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Betreuungsgeld-Diskussion?

Ein Argument für das Betreuungsgeld ist immer die Wahlfreiheit.Was verstehe ich genau darunter?Die Wahl,ob ich mein Kind in eine Krippe gebe,oder ob ich es zu Hause betreue habe ich doch sowieso,ob mit oder ohne Betreuungsgeld.Kann mir das jemand erklären?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Das "Betreuungsgeld" ist völliger Schwachsinn.

    Sinnvoller wäre es, das Geld in Kitas und Betreuer zu stecken,

    damit alle Kinder einen kostenlosen Platz bekommen.

    Aber das ist ja eine Investition, die keine sofortige Rendite abwirft,

    sondern deren "Gewinn" sich erst in 20 Jahren zeigt.

    Und die Wahlfreiheit bleibt ja dennoch erhalten:

    Wer nicht will, braucht sein Kind nicht in die Kita zu schicken.

    Aber dafür die Eltern auch noch zu "belohnen", ist doch absoluter Unsinn!

  • vor 8 Jahren

    Damit will man nur die Eltern, die keinen KiTa- Platz bekommen, ruhigstellen.

    Weil noch nicht längst das Versprechen eingehalten werden kann, dass alle Kinder einen KiTa- Platz erhalten, denen er laut Gesetz nun zusteht und man versucht Klagen der Eltern so im Minimum zu halten.

  • vor 8 Jahren

    das Betreuungsgeld ist eine totale Verar....e der Leute

    ein Krippenplatz oder auch eine Tagesmutter kostet im Schnitt so um die 600 € pro Monat

    einen Teil davon zahlen die Eltern, den anderen die Gemeinden

    wenn ich nun die Leute mit 100 € abspeise, habe ich als Gemeinde 500 € gespart ( abzüglich dem Elternanteil, der ja verschieden ist )

    da es sowieso nicht genügend Plätze gibt, meist , weil es einfach kein Betreuungspersonal gibt,

    versucht man die Eltern mit den 100 € zu locken, ihre Kleinen doch lieber zu Hause zu betreuen

  • vor 8 Jahren

    Soweit mir bekannt ist, gibt es keinen Kita-Zwang. Das ist die populistische Argumentation der CSU. Ich stelle mir immer öfter die Frage, wovon die Frauen, die sich für das Modell "Vollzeit-Mutter" entscheiden, einmal leben wenn sie alt sind? Es gibt zwar anerkannte Erziehungszeiten, aber diese ersetzen keine durch eigene Arbeit erworbenen Rentenansprüche. Das Rentenniveau wurde ja bereits abgesenkt, und damit ist man noch nicht am Ende. Man verstehe mich nicht falsch: Jede Frau hat das Recht auf eigene Entscheidungen. Ich verurteile niemanden, der bzw. die ihre Kinder zuhause betreuen zu wollen. Aber in vielen Fällen wird das auf staatlich geförderte Altersarmut hinauslaufen.

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  • vor 8 Jahren

    Du hast noch eine Wahlfreiheit. Es gibt ja nicht nur die staatlich gesponsorten Krippen, sondern auch private Krippen - meistens mit einem bestimmten pädagogischen Anspruch. Die müßte man aber ganz selbst zahlen, was ja ungerecht wäre, wenn die anderen ihren Platz gesponsort bekommen. Also dient hier das Betreuungsgeld als Ersatz für das staatliche Sponsoring der Krippenplätze.

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