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micewomiac fragte in TiereSonstiges - Tiere · vor 8 Jahren

Falsch verstandene Tierliebe? Durch Ämter kontrollieren lassen....?

Wie würdet ihr es finden, wenn unangemeldet einer von Amt vor euch stehen würde und nach Haustieren fragt, die er sehen möchte.

Er will kontrollieren,ob sie auch artgerecht gehalten werden. Wie das Jugendamt bei Kindern. Würdet ihr das gut finden?

Ich habe ja oft das Gefühl, als würden Menschen ihre Tiere zwar lieben, aber nicht artgerecht halten!

zB eine einzelne Ratte, großer Hund in einer Stadtwohnung, einzelne Papagein, größe von Käfigen,die oft nur Mindestmaße haben usw.

Klar, die Menschen tun alles für ihre Lieblinge, aber wissen oft nicht, was wirklich gut für sie ist.

Ich gebe ja zu, das es nicht immer einfach ist. hatte zB Rennmäuse, die durften durch die ganze Wohnung laufen....ist auch nicht artgerecht...ich weis!

Oder wenn 1 Tier stirbt, dann ist der Partner alleine und aktzeptiert auch kein Zweittier.

Aber viele Menschen halten bis zu 8 Katzen in einer Stadtwohnung usw

1 Doberman wird immer nur angeleint im Garten

Hasen kommen in viel zu kleinen Käfigen usw

Würdet ihr Kontrolle gut finden?

Pro und Contra bitte

15 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    so einen muss man ja nicht ins haus lassen ...

  • Kishi
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Wenn ein berechtigter Verdacht nicht artgerechter Haltung besteht, würde ich es nicht verkehrt finden.

    Meine Hündin, die ich aus dem Tierheim habe, wurde mit 14 anderen Welpen aus nicht artgerechter Haltung aus einer Wohnung geholt.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    ja fände ich sehr gut...ich kenn selbst eine Wohnung wo man vor lauter Gestank Tränen in die Augen kriegt weil sich keiner dafür zuständig fühlt das Katzenklo sauber zu machen...traurig sowas...

  • vor 8 Jahren

    Zum wohle der Tiere, ja.

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  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Noch mehr Kontrollen?

    Finde ich nicht gut, aber.....!

    Wenn man bedenkt wieviele Reptilien, Schildkröten, Amphibien,

    verschiedene Spinnenarten und andere exotische Tiere,

    jährlich ausgesetzt werden, um dann wieder irgendwo unseren

    Weg "kreuzen" wo sie einfach nicht hingehören:

    z.B. in Badeseen, in der Kanalisation, im Stadtpark, in unserer

    Natur (Naturschutzgebiete) wo sie auch dadurch Schaden anrichten

    weil sie die heimische Fauna bedrohen oder sogar ganz verdrängen!

    Das ist in meinen Augen eine Straftat!

    Undzwar nicht nur an der Bevölkerung, durch die Gefahren die sie

    für jeden von uns mit sich bringen können, sondern auch für unsere

    Umwelt!

    Ich finde da wären neue Regeln, Vorschriften und sogar Gesetze

    hoch notwendig!

    Es ist ja wohl auch ein Unterschied ob einer eine Ratte aussetzt

    oder einen Python, oder eine Schnappschildkröte, Piranhas, Vogelspinnen...!

    Da müssen Gesetze und auch Kontrollen her um uns davor zu schützen!

  • vor 8 Jahren

    Ja - ich würde es wirklich melden zum wohle des Tieres aber auch nur wenn ich mir sicher bin und es beweisen kann

    Wenn bei mir mal welche vom Amt stehen würden - würde ich sie bitten rein zu kommen die Tiere kontrollieren lassen und auch ratschläge annehmen- die wollen ja nur helfen

    Habe 6 Ratten aber ein sehr großes Gehege und jede hat ihre eigne Schlafsäle - hommen jeden abend ab 18 uhr alle raus über eine Leiter und toben wie bekloppt in der großen Diele rum, wenn sie anfangen sich zu langweilen rufe ich Taxi und lege einen Eimer hin dort gehen sie alle rein und ich trage sie an ihr Gehege, dort ist alles frisch gemacht und Futter in den 4 Futterstellen - am Gehegeeingang gehen sie alle wieder in ihrem vertrautem heim

    aber wehe ich vergesse sie mal dann wird aber alarm gemacht - die können ja richtig schreien

  • vor 8 Jahren

    Zum einen ja - zum anderen sehe ich da auch Probleme.

