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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 8 Jahren

Nimmt die Religion in den USA einen höheren Stellenwert ein? Wäre ein Atheismus in den USA durchsetzbar?

Hallo,

meine Frage ist, ob im Vergleich zu Europa die US-Amerikaner religiöser sind.

Ich selbst war zwar noch nie dort, um einen Eindruck zu bekommen, allerdings sehe ich in vielen Reportagen immer Leute, die viele religiöse Eigenschaften an sich haben. Entweder singen sie im Gospel-Chor oder sie beten vor dem Essen. Eine weitere Möglichkeit, wie sich Anhänger religiöser Gemeinschaften enttarnen sind Formulierungen wie "so Gott will", "herrlich" & "Gott sei Dank" und mir fällt auf, dass unsere Synchronsprecher in einer Konversation mit einem US-Amerikaner gar nicht drumherum kommen, das Gesagte so zu übersetzen.

Wie lange würde der konkrete Prozess zur Ablösung der weltlichen Macht religiöser Institutionen in den USA dauern?

Wäre dies im Vergleich zu arabischen Staaten einfacher oder schwieriger, bis die Bevölkerung an einen politischen Atheismus glaubt und wie bewertet ihr, dass eine unserer Supermacht merheitlich christlich ist? Kann es sein, dass sie uns den Glauben aufzwingt? Wären wir heute ohne diese Supermacht ( religiös betrachtet ) auf derselben Stufe wie damals die UDSSR?

Immerhin hat die Bevölkerung in den arabischen Ländern bereits Erfahrungen mit politischem Säkularismus gesammelt und es ist doch für den Zusammenhalt innerhalb des Volkes wesentlich entspannter, wenn keiner mehr an die unterschiedlichsten Götter glaubt, sondern nur noch an den konsequent atheistischen und säkularen Präsidenten und an seine Partei.

17 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Hallo Sebi,

    das ist ein sehr wichtiger Punkt, den du dort ansprichst. Ich bin ursprünglich aus Tunesien, also einem Land, das mehr als 50 Jahre politischen Säkularismus mitgemacht hat. Säkularismus war unter Monsieur Zine el Abidine Ben Ali und dem Vorgänger, Monsieur Habib Bourguiba praktisch Staatsreligion.

    Aber das ist auch gut so! Ich liebe unsere damaligen säkularen Führer des Landes. Man sollte Ben Ali zugestehen, dass er durch die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter und der Trennung von Religion und Staat die Grundlagen der tunesischen Einzigartigkeit gestärkt hat. Er hat eine beneidenswerte wirtschaftliche Entwicklung in einem Land erreicht, dem es an Rohstoffquellen mangelt, dazu beigetragen die Armut zu beseitigen und Tunesiens Verbindungen zu Europa durch Tourismus, Handel und kulturelle Beziehungen vertieft.

    Religiöse Symbole tragen dazu bei, dass die Sensibilität für den Fundamentalismus gestärkt wird. Wir sollten alle Ideologien und Symbole verbieten, die die Fundamentalisten stärken. Mit dem Verbot werden die Frauenrechte geschützt. Religion verlangsamt unseren Fortschritt. Wenn wir dies akzeptieren würden, würden wir zurückbleiben. Die Stabilität und der Fortschritt unserer Gesellschaft würden darunter leiden. Später würden wir dann einem Verbot zusagen, das das Wahlrecht der Frauen und ihr Recht auf Bildung untersagt.

    Seit Mitte Oktober 2011 macht Tunesien leider ebenfalls Erfahrung mit einer religiösen Regierung. Sie wird dominiert von Ennahda, die damals ( NICHT OHNE GRUND !! ) illegal war und politisch keinesfalls aktiv sein durfte. Statt professionelle und erfahrene Politiker, regieren jetzt nur ( ganz wenige natürlich ) kopftuchtragende Frauen, und natürlich Männer, die sich demokratisch geben und mit den säkularen Kräften des Landes verhandeln über die künftige religiöse Auffassung der Republik.

    Weiterhin kann keine repräsentative Regierung aus Gläubigen bestehen. Eine solche Regierung ist nur peinlich und eine Schande für die Gesellschaft.

