viel Leiden über die Menschheit. Die Politik schont diejenigen, die ihnen selbst und auch anderen das Leben schwer machen, damit sie und ihr Land eher verschont, wenn nicht sogar vielleicht finanziell gefördert werden. Aber diese nicht wohlwollenden Kaufleute, wollen offensichtlich unbedingt den Druck aufrechterhalten, und ihre einzige Art die Leute noch schneller arbeiten zu lassen, ist ihnen niemals soviel zu lassen, damit sie genug haben, und ihre Kräfte etwas schonen, sondern immer knapp und abhängig bleiben. Da ist freie Bewegungsfreiheit und Wohnrecht und Bleiberecht wie auch echtes Lebensrecht, und nicht nur Existenz, denen die sich sowieso schon stests frei bewegen über alle Ländergrenzen hinweg fliegen und wohnen können wo sie wollen, ein Dorn im Auge. Von wegen alle Menschen sind gleich. Die mit enorm viel Geld haben, waren schon immer gleicher als die anderen.

    Und ihre angebliche Leistungsgerechtigkeit, das sprengt jeder echter Logik den Boden weg. Selbst Superman als Superheld würde heutzutage zu wenig zum Leben haben. Wer würde schon dafür bezahlen das Städte und Welt gerettet werden, wenn sie es doch kostenlos sowieso bekommen, der könnte es ja gar nicht mit seinem Gewissen vereinbaren sich zu weigern. Und wir wissen ja, die Nachfrage bestimmt den Preis, und die Lobyisten die Gesetze. Mangel an vielem Lebensnotwendigen in der Bewölkerung, lässt die Kassen der nicht ehrbaren Kaufleute, besonders gut klingeln. Seien wir doch ehrlich, ob wir evolutionär entwickelt haben oder enwickelt wurden, Fakt ist, es herrschen sehr evolutionäre Kontrapunktzustände.

  • vor 8 Jahren

    Das Asylrecht wird dramatisch verändert werden müssen, weil es so auf die Dauer nicht zu halten ist. Es führt zur Verelendung der Schwächsten unserer Gesellschaft. Allerdings glaube ich nicht, daß eine im Bundestag vertretene Partei gewillt ist, das zu tun. Es sind da ca. 70 000 000 000€ Pfründe jährlich zu verteilen, von denen die Asylbewerber das wenigste bekommen. Bezahlen tuen das die Ärmsten der Armen mit Chancen auf einen Job und höheren Mieten, die sie nicht bezahlen können. Irgendwann werden die aufwachen. Und davor habe ich Angst.

  • Julie
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Ist ne UNO- Frage. Der GS dort ist überfordert, Bang will nicht entscheiden, dann hat es Old Germany an der Backe!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Keine was uns wieder viel Knete kostet!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Keine aufnehmen!

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