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Wählen was nun oder wie könnte es funktionieren?
Wieder stehen Wahlen an was wählen ist wie jedes mal die Frage? Soll es wieder zu einer rüber oder nieber Schiebung geben? Unter Beweis haben beide nix gebracht immer noch Frust unter der Bevölkerung. Von Steuergeld verschwenden bis sonst was ist ja alles dabei und das alles auf Kosten der Steuerzahler wir zahlen dafür das wir uns bescheissen lassen oder? Wann wählen wir mal eine andere Partei als zur Zeit führente und schlimmer kann es auch nicht werden aber würde zum Nachdenken anregen.
Jagt die alten zum Teufel und gebt anderen die Chance.
4 Antworten
- Anonymvor 8 JahrenBeste Antwort
2 Optionen sind verfügbar.
a) man macht seinen Wahlzettel ungültig.
b) man wählt keine der etablierten Parteien (CDU, CSU, SPD, FDP oder die Grünen) und gibt den neuen eine Chance.
Alles andere ist Perlen vor die Säue geworfen. Denn die etablierten machen weiter wie bisher und ziehen uns immer tiefer in den Dreck. Unsere Kinder und Kindeskinder dürfen dann die Zeche zahlen, wenn diese dann noch zahlbar ist.
tm
- Anonymvor 8 Jahren
In einem Punkt irrst du dich gewaltig - "schlimmer" kann es allemal werden, und zwar gewaltig. Schau doch einfach mal über deinen Tellerrand hinaus, es muss ja gar nicht weit sein. Unser Nachbarland Frankreich führt gerade vor, wie eine einstmals "Grande Nation" von einer sozialistischen Regierung vor die Wand gefahren werden kann. Da ist mir unsere Regierung aber tausendmal lieber.
- CassandraLv 7vor 8 Jahren
Wahlen ändern überhaupt nichts - Deutschland ist keine Demokratie.
"Hinter der demokratischen Facade wurde ein System installiert, in
dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das
System ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht
und betrügt die Bürger skrupellos." Zitiert aus:
http://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/11/hans-h...
Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) warf 1992 den Par-
teien vor, "sie haben sich den Staat zur Beute gemacht, sie sind macht-
besessen und machtvergessen." - Siehe:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/bundespraes...
Bei den Bundestagswahlen 2009 gab es 30 % Wahlenthaltungen und für
2013 werden noch mehr erwartet, weil viele Wahlblerechtigte nicht wissen,
wen sie noch wählen können.
Die Suche nach einer Partei beschränkt sich höchstens auf solche, wel-
che bisher nicht an Regierungen beteiligt waren - eine davon, eine Neu-
gründung,kritisiert in berechtigter Weise die etablierten Parteien - ihr
Vorsitzender, Bernd Lucke hielt am 18. 8. eine in dieser Hinsicht inter-
essante Rede - siehe:
http://alternativefuerduesseldorf.de/prof-bernd-lu...
Bisherigen Umfragen zufolge wird die AfD aber nur 4% der Stimmen
erhalten, so dass sie ihre Absichten nicht verwirklichen könnte.
Es ist etwas faul im System - dem abhelfen könnte Einführung von
Demokratie nach Schweizer Grundsätzen, so dass Parteien mit ihrem
grundgesetz-widrigen Machtmonopol nicht länger alleine Legislative,
Exekutive und Judikative beherrschen, sondern das Volk selbst die
wichtigen politischen Entscheidungen träfe - wie in der Schweiz:
"Das wohl am meisten hervorstechende Merkmal der (>>direkten<<)
Demokratie sind die häufigen, mehrmals jährlich stattfindenden Volks-
abstimmungen über Gesetze, Sachfragen und auf Gemeindeebene
auch über das Budget [Haushalts-Voranschlag]. An einem Abstim-
mungswochenende können ohne weiteres insgesamt mehr als zehn
Fragen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene anstehen"- Siehe:
http://demokratie.geschichte-schweiz.ch/direkte-de...
Es wird nach den Bundestagswahlen so weiter gehen wie bisher oder
sogar noch schlimmer werden, denn die Bundeskanzlerin unterzeich-
nete - ohne das Volk zu fragen - den Lissabon-(EU-Reform-)Vertrag,
von dem Verfassungsrechtler sagen, er und ESM ermögliche die Dik-
tatur der nicht gewählten, durch die EU-Bürger nicht kontrollierbaren
EU-Kommissare. - Siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=yqsNfd_PoJ0
"Die Welt: Europa läuft Gefahr, die Demokratie zu verspielen"
http://www.welt.de/debatte/guentherlachmann/articl...
Aber die Bundeskanzlerin vertrat in einem Interview die Ansicht, "wir
(die Regierung) können nicht immer die Leute (das Volk) fragen, was sie
davon halten, ESM ist eine >>gute Sache<< es ist egal, was geschrie-
ben wird, was gesagt wird: Es wird so gemacht "wie sie es schon immer
gesagt" habe.." Kanzler Schöder fügte seinem "so wirds's gemacht" noch
"Basta" hinzu und Kanzler Kohl schaffte - ohne Befragung des Volkes -
die bewährte, zuverlässige D-Mak ab, obwohl er einsah, er habe "gegen
deutsche interessen gehandelt". - Siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=5KgzO8r_vtQ
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7870401.html
Wir leben in einer Scheindemokratie. Das Volk wird nicht gefragt. Was
ist das für eine "Demokratie"? "Das ist keine gute Demokratie, das ist
keine schlechte Demokratie, das ist überhaupt keine Demokratie !" - siehe:
http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/deutschlan...
Dieses System funktioniert jedenfalls nicht, wie "Herrschaft des
Volkes" funktionieren sollte, deshalb ist es ziemlich egal, wen oder
ob man wählt - Wahlen ändern überhaupt nichts.