Abschlussarbeit : Seid ihr bereit die Risiko einzugehen?

Nein - auf keinen Fall!

Das ist nicht seriös! Da will der Chef wohl kostenfrei Arbeitsabläufe am Fließband verbessern - und am Schluss bekommt dein Bekannter kein Geld weil der Chef durchblicken lässt dass es ihm nicht gefällt damit er ihn nicht bezahlen braucht - er insgeheim aber begeistert ist!

Außerdem muss man ja auch in diesen 6 Monaten seinen Lebensunterhalt irgendwie bestreiten, da "kostenlos" 6 Monate zu arbeiten ist gar nicht machbar - wovon will man denn leben? Man kann ja zum Vermieter auch nicht sagen "ich bezahle die Miete erst in 6 Monaten"!

Dein Bekannter muss eine Abschlussarbeit schreiben.

Dein Bekannter braucht die Firma,

nicht die Firma den Studenten.

Der Student muss seinen Studienabschluss machen,

die Firma bietet ihm diese Möglichkeit.

Darüber hinaus wird ihm von der Firma, gute Arbeit

vorausgesetzt, ein "Erfolgshonorar" in Aussicht gestellt.

An seiner Stelle wäre ich dankbar für die Chance

meine Abschlussarbeit unter realen Bedingungen

machen zu dürfen.

Das ausgelobte Honorar ist eine zusätzliche Motivations-

hilfe des Unternehmens eine bestmögliche Leistung

abzuliefern.

Im Vordergrund aber steht die geforderte Abschlussarbeit

ohne die es kein abgeschlossenes Studium geben kann.

Fazit: Das ist kein Risiko.- Das ist eine Chance.

Die Firma sucht offenbar einen Dummen. Der Auftragnehmer erhält evtl. für seine Arbeit nach 6 Monaten keine Entlohnung.

Nein, auf einen solchen "Auftrag" kann sich nur eine Person einlassen, die sehr gut situiert ist und auch einen Totalverlust in Kauf nehmen kann.

Seriös ist das "Angebot" jedoch auf keinen Fall.

Da es sich um einen Studenten und nicht um einen Dienstleister handelt finde ich das... ein wenig zweifelhaft. In solch einem Fall sollte das Risiko denke ich beim Unternehmen liegen.

Ansonsten stimme ich DD zu. Rahmenbedingungen festlegen, keine butterweiche Formulierungen, keine Spielräume. Hier muss klar messbar sein, ob der Vertrag erfüllt ist oder nicht bzw. definiert sein was zu erfüllen ist.

Mit den richtigen Rahmenbedingungen ist das okay: es muss vorab präzise festgelegt werden, welche Messverfahern eingesetzt werden und welche Messwerte erreicht werden müssen, um den Erfolg festzustellen.

Mit diesem Ansatz des Erfolghonorars machen z.B. seriöse Berater überproportional viel Geld.

Ein solider Vertrag ist aber unerlässlich, der alles genau spezifiziert.

Er schreibt in diese Firma seine Bachelor/Master Arbeit ?

Naja er muss doch wohl ein Vertrag unterschreiben... da steht was Erfüllt werden muss für die Vergütung und so weiter..

Unter Druck kann man immer gut arbeiten. Klingt merkwürdig nichtmal eine Grundvergütung.

Wenn das ein Große Firma ist würde ichs machen!

Das hört sich sehr unseriös an. Man sollte für die Arbeit die man leistet entlohnt werden und für außergewöhnliche Tätigkeiten einen zusätzlichen Bonus erhalten.

Und selbst wenn es ihm nicht 100% gelingt das Projekt zu vollenden, so wird er ja dennoch der Unternehmung Vorschläge unterbreiten können und dadurch für die Firma einen Mehrwehrt darstellen. Außerdem ist die Firma immer noch die letzte Instanz die über die Auszahlung entscheidet. Heißt die Vorschläge erfüllen die Anforderungen zu 100%, der Student erhält kein Geld und trotzdem setzt die Unternehmung die Vorschläge um und der Jenige hat keine Möglichkeit doch noch an sein Geld ran zu kommen.

nein, auf keinen Fall! Die Chefs lassen sich heute immer mehr einfallen,um die Leute zu ködern.Und das Ende vom Lied...? Hast die Aufgaben nicht erfüllt und stehst ohne Job da!

wenn er den beruf machen will dann tun

wenn er den beruf nur aus langeweile ausuebt dann besseres angebot suchen