Wieviel kostet ein Pferd monatlich?

Da hast du aber Glück gehabt, dass das schon

Hunderttausende vor dir auch schon wissen wollten:

-> http://goo.gl/csjn17

Rundballen Heu (ca. 450 kg) zwischen 70 und 90 €. Pro Pferd 1,5 % an Körpergewicht täglich Heu. Im Schnitt also 10 kg täglich. Also brauchst du pro Pferd ca. alle 5- 6 Wochen einen Ballen.

Einstreu läßt sich nicht sagen. Der Rundballen Stroh (1,40 m Durchmesser) kostet zwischen 50 und 70 €.

Wasser läßt sich ebenfalls nicht sagen. Für einen Stall ist Wasser wegen der fehlenden Abwassergebühr meist günstig. Strom kann man auch nicht voraussagen.

Für einen Offenstall wirst du aber nicht viel von einem Einsteller bekommen. Bei Vollversorgung maximal 300 €. Macht bei 5 Pferden 1.500 € vor Abzug deiner eigenen Kosten.

Zusammengefaßt: Ein Stall unter 15 Einsteller rechnet sich nicht.

Was ein Pferd pro Monat an Futter, Wasser und Einstreu braucht, solltest du doch wissen. Du bist doch eine große Turnierreiterin mit eigenen Pferden..

Ein Stall lohnt sich wirtschaftlich erst ab einer gewissen Größe und selbst dann schwanken die Erträge von Jahr zu Jahr. Sind die Ernten schlecht, verteuert sich Heu und Stroh erheblich und auch die Futterkosten schwanken. Der Arbeitsaufwand ist auch nicht zu gering. Arbeitstage beginnen auf einem Pferdehof in der Regel gegen 6 und enden oft genug nicht vor 21.00 Uhr. Hat man Einstaller muss man denen auch eine gute Infrastruktur bieten, denn ist diese nicht gegeben, sind die Einnahmen gering und die Fluktuation hoch. Häufige Wechsel der Einstaller tun weder dem Stallklima gut, noch der Reputation, die man genießt. Dazu kommt, dass Pferdebesitzer/ Einstaller ein recht kapriziöses Völkchen sind mit hohen Ansprüchen denen man als Stallbesitzer in recht hohem Maß zur Verfügung stehen sollte.

Hat man so oder so mehrere Pferde und möchte diese lediglich, ohne andere Einstallet, kostengünstiger unterbringen, ist es mitunter günstiger einen Stalltrakt auf einem Hof mit guter Infrastruktur zu pachten, die man gegen Entgeld mitnutzen kann.

Denn als Selbstversorger kann man sich nicht mal eine Grippe leisten, weil die Pferde dann nicht versorgt sind. Auf Freunde, die einspringen, ist bei 8 Grad minus und Schnee oder 8 Grad plus und Dauerrregen nämlich nicht unbedingt Verlass. Und man selber muss sich auch so manches Mal heftig motivieren und viele persönliche Opfer bringen. Kino? Sorry, geht nicht, ich muss noch füttern/ tränken/ misten. Fete? Sorry, ich muss leider jetzt schon gehen (23.00Uhr), weil ich morgen früh, wie jeden Morgen um halb 5 raus muss. Urlaub? Geht nicht, ist keiner da, der für mich füttert, mistet, tränkt, die Eieden abäppelt, die Pferde bewegt......

Einstreu, Futter und Kraftfutter so an die 300.- Braucht auch viel Wasser am Tag auch teuer am verbrauch im Monat - dann den Hufschmied alle 3 Monate- nicht zum beschlagen, sondern kontrolle

Dann Tierarzt alle 12 Monate - impfungen und allgemeinbefinden kontrolieren lassen und diePferdesteuer 700,- im Jahr

Es können sich wirklich nur die reichen ein Pferd leisten

Ich konnte mir auch keins leisten auf die Dauer und ein Pferd wird sehr alt

Habe mich auf dem Reiterhof als

Habe mich im Reiterhof als Reitbeteidigung beworben - Reitstunden hatte ich ja schon- es wurde mir ein Pferd anvertraut- nach Monaten habe ich dan Pflege und Versorgung mit übernommen

bekam natürlich kein Geld aber die hatten einen billiege Arbeitskraft und ich hatte ,, mein,, Pferd

Heute bin ich trotz Familie und arbeit noch jedem Tag auf dem Hof und bin alleine für dieses Pferd verantwortlich - so habe ich mein Pferd, was eigendlich nicht meins ist

Teuer

sehr viel Geld nun glaube mal 2 tausend Euro.

ich denke so 200 bis 300 euro

Ein guter Rat: Kauf dir ein Stück Land. Da bist du auf der sichereren Seite, denn wenn du Pech hast und dein Stück Land womöglich gut hergerichtet hast, um es für die Pferde frei zu geben, dann kann es sein, dass der Verpächter es wieder wegen Eigenbedarf haben will. Auf solchen Stuss würde ich mich an deiner Stelle nicht einlassen. Nur Eigentum schützt davor, Verlustgeschäfte zu machen.