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Sollte sich mal jeder Politiker in ein Pflegeheim begeben und so tun, als wäre er schwer pflegebedürftig...?
...um mal zu sehen und zu erleben, welche Mängel es so bei der Pflege gibt durch reinen Zeitmangel....weil.....Zeit ist ja Geld...und ums Geld geht es ja in erster Linie...anscheinend....?!
17 Antworten
- BettyLv 7vor 8 JahrenBeste Antwort
Na wo du gerade dabei bist...würde ich dazu plädieren, dass die Politiker mal alles durchleben, was sie mal eben für andere festlegen. DAS wäre mal ne Massnahme, damit könnte ich konform gehen.
Beispiel:
Hartz4, Kürzungen der Renten, Zuzahlungen bei der ärztliche Versorgung, und und und
Die wissen doch gar nicht mehr was sie tun...oh tschuldigung, doch eins wissen sie ganz genau, wie sie ihre Bezüge um 5 % erhöhen, während sie den Rentner davon 1/10 also 0,5 % zugestehen, es sei bemerkt, von dem, was die Rentner während des Arbeitslebens angesammelt haben...
Ganz grossartig und so was lassen wir zu !! Wir haben doch irgendwie einen an der Klatsche, oder ?
@Otto...dein Beitrag ist sowas von Klasse und auch wieder traurig, nicht wahr ?
Denn auch das zahlen wir alles, ohne mit der Wimper zu zucken.
Alt und krank darfst du in Deutschland nicht mehr werden. Die Versorgung ist irgendwo auf der Strecke beblieben!!!
- vor 8 Jahren
Die Politiker würden dann feststellen, dass oft beide Seiten leiden, die überforderten Mitarbeiter und die kranken Menschen, die durch diese unzureichende Betreuung oft viel Einsamkeit erleben müssen, weil die Zeit nur für die notwendige Pflege reicht und die Zuwendung auf der Strecke bleibt.
Was würden die Politiker wohl davon halten, wenn sie am Abend um 18.30 in ein kleines Zimmer gesteckt und dem Fernseher oder einem Buch überlassen würden? Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Man könnte den Politikern auch mal einen Tag in der Betreuung zumuten, wenn sie z.B. mit einem Demenz-Kranken eine Stunde spazieren gehen, werden sie eine Menge mehr über die schwere Arbeit des Personals lernen können.
Das sollte aber auch BC bedenken, ehe er beschließt, seine - was Gott verhüten möge - an Alzheimer erkrankten Angehörigen in der Familie zu pflegen. Eine solche Aufgabe gehört in professionelle Hände, sonst kann selbst die intakteste Familie daran zerbrechen.
Du hast Recht Nebel, es bleibt noch unendlich viel zu tun, um dieses Problem zu lösen, und ein wenig praktische Erfahrung wäre bei vielen Entscheidungen ganz sicher hilfreich!!!
- DarkLv 4vor 8 Jahren
Naja als schwer pflegebedürftiger vllt nicht würde nicht viel bringen. Die sollten mal lieber dort kräftig mit anpacken, bei den Querschnittsgelähmten, Demenz kranken etc. etc. also die richtigen härte Fälle erleben.
- Anonymvor 8 Jahren
Es würde sicher helfen, Leid ist oft der ideale Augenöffner.
Nur kennen sie nichts anderes als ihre Eltern die in Luxusunterkünften gepflegt werden und stellen sich vor das es für den Otto-Normalverbraucher nicht viel schlechter aussehen kann.
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- Anonymvor 8 Jahren
...es gibt nicht soviel pflegeheime, als dir wir alle pflegebdürftigen politiker dort unterbringen können...!!
- Der PateLv 6vor 8 Jahren
Alternative oder umdenken??
Setzen wir doch die Senioren in die Gefängnisse und die Verbrecher
in“Pflegeheime” für ältere Menschen.
Durch diesen Wechsel hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu einer
Dusche, Arzneimitteln, regelmäßige Zahn- und medizinische
... Untersuchungen sowie die Möglichkeit zu gesunder Bewegung bei
Spaziergängen in einer schönen Aussenanlage mit Garten.
Sie hätten Anspruch auf Rollstühle usw. und sie würden Geld
erhalten,anstatt für ihre Unterbringung zu zahlen.
Um im Notfall sofort Hilfe zu bekommen, gäbe es ständige Video
Überwachung.
Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche überzogen und ihre eigene Wäsche
regelmäßig gewaschen und gebügelt.
Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und bekämen Ihre
Mahlzeiten direkt im Zimmer serviert.
Sie hätten einen speziellen Raum, um ihre Familie zu empfangen, Zugang
zu Bibliothek, Gymnastikraum und Schwimmbad sowie physikalischer und
psychologischer Therapie und sogar das Recht auf kostenlose
Weiterbildung.
Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige
Hilfsmittel legal kostenlos beizustellen.
Ausserdem hätte jede alte Person Anspruch auf einen eigenen Rechner,
einen Fernseher, ein Radio sowie auf unbeschränktes Telefonieren.
Es gäbe einen Direktorenrat, um etwaige Klagen anzuhören, und die
Überwacher hätten einen Verhaltenskodex zu respektieren!
Die Verbrecher bekämen dann meist kalte, bestenfalls lauwarme Mahlzeiten,
sie wären einsam und ohne Überwachung sich selbst überlassen.
Die Lichter gingen um 20 Uhr aus, sie hätten Anspruch auf ein Bad pro
Woche (wenn überhaupt!),
sie lebten in einem kleinen Zimmer und zahlten mindestens
2000 € pro Monat
ohne Hoffnung, lebend wieder heraus zu kommen!
Damit gäbe es eine gerechte Behandlung für alle
Ps: Natürlich gibt es auch erstklassig geführte Senioreneinrichtungen.
Doch viele werden nur getragen von den Höchsteinsatz des Pflegepersonals
Sonnige Grüße
- GinettaLv 7vor 8 Jahren
Ja, das ist endlich mal eine vernünftige Frage von dir. Genau so sollte es mal geschehen, dann würden diese Politiker mal sehen, wie es in Pflegeheimen und auch Seniorenheimen/Altenheimen zugeht. Kosten viel Geld und geben wenig Leistung, damit viel Geld übrig bleibt.
- 🍀 ภ๏Ŧгเ 🍀Lv 7vor 8 Jahren
Ein Arzt des Charité sagte mal , das die Politiker die Ersten sind die nach dem Professor und Oberarzt schreien .
Der Bekannte war Herzchirurg im Charité .
Die lassen sich von den kleinen Doktorlein gar nicht behandeln , toll nicht wahr :)
- derliebe1611Lv 4vor 8 Jahren
Wäre eine gute Idee, sie würden dann aber auch sehen welche Arbeit die Pflegekräfte machen müssen für einen sehr sehr geringen Lohn und das man diesen Job nicht bis ins hohe Alter machen kann.
Allerdings ist es so, dass wenn überhaupt sich jemand aus der Politik in ein Pflegeheim begibt, egal aus welchen Grund alles schön geredet und das Blaue vom Himmel versprochen wird. Außerdem hab ich das Gefühl, dass sich die Politiker schon viel zu weit vom Volk entfernt haben.
- Anonymvor 8 Jahren
Dürfte eine heilsame Erfahrung sein und bei der Meinungsbildung, die teilweisen Katastrophalen Zustände, im Pflegebereich zu ändern, sehr helfen.
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