    Zu deiner eigentlichen Frage: Ich denke, dass der Grad der feststellbaren Religiösität Ausdruck der Intelligenz eines Volkes ist. Ein dummes Volk glaubt eher. Daher sollte die Regierung mehr in Bildung investieren und den Laizismus unbedingt so schnell wie möglich umsetzen ( Verbot von religiösen Veranstaltungen außerhalb der "Gotteshäuser", Verbot von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit und die umgehende Verhaftung von allen Extremisten). Aufklärung ist aber die beste Prävention. Der heute übliche Religionsunterricht sollte ( auch bei uns ) durch eine Religiöse Aufklärung ersetzt werden und es sollten vielmehr die säkularen Theorien und laizistischen Führer und deren Ideen auf dem Lehrplan stehen.

    Hoch lebe Präsident Zine el Abidine Ben Ali.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Beste/r Sebi,

    ja,bei uns in den Staaten nimmt Religion einen hoeheren Stellenwert ein und zwar ungeachtet dessen, dass Staat und Kirche strikt getrennt sind. Viele Auswanderer der ersten Auswanderungswelle im 17. Jahrhundert Europa/USA wanderten aus religioesen Gruenden aus, naemlich um ungehindert und uneigeschraenkt ihren Glauben ausleben zu koennen. Die Nachkommen dieser Menschen halten nach wie vor an ihrem Glauben und Braeuchen fest, genau wie damals, als ihre Vorfahren ins Land kamen. - Evangelikaler Protestantismus aller Spielarten ist ein integraler Bestandteil amerikanischer Kultur und der Katholizismus hat ebenfalls eine starke Lobby. Deshalb trifft das von @Klaus Grinsky zitierte Sprichwort durchaus und absolut zu. Natuerlich gibt es auch sehr viele Katholiken, Zeugen Jehova's usw. und - last but not least - Atheisten. Das Erstaunliche ist, dass jeder jeden in Ruhe und nach seiner Fasson selig werden laesst. Keine der religioesen Gruppierungen feindet eine andere an und auch als Atheist kann man unangetastet und unbehelligt sein Leben leben; das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

    Die Frage ob Atheismus in den USA [oder auch anderswo] "durchsetzbar: ist, stellt sich ueberhaupt nicht. Zum Einen, weil man seine ganz persoenliche Weltanschauung gar nicht als diejenige gegenueber Dritten durchsetzen KANN ["Durchsetzen", das hiesse ja, den Rest der Bevoelkerung zum Atheismus zwingen] und zum Anderen, weil sich religioese Gruppierungen hier selbst genuegen; sie erheben weder Macht- noch territoriale Ansprueche. Wozu auch?

  • vor 8 Jahren

    Also.... irgendwie habe ich den Eindruck, dass man dem Atheismus eine Gruppenfunktion oder "Glaubensrichtung" zuschustern will.

    Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man den Atheismus "durchsetzten" oder damit religiöse Institutionen ablösen will. Das ist nicht Ziel des Atheismuses.

    Nochmal, Atheismus ist keine "Nicht-Religiongruppe", die nach selbst festgelegten Regeln leben müssen/sollen und sich zum "Nicht-Religiösen"-Gedankenaustausch regelmäßig zu treffen haben, weil irgendjemand das mal irgendwann festgelegt hat.

    Atheismus sollte einfach von allen akzeptiert werden. Und Barack Obama hat dies in der Antrittsrede zu seiner ersten Wahl öffentlich gesagt.

    In diesem Sinne....

  • vor 8 Jahren

    Die US-Amerikaner sind in der Masse wirklich deutlich gläubiger.

    Es gibt keine offiziellen Zahlen, eher einige Statistiken, denen zufolge grob um 90% der Bevölkerung in irgendeiner Form gläubig sind.

    Erschreckender sind eigentlich eher Zahlen, die angeben, dass weniger als 45% Darwins Evolutionstheorie für richtig halten, und um 40% Kreationisten sind.

    Eine Zusammenstellung findet man hier:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Religion_in_the_Unite...

