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Mercurysmaid fragte in GesundheitMänner · vor 8 Jahren

Unfruchtbar durch Hodenentzündung?

Ein Mann, erzählt mir, er habe in jungen Jahren eine Hodenentzündung gehabt, die zwar behandelt wurde, aber er sei seitdem nicht mehr in der Lage Kinder zu zeugen, außer über künstliche Befruchtung. Jetzt frage ich mich, wenn es durch künstliche Befruchtung geht, ist eine natürliche Befruchtung doch nicht völlig ausgeschlossen, da selbst bei einer künstlichen Befruchtung die Spermien ja lebendig sein müssen. Oder irre ich mich da? Danke für die Antworten!

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Zur Sicherheit bzw. zum "Programm der künstlichen Befruchtung" muss er sowieso nochmal zum Urologen.

    Das gehört zum Programm dazu.

    Denn der Arzt, der die IVF durchführt, muss sicher gehen, an wem es genau liegt.

    Er muss seine Spermien nochmal untersuchen lassen und kann dann eventuell, falls noch "brauchbare" Spermien vorhanden sind, Hormone zur Mehrproduktion nehmen.

    Aber möglich ist das schon, dass Männer zeugungsunfähig werden durch eine Hodenentzündung. Das Selbe gilt auch bei Frauen, die Eierstockentzündung hatten und dies nicht rechtzeitig erkennen bzw. behandeln.

    Dadurch können die Eileiter verkleben und die Frau bleibt unfruchtbar.

    Am bestern nochmal zum Arzt und untersuchen lassen.

    Ninka Semyaza

  • Moll
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Jein. Bei einer künstlichen Befruchtung werden nur die lebens- & bewegungsfähigen Spermien selektiert und der Frau eingeführt. Damit sind die Chancen also erheblich höher schwanger zu werden.

  • vor 8 Jahren

    Information.

    Ja, absolut Unfruchtbar durch eine Hodenentzündung.

    Die für eine Hodenentzündung typischen Symptome sind – vor allem im akuten Stadium – Hodenschmerzen, Fieber und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Außerdem sind entzündete Hoden angeschwollen und die Haut über dem Hodensack ist gerötet. Um bei der Diagnose festzustellen, ob wirklich eine Orchitis oder eine andere Erkrankung der Hoden – wie Drehung des Hodens um die Längsachse, akute Nebenhodenentzündung oder Hodentumoren – vorliegt, sind Blutuntersuchungen, der Nachweis des Erregers und Ultraschall geeignet. In seltenen Fällen ist es zusätzlich erforderlich, den Hoden operativ freizulegen, um die Diagnose zu sichern.

    Die gegen eine Hodenentzündung eingesetzte Behandlung hängt von der Entzündungsursache ab: Haben Viren die Orchitis verursacht, besteht die Therapie hauptsächlich aus unterstützenden Maßnahmen wie Bettruhe, Hochlagerung und Kühlung des Hodensacks. Außerdem wirken sich antientzündliche Medikamente positiv auf den Verlauf der Entzündung aus. Gegen eine durch Mumpsviren ausgelöste Hodenentzündung ist das Medikament Interferon wirksam. Stecken Bakterien hinter der Hodenentzündung, helfen hingegen Antibiotika.

    Die schwerwiegendste Komplikation der Orchitis ist die nicht rückgängig zu machende Schädigung des Hodengewebes mit nachfolgender verminderter Zeugungsfähigkeit beziehungsweise Sterilität.

  • vor 8 Jahren

    Es wurde nicht gesagt, ob es seine sind.

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  • Lord M
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ich will eine solche Erkrankung nicht ausschließen.

    Möglicherweise sind die Kanäle der Hoden verstopft, wo die Spermien zum Samenleiter gelangen. Bei einer künstlichen Befruchtung würden die Spermien dann mittels einer Spritze direkt aus den Hoden gewonnen.

    Ich kann allerdings nicht feststellen, ob der Mann die Wahrheit sagt, oder ob er lügt. Eine Sterilität kann aber über eine Samenprobe schnell festgestellt werden: Ist der Mann zeugungsunfähig, dann befinden sich keine Spermien im Ejakulat. Findet man darin Spermien, die allerdings alle tot sind, so kann man sich nicht wirklich sicher sein, ob der Mann nicht doch zeugungsfähig ist.

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Bei einer künstlichen Befruchtung sind nur die Chancen grösser. Aber es müssen funktionierende Spermien da sein. Damit ist eine natürliche Befruchtung durchaus möglich. Als "Verhütungsmittel" eignet sich das also nicht. Nur wenn gar keine Spermien mehr rauskommen, wie z.B. nach einer Sterilisation, ist die Befruchtung so oder so ausgeschlossen.

  • vor 8 Jahren

    Ja das kann sein. Eine andere aber nicht unbedingt seltene Ursache sind Krampfadern,sogenannte Varizen oder Varikozelen. Das sind Krampfadern die aus dem Bauchraum entstehen und den hoden einhüllen oder umschlingen. Ist nichts gefährliches aber die Temperatur im hoden erhöht sich und lebensfähige spermien werden abgetötet. Die Adern sind ertastbar,nicht unbedingt schmerzlich und eine OP beseitigt das Problem. Gibt also noch andere Ursachen zur Unfruchtbarkeit....

  • Steini
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Nein, er sollte sich erneut untersuchen lassen, ok?

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