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Candy fragte in TiereHunde · vor 8 Jahren

Welpe aus Zwingerhaltung?

Wir bekommen demnächst einen Welpen, der in Zwingerhaltung lebt. Wir haben bereits 1 Hund von dem selben Züchter und es dauerte unglaublich lange, bis der Kleine stubenrein war. Wir haben jahrelange Hundeerfahrung, daran kann es also nicht liegen. Ich vermute, dass der Grund dafür die Zwingerhaltung ist - kann das sein? Ich denke mir, dass sich der Welpe dann einprägt, dass er sein "Geschäft" überall verrichten darf. Ist jetzt bei dem 2. Welpen damit zu rechnen, dass es ebenfalls sehr lange dauern wird oder ist das eher individuell? Gibt es einen Zusammenhang mit der Haltung beim Züchter?

Update:

Die Züchter sind offiziell im FCI, haben auch Erfolge auf Ausstellungen und ansonsten war der Welpe, den wir von dort hatten, topfit und überhaupt nicht ängstlich. Die Hunde sind bei den Züchtern wohl auch öfter im Garten. Sie haben viele Hunde, auch unkastr. Rüden, und können sie deshalb nicht im Haus halten, die Zwinger sind aber im Winter beheizt. Der Züchter ist über 1000km entfernt von uns und die Welpen sind mit im Vergleich zu denen im Inland zwar etwas günstiger, im Vergleich mit anderen Züchtern in dem Land bzw. Gebiet (Osteuropa) aber relativ teuer.

Wir hatten nie zuvor einen Hund, der sich nicht meldet, wenn er raus muss (unsere Anderen wurden damals unruhig, sind in Richtung Tür gelaufen oder haben gewinselt - dann kamen sie sofort raus und mit spätestens 4 Monaten waren sie sauber) und da wir uns es nicht erklären konnten, schob ich es auf die Zwingerhaltung - mein Mann tat dies als Unsinn ab.

7 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Leider sagen Sie nicht um welche Rasse es sich handelt und welches Alter die Welpen haben.

    Inzwischen sind tatsächlich sehr viele Rassen auf Wohnungshaltung geprägt.

    Aber meist nur die Kleinrassen!

    Schäfer- und Hütehunde, Schlittenhunde, Jagdhunde und alle Pariarassen brauchen spezielle Haltebedingungen.

    Da Sie erfahrener Hundebesitzer sind teilen Sie ihre Zweifel unbedingt dem zuständigen Zuchtverband mit. Damit helfen Sie sich nicht nur selbst sondern auch den künftigen Hundebabys.

    Und damit stimme ich meinen Vorrednern überein: KEINEn Hund aus MASSENTIERZUCHT!!!

  • Marita
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ich hole mir keinen Welpen von einen Vermehrer, weil die Welpen alle einen Dachschaden haben. Wenn man dann den Welpen mit 8 Wochen bekommt, hat er so viele Baustellen, das es unmenge von

    Nerven kostet , ehe man aus diesen kleinen Kerl ein halbwegs guterzogenen Hund hat. Dann lieber einen Welpen mit Familienanschluss. Weshalb tust Du Dir das an und willst noch einen Welpen aus

    Zwingerhaltung? Damit der Vermehrer noch mehr solcher Kreaturen auf den Markt bringt? Mit jeden Welpen, den sich Leute holen, unterstützen sie noch diesen abartigen kranken Menschen!

    LG

    Quelle(n): müßte verboten werden
  • vor 8 Jahren

    Ja, sicher liegt es an der Zwingerhaltung !

    Er kennt es ja garnicht anders.

    Ich würde mir niemals einen Hund aus Zwingerhaltung holen, sonder immer nur einen der auch Familienanschluss hatte.

    Solche Vermehrer möchte ich auch garnicht unterstützen.

  • vor 8 Jahren

    Na klar ist das der Grund.