    Wenn dann muß so etwas gesetzlich festgelegt werden und für alle gelten.

    Allerdings muß dann zuerst die Frage geklärt werden : Was ist "artgerecht" ?

    Leider existiert auch in den meisten Zoos und Tierparks keine "artgerechte" Haltung.

    Oder ist es "artgerecht" das Wildtiere deren natürliches Lebensrevier mehrere Quadratkilometer umfaßt auf wenigen Quadratmetern gehalten werden.

  • Wolke7
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Den kann man genauso wenig ins Haus lassen, wie die GEZ...-Wenn Nachbarn sich beschweren, kann das Ordnungsamt mal nachsehen...Man muss sie aber nicht ins Haus lassen..

  • vor 8 Jahren

    Wenn jemand seine Tiere vernachlässigt und schließlich die Nachbarn drauf aufmerksam werden,.. und betroffen drauf reagieren hat das seine Gründe, oder nicht........

    Und selbst wenn das wieder verschwindet ist es doch eine Beeinträchtigung seines Wohnwohlgefühls oder Lebensgefühl ständig einen bellenden Hund neben sich zu haben,.. der schon nach Stunden einen ungeheuren Trieb nach Draußen hat um sein Geschäft zu erledigen,..

    Ich habe nichts gegen Menschen mit Tieren wenn sie sie Artgerecht halten,.. und genügend Futter bekommen,.. schlimmsten Fall müssen sich die Tiere anderweitig nach Nahrung suchen,.. Katzen die Freigänger sind haben es da ja leichter,.. aber ein großer Hund nicht,.. vielleicht hat da schon mancher die die geheimnisvollen Pforten des Todes beschritten,..

    das kann gut sein,..

    wenn ich heute mit meiner Familie in Urlaub fahre ist es wichtig das ich mir erfahrene Menschen suche die meine Tiere mit Futter und evtl,.. auch Medikamenten versorgen,.. und das täglich,..

    Langsam denke ich das es sich manche Menschen ein wenig zu einfach machen,.. und deswegen finde ich eine Kontrolle schon mal gut,.. dann ist derjenige schon mal kontrolliert,.. das ja nicht schlecht,.. oder?

    Wolke@ die einen nicht rein lassen, sind die schlimmsten,.. man kann ja nicht locker lassen,.. und je mehr es wissen und sich gestört fühlen und vielleicht wird man ja was erreichen,.. irgendwann sind Tiere ja auch so gezeichnet das man mal was merkt,..

  • Jack
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Die Idee dahinter ist verständlich, eine solche Maßnahme aber nicht lösungsorientiert. Da fängt alleine dabei an, dass nicht einmal bekannt ist, wie viele Haustiere (außer die anmeldepflichtigen wie Hund) es in Deutschland überhaupt gibt (und selbst die Hunde sind nicht allesamt angemeldet). Es geht damit weiter, dass es um die Sicherheit jedes Menschen geht (könnte ja wer weiß wer vor der Tür sein und sich nur entsprechend ausgeben) usw. usf. Rechtlich durchsetzbar ist das, zumindest flächendeckend für alle Tiere und dieser Form, auf gar keinen Fall.

    Abgesehen davon behandelt das Symptome, nicht die Ursache. Andere Schritte erachte ich als viel sinnvoller. Zum Beispiel eine gesetzliche Regelung, die den Handel mit von vorneherein nicht artgerechten Tierkäfigen verbietet. Also Plastik-Hamster"paradiese" zB., lächerlich kleine Mäusekäfige. Ebenso wie das Verbot bestimmter (lieber aller) Plastikarten als Herstellungsmaterial für sämtliche Tierbedürfnisse zu verbieten, ebenso wie den Verkauf dieser Produkte.

    Die Haltung sämtlicher Reptilien und Amphibien, insbesondere der großen Exoten, wie auch die private Haltung "sonstiger, untypischer (haus)Tiere" gehört in meinen Augen grundsätzlich verboten, sollte aber durch staatlich kontrollierte, hochgradig artgerechte und großzügige Haltungsbedingungen, sowie verpflichtenden Weiterbildungen des Halters via Sonererlaubnis genehmigt werden, dann aber auch regelmäßig (einmal pro Quartal mindestens) erneut geprüft werden.

