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Im Bewußtsein und Erwartung des nahen Todes, auf welche Weise sollte man Ihm begegnen?

Ihn untätig einfach auf sich zukommen lassen oder voller Neugier auf Ihn zugehen.

19 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Das ist eine Frage, die man so ohne weiteres nicht beantworten kann, wenn man nicht selber in Deiner Situation ist. Ich gehe davon aus, dass Du in den letzten Monaten ein wahres Gefühlschaos hinter Dir hast. Von Angst bis Wut (warum gerade ich?) bis zur Resignation. Da ich persönlich fest daran glaube, das es ein Leben nach dem Tod gibt, würde mir dieser Gedanke helfen, mich mit der Situation auseinanderzusetzen.

  • Florel
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    mit ruhe - - so , wie es jeder fuer gut findet, - aber keinfalls iir-sinnig fanatisch

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Da kann es wohl nur sehr individuelle Antworten geben. Es kommt da ja - wie ich meine - auf verschiedene Dinge und Einstellungen an:

    - wie alt bin ich (stehe ich mitten im Leben oder habe ich es fast hinter mir)

    - wie bin ich mit dem Thema Tod umgegangen, als es für mich nicht aktuell war?

    - was habe ich beim Tod mir nahe stehender Menschen gedacht, gefühlt?

    - trägt mich ein Glaube?

    - wie stark bin ich psychisch; wie gehe ich überhaupt mit Verlusten um?

    na, und vieles andere mehr.

    Ich glaube, dass wir letztlich alle "Muffen sausen" haben (ich will nicht Angst schreiben), weil wir zwar dem entgegen gehen, was unausweichlich ist - für jeden Menschen; dennoch aber etwas Unbekanntes. Folgt das Nichts? Überlebt unsere Seele? Fragen, die man sich so stellt. Was wünsche ich mir auch selber? Das Nichts, das "Übertreten in eine andere Dimension?

    Ich will dir keinen Ratschlag geben, das fände ich anmaßend. Wirklich (mit)empfinden kann das wohl nur ein Mensch, der in der gleichen Situation ist.

    Nach meiner heutigen Erkenntnis wäre ich wohl neugierig.

  • TWally
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Mit 'ner leckeren Butterstulle in der Hand.

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ihn freundlich begrüßen dann geht es schneller.

  • vor 8 Jahren

    Es kommt darauf an, w i e man sein bisheriges Leben gelebt hat und ob man sich bereits mit dem Gedanken an das Unabänderliche auseinander gesetzt hat.

    Neugierig auf den Tod zuzugehen ist zwar ein schöner Gedanke, aber für viele wahrscheinlich, oder vielleicht, nicht durchführbar.

    Ganz bewußt seinen eigenen " Übergang " zu erleben, ist so schwierig, als wenn man bewußt den Übergang vom Wachzustand in den Zustand des Schlafes beobachten möchte. ( sehr lange Übungszeit ) In einer bestimmten Yoga- Praktik wird dies geübt.( Übungen zur Aufmerksamkeit des Herzens , Sterbe- Meditationen, Mantra- Übungen u.ä. , Alle Übungen sollten jedoch so intensiv geübt werden, dass am

    Tag X alles im Unterbewusstsein " automatisch " abläuft. Aber wer kennt schon schon " seine"Stunde ? Deshalb sollte man jeden Tag , jeden Moment, so lange es möglich ist, sich des Todes gegenwärtig sein. ( Und materiell vorher so gut es geht, alles geregelt haben )

    Der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes und letzterer wird dann zum Freund.

    Quelle(n): Integraler Yoga ( Sri Aurobindo )
  • Eric
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Da der Sense Mann ein Freund von mir ist und mich schon zweimal nicht Losgeworden ist. Den weder der Teufel noch im Himmel wollten sie mich nicht und darum habe ich mir vorgenommen beim nächsten mal ihn zu Sagen das er mich doch bitte nicht Verarschen soll und hoffentlich im Vorfeld abgeklärt hat wo ich nun hin darf.Aber da ich schon ziemlich Wacklig auf den Beinen bin werde ich versuchen wie ein Mann zu stehen.Am meisten freue ich mich meine Alten Skat Freunde wieder zu Treffen.In meinen Testament habe ich deshalb verfügt das in meinen Sarg ein Kasten Bier mit rein kommt.

  • Marita
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Mit Gelassenheit. Denn was man eh nicht ändern kann, sollte man lassen.

    LG

    Quelle(n): sowas aber auch
  • Anonym
    vor 8 Jahren
  • vor 8 Jahren

    Alles hat einen Anfang, alles hat ein Ende.

    Das ist wie bei einem guten Winzer.

    Er hat seine Böden zu bearbeiten, Setzlinge zu setzen, zu hegen. zu pflegen.

    Immer wieder kümmerliche Trauben, zu vieles Weinlaub abzunehmen,

    dann erst kommt die Ernte, Ernte der Trauben, Traubenernte einfahren, Keltern,

    den Traubensaft mit profunden Kenntnissen zu Wein werden lassen.

    Wer das nicht befolgt, steht vor der Allmacht Gottes mit seinen leeren Händen.

    Blödfaselei ist keine brauchbare Währung.

    "Irrt euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten.

    Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."

    Galater 6.7

    "Gott aber ist nicht der Toten,

    sondern der Lebendigen Gott.

    Darum irrt ihr sehr."

    Markus 12.27

    "Den Frieden lasse ich euch,

    meinen Frieden gebe ich euch.

    Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.

    Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht."

    Johannes 14.27

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Für viele ist dieses Thema Tabu.

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