    Warum nehmt ihr von einem solchen Züchter einen zweiten Hund??

    http://www.hundeschule-halle.de/leitfaden-welpenka...

    http://www.tierbetreuung-selb.de/welpenkauf.html

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  • vor 8 Jahren

    Schon mal was von sozialisierung gehört? Wenn der Welpe im Zwinger aufwächst dann kann man ja davon ausgehen das der "Züchter" die Welpen nicht mal raus nimmt und mit denen in eine Fußgängerzone, den Park, Geschäfte (wo Hunde auch rein dürfen) oder sonst wo unter Menschen geht. Wenn ihr den Welpen bekommt dann könnt ihr den behandeln wie einen in Wildnis aufgewachsenen Hund / Straßenhund.

    Die ersten Wochen sind die wichtigsten! Wenn ihr mit dem ersten schon solche Probleme hattet, warum wollt ihr dann wider einen von dem selben "Züchter". Weils in der Nähe ist, oder weils billig ist? Sagt doch mal welche Rasse es ist, dann such ich euch einen anderen Züchter der seine Welpen auch anständig sozialisiert.

    Und was heist hier eigendlich "Züchter"? In welchem Verband ist der denn bitte?.

    Würd mich ja interessieren ob die Zwingeranlage überhaupt der TierSchHuV entspricht.

    Und zum Thema jahrelange Hundeerfahrung sag ich jetzt mal nichts, in anbetracht dieser Frage.

  • özlem
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Ich habe gerade meinen vierten Hund in Erziehung und die kamen alle (bis auf eine) von der Straße. Sie waren allesamt recht schnell sauber. Allerdings meldet sich meine Layla gar nicht, wenn sie aufs Klo muss. Sie wartet eher, bis ich es ihr anbiete. Manchmal merke ich es, dass sie etwas unruhig wird oder mich längere Zeit erwartungsvoll anschaut.

    Aber ansonsten muss ich selbst drauf kommen, dass der Hund mal muss.

    Unsere Lisa aber (der letzte Hund) kam als halbjährige über den Tierschutz. Sie fristete ihr Leben bis dahin bei einer Tiermessie, wo die Hunde nebeneinander angekettet waren. Sie war bei ihrer Mutter und hatte auch keinen großen Bewegungsradius.

    Für gewöhnlich beschmutzt ein Welpe sein "Nest", bzw. seine direkte Umgebung nicht. Also von Haus aus sind sie eigentlich schon mal sauber (darum sollte man sich mit einem jungen Hund in der Wohnung oder im Haus überall aufhalten und spielen, so dass das Tier den gesamten Wohnbereich als "Nest" erkennt. Wenn man mal genauer schaut, pieseln die meisten Welpen seltener in Wohn- und Schlafzimmer und mehr im Flur oder Treppenhaus). Aber wenn sie nicht anders können, dann lernen sie schnell auch ins "Nest" zu machen.

    Das bekommt man nur raus, indem man dem Hund möglichst oft die Gelegenheit gibt, dort zu machen, wo er soll.

    Ich bin also auch mit dem halbjährigen Hund anfangs alle zwei Stunden und nach jedem Schlaf, Spiel und Futtern nach draußen gegangen und habe sie gelobt, wenn es geklappt hat. Das hat super geklappt. Dann wöchentlich um eine Stunde verlängert. Also alle drei Stunden raus gehen.

    Nachts habe ich es so gemacht, dass ich vor dem Zubettgehen raus bin und dann nach vier Stunden nochmal. Nach dem aufwachen auch gleich runter.

    Nach etwa zwei Wochen habe ich mal auf sechs Stunden verlängert.

    Wenn du die Zeiten verlängerst und mal was daneben geht, musst du eben nochmal eine Stunde früher raus gehen (also einen Schritt zurück).

    Was ich gemerkt habe und was hilfreich ist: alle Teppiche und Läufer für etwa 2-3 Monate zu entfernen. Die Tiere merken schnell, wie angenehm das ist. Sie verfallen ins gewohnte Muster leichter zurück. Aber nach etwa drei Monaten war meine Hündin zu 100% sauber!!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ein Zwingerhund kennt das eben nicht anders. Ich würde keinen zweiten Hund von diesem Züchter kaufen.

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