    Das nächste Thema wäre Aufklärung. Ich würde es als sinnvoll erachten, die Beziehung Mensch-Tier in der Schule zu thematisieren. Nur das ist nachhaltig. Das bedeutet, Kinder in jedweder Hinsicht für Tiere zu (de)sensibilieren. Artgerechte Haltung, Zoos, Tierpsychologie. Auch der Umgang mit Tieren ist dabei ganz besonders hervorzuheben. Natürlich hat jeder Tierhalter die Pflicht, sein Tier artgerecht zu halten, zu pflegen und zu beschäftigen, sodass es die Gesellschaft nicht stört. Ebenso gilt es aber auch, sich entsprechend Tieren gegenüber zu verhalten.

    Ein Pferd ist ein Fluchttier und sieht schlecht, deswegen nähert man sich ihm entsprechend. Einem Hund starrt man nicht in die Augen, schon gar nicht, wenn man ohnehin supernervös ist. Eine Katze will nicht immer gestreichelt werden. Hamster sind keine Kuscheltiere und Meerschweinchen und Kaninchen hält man nicht zusammen.

    Mehr als Aufklärung kann man schlecht zusätzlich betreiben. Es wäre auch nicht sinnvoll, denn gegen das "sollen" steht beim Menschen auch immer das "wollen". Deswegen ist es effektiver, der jungen Generation das "wollen" auszutreiben oder zumindest in die richtigen Bahnen zu lenken, als Otto Normaltierquäler seinen Einzelpapageien wegzunehmen. Zumal ein solches Verhalten wahrscheinlich eher dem illegalen Tierhandel zu Gute kommt - nicht dem Tierschutz.

    Die Hardcore-Fälle wie Zwingerhaltung eines Hundes, 18 Katzen in einer 50qm Wohnung usw. sind außerdem Fälle für das Veterinäramt und ohnehin meldepflichtig. Aber gegen "fahrlässige" Blödheit der Restbevölkerung ist höchstens das Kraut namens "Bildung" gewachsen.

    Außerdem - und das sei an der Stelle einmal erlaubt - fände ich es ziemlich uncool, wenn der Tierschutz solche Bedinungen schneller, aktiver und konsequenter (und stärker subventioniert) beseitigen würde, als die Jugendämter das für Kinder tun können. Die sind nämlich hoffnungslos unterbesetzt und in dem Fall bin ich so frei zu sagen: Menschenschutz vor Tierschutz.

  • vor 8 Jahren

    Ohne lange zu überlegen, würde ich sagen ja, wenn Gründe vorliegen, ist das ok. Wenn ich aber anfange, darüber nachzudenken, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Wir haben uns zu einem Überwachungsstaat entwickelt und entwickeln das immer weiter. Ämter kontrollieren die Kinder, die Tiere, überwachen PC's und Handys, installieren Kameras, um alles und jeden in den Blick zu bekommen, überwachen Kneipen, um dem letzten Raucher noch den Garaus zu machen, Krankenkassen überwachen Kranke, Jobcenter Arbeitslose, die Polizei überwacht Autofahrer, ob sie angeschnallt sind oder telefonieren, die Verkehrsbetriebe überwachen ihre Kunden, ebenso wie die Geschäfte, usw. Überwachung überall. Nicht, dass es einigen Fällen nicht angebracht wäre, aber Sippenhaftung für alle? Da habe ich so richtig Probleme damit und es hilft mir der "gloreiche" Spruch auch nicht: Wer nichts zu verbergen hat, kann das doch über sich ergehen lassen. Ich habe wirklich gar nichts zu verbergen, aber ich habe das Gefühl, mir wird tagtäglich immer ein kleines Stückchen der Freiheit genommen, ehrlich gesagt, ich fühle mich schon lange nicht mehr frei und das, obwohl ich weder etwas falsch gemacht, noch etwas verbrochen habe. Früher haben alle über die Stasi gemeckert, wobei die nicht ansatzweise die Überwachungsmöglichkeiten von heute hatten. Seltsamerweise regen sich heutzutage nicht allzuviele Menschen über die ausgeklüngelte Überwachung auf. Komisch, oder sind sich die meisten Leute gar nicht im Klaren, wie, wo und was so alles überwacht wird? Ich will es jetzt enmal dabei belassen, denn ansonsten würde es ein Buch werden. Zum Thema zurück: Wenn es Meldungen über nicht artgerechte Tierhaltung gibt, ist ein Besuch ok, selbstverständlich auch, wenn Mißbrauch oder Vernachlässigung von Kindern bekannt wird. Aber ehe die totale Überwachung hier eintritt, suche ich mir einen Wohnsitz in einem anderen Land.

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