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Wie Zimmer/Dachschräge dämmen?

Die Situation ist folgende: Altbau, Dachgeschosswohnung, Dämmung schlecht oder gar nicht vorhanden. Eine Dachschräge ist fast den ganzen Tag das "Opfer" der Sonne (leider die Schlafzimmerschräge), vor allem im Sommer ist diese abends warm wie ein überdimensionaler Heizkörper. Da von Vermieterseite kaum ein Einsatz zu erwarten ist, möchte ich nun selbst Hand anlegen und ein wenig Abhilfe schaffen.

Meine Überlegung ist nun, ob es möglich ist, da auch etwas von innen zu machen. Tapezieren ist eh mal fällig, könnte man da nicht irgendwas Dämmendes an die Schräge kleben und die neue Tapete dann drüber? Was spricht gegen Styropor o.ä. im Wohnraum? Was spricht dafür? Oder habe ich da vielleicht einen ganz grundsätzlichen Denkfehler drin?

Dies ist eine ernsthafte Frage, ich erwarte ernsthafte Antworten.

Danke.

Update:

colabär... Ich verstehe nichts von Taupunkten, kannst du mir das eben kurz erklären (gaaaaanz kurz nur, muss keine wissenschaftliche Abhandlung sein)? Ich frage mich, was der Unterschied sein soll zwischen außen und innen angebrachter Dämmung. Hängt wahrscheinlich mit der Taupunktgeschichte zusammen... Oder?

Update 2:

Okay, Leute, nochmal zum Verständnis: Ich wollte (darf es mit Sicherheit auch nicht) keine Totalsanierung vornehmen, sondern einfach etwas auf die Schräge kleben und drüber Tapezieren. Ich mache damit keine Wand wärmer oder kälter, sondern in der Theorie nur die aufgeheizte Wand dicker mit schlecht oder nicht Wärme leitendem Material, so dass sich im Sommer die Wärme etwas anders "verteilt". Eine Klimaanlage muss ich wieder unterbringen, was bei 41 Quadratmetern "Wohnklo" ziemlich schwierig sein dürfte, deswegen die Idee mit der "Dämmung". Rollos sind uninteressant, weil das Fenster nicht das Problem ist.

4 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    oh oh, da ziehst du den taupunkt nach innen. die folge sind schimmel und stockflecken.

  • Laura
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Man kann zwar von innen dämmen, muss aber unbedingt auch eine Dampfsperre einbauen, das ist eine Folie, die man unter die Dämmung macht, die hält die Luftfeuchtigkeit, die vom Rauminneren kommt auf, damit die Dämmung nicht gammelt.

    Ich schlage eine Dämmung mit Styroporplatten vor, die sollte aber mindestens 10 cm dick sein.

    Und unbedingt klären, ob du die wieder abmachen musst, solltest du ausziehen.

    Und über diese Platten dann mit Gipskarton verkleiden, damit du eine Fläche hinbekommst, die man auch tapezieren kann.

    Eigentlich ist eine solche Aktion eine Aufwertung der Wohnung, aber wie schon gesagt, unbedingt fragen, was du machen DARFST

  • vor 8 Jahren

    Es lohnt sich immer. Denn im Sommer ist es kühl und im Winter warm .Wir haben dies nach Anleitung eines Architekten gemacht .Stein Wolle oder Ähnliches zwischen den Sparren mit der Allu Folie nach innen fest getankter .Dann wurde mit Nut und Feder Brettern zu getackert .

    Der erfolg war unbeschreiblich , Bei ausen Temperatur .in Minus war unter dem Dach immmer noch eine Plus von 5-10 ° plus .( BEI NUR WÖCHENDLICHEN GLUPHEIM BESUCH:)

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ich würde auch von Dämmung die von innen aufgebracht wird abraten. Selbst wenn man es macht, müsste man erst an einer Stelle mind. das Dach, kann von innen sein aufmachen, um zu schauen was gemacht, bzw. nicht gemacht wurde. -- Um effektiv und dauerhaft das zu ändern, müsste man das Dach von innen ganz aufmachen. Da wir nicht soviele heisse Tage in Deutschland haben, macht es vielleicht mehr Sinn eine Klimaanlage für 1 Stunde abends anzustellen und das Zimmer abzukühlen. Sollten Dachfenster vorhanden sein, kann man reflektierende Sonnenrollos anbringen, der Hersteller steht normal im Rahmen vom Fenster. Der Aufwand wenn man eine Dämmung anbringen würde ist auch nicht unherheblich, Lattung, Dämmung, Konterlattung, Gipskarton, Verspachteln, grundieren, tapezieren und streichen.

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