    Es gibt aber auch Statistiken, die zumindest andeuten, dass die Zahl der Atheisten und Agnostiker in den letzten Jahren ordentlich ansteigt. Allerdings kann man längst nicht von dem Anteil ausgehen, den man in Deutschland und einigen anderen Ländern in Europa vorfindet. Schon in unseren Nachbarländern findet man ein Bild vor, das man auch nicht immer so erwartet hätte. Näheres hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus#Demographis...

    In den USA herrscht zwar eine säkulare Ordnung - in der Schule wird strikter getrennt, es gibt keinen Religionsunterricht, in die Kirchen wird auch kein Geld gepumpt, wie bei uns. Dennoch ist da auch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Kirchen müssen dort beispielsweise auch keine Steuern zahlen, und das gilt auch für Religionsgemeinschaften, die man nach unseren Maßstäben nur als abstrus bezeichnen kann. Religiöse Fundamentalisten setzen es teilweise durch, dass Kreationismus neben der Evolutionstheorie in Bio-Unterricht gelehrt werden soll, oder Evolution als Unterrichtsthema einfach gestrichen wird. Es wird Stimmung gemacht gegen Abtreibung, Sex vor der Ehe, Verhütung, Homosexualiät und vielen anderen Themen, in einem Maße, mit dem man in unseren Land so damit nicht durchkommen würde. Kein Präsident kommt in einer Rede ohne einen Gottesbezug aus, wie auch die hochrangigen Politiker im System allgemein nicht. Senatoren gewichtiger Bundesstaaten sondern politische Doktrin ab, für die sie bei uns politisch abgestraft würden, indem schlicht nicht mehr gewählt wurden.

    In den USA geht also trotz einer säkularen Ordnung gewaltig ab, kann man sagen. Es ist ja auch kein Zufall, dass sich die Kritik unter dem Begriff "New Atheism" gerade in Amerika formiert hat.

    Trotzdem ist das noch nicht vergleichbar mit den Theokratien, wie man sie in islamischen Ländern vorfindet.

    Man kann auch nicht sagen, dass die USA nach dem Krieg dem westlichen Europa aufgezwungen hätte, aber im Kontrast zur Religionsfeindlichkeit, die in der Einflusssphäre der Sowjetunion herrschte, kann man schon sagen, dass Religion zumindest begünstigt wurde. So konnte man in der Bundesrepublik z.B. nahtlos an das zwischen Hitler und dem Heiligen Stuhl geschlossene Reichskonkordat anknüpfen, ohne dass das große Aufregung erzeugt hätte.

    Dem christlichen Einfluss in der Politik der Jahre nach dem Krieg ist es wohl insgesamt zu verdanken, dass die Bundesrepublik längst nicht so säkular wie beispielsweise Frankreich ist.

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  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    In den USA gibt es eine strikte Trennung von Staat und Religion.

    Religion ist eine absolute Privatangelegenheit.

    Man kann ungehindert jede Religion ausüben, solange sie nicht gegen die Verfassung der USA verstößt.

    Und niemand wird lächerlich gemacht, wenn er z.b. die "Kirche des großen Kürbis" gründet und sich zu deren "Papst" ernennt.

    So bekommen die Religionsgemeinschaften keinen Cent vom Staat, also keinen Cent Steuergelder.

    Sie müssen sehen, wie sie finanziell zurechtkommen.

    Diese Freiheit der Religion ist in den USA ein hohes Gut,

    so wie die Presse- und Redefreiheit.

    Und Amerikaner reagieren empfindlich darauf,

    wenn Religionsgemeinschaften Einfluß auf die Politik ausüben wollen.

  • vor 8 Jahren

    Es gibt in den USA ein Sprichwort; das lautet:

    "In den Vereinigten Staaten kann ein Schwarzer und eine Frau

    Präsident werden, aber niemals ein Atheist."

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    In Deutschland bilden die Religionsfreien mit 37,20 % die größte Gruppe, vor den Katholiken mit 30,3 % und den Evangelischen mit 28, 9 %.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutsc...

    In den USA werden keine offiziellen Statistiken zur Religionszugehörigkeit erhoben. Es gibt lediglich einige Umfragewerte, aber keine gesicherten Zahlen. Nach einer Umfrage bezeichneten sich 82 % der Amerikaner 2008 als „religiös“.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten#R...

    An Regierungen und Parteien sollte man nicht "glauben", sondern sie gut beobachten und mit demokratischen Mitteln kontrollieren, wählen und abwählen. Nur ein säkularer Staat kann die Religionsfreiheit garantieren, denn ein Religionsstaat würde immer die eigene Religion bevorteiligen. Vergiss nicht, dass Religionsfreie die Religionsfreiheit zuerst eingeführt haben (nach dem Ende des 30jährigen Kriegs 1648 in Berlin, während sich überall woanders noch die Religiösen gegenseitig ermordet haben).

  • vor 8 Jahren

    USA ist ein staat wo jeder entweder atheist,jude,christ,oder moslem sein kann und über sein leben und glauben selbst entscheiden kann und deshalb nicht politisch verfolgt wird,grundsätzlich ist USA ein laizistischer staat wie die türkei wo jeder über sein glauben selbst entscheiden darf.

  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Die Religion nimmt in den USA einen deutlich höheren Stellenwert ein als hier (deswegen ist die Bevölkerung auch deutlich weniger aufgeklärt als in Westeuropa) und Atheismus ist derzeit in den USA nicht in der breiten Bevölkerung durchsetzbar, weil Atheisten in den USA immer noch sehr oft diskriminiert und benachteiligt werden (tatsächlich sind Atheisten laut Umfragen die unzufriedenste Gruppe von allen in den USA).

    @ Derderder: Erstens solltest du dich mal in Toleranz üben, allerdings habt ihr Moslems mit eurem hetzenden Islam sowieso nicht wirklich viel mit Toleranz gemein.

    Zu Punkt eins: Du sagst selbst, dass Materie nicht von alleine entstehen kann - und damit verschiebst du den Grund für alles auf der Welt nur eine Stelle nach hinten, also nicht zum Urknall (der deiner Meinung nach von allein entstand), sondern zu Gott bzw. Allah: allerdings ohne zu beachten, du unsäglich dummer Musel, dass du kein Argument dafür hast, wie Gott entstanden sein konnte, womit du deiner eigenen Theorie schon in den Grundfesten widersprichst, nämlich das nichts von alleine entstehen kann. Einerseits widersprichst du Trottel dem Atheismus, weil aus Nichts nichts entstehen kann, andererseits benutzt du GENAU DIESES ARGUMENT für deinen Theismus, nämlich dass Allah aus Nichts entstanden ist! (Bei Punkt 3 zu deiner Aussage bezüglich Allahs Ewigkeit, die du dir aus den Fingern gesaugt hast, damit du diesen Widerspruch nicht aussprechen musst.)

    Punkt zwei: Das ist ein Totschlagargument, eine Killerphrase, ein Zirkelschluss, den du dir nur so zurechtgeschusterst hast, damit es in dein Weltbild passt. Den Unsinn, den du verzapfst, könnte ein Wissenschaftler innerhalb von einer Minute entkräftigen, und dieser Punkt von dir ist so dämlich, dass ich es nicht einmal für nötig halte, da gegenzuargumentieren. Denk mal ein bisschen nach, dann erkennst du selbst, dass Punkt 2 im Grunde genauso eine Pseudoargumentation wie Punkt 3 ist.

    Punkt drei: Auch dies ist ein kompletter Zirkelschluss. Wissenschaftler haben auch schon Dinge geschaffen, z. B. neue Elemente. Das heißt wohl, dass neue Elemente einen Anfang und ein Ende haben, der Mensch als Erschaffer dieses Elements im "Umkehrschluss" aber ewig sein muss. Also, super, Wissenschaftler sind ewig! Im Übrigen bringst du selbst nur dämliche Behauptungen. Nur weil etwas erschaffen wurde, dass "Anfang und Ende" hat, muss dasjenige automatisch von etwas erschaffen worden sein, dass "keinen Anfang und kein Ende" hat. Damit widersprichst du aber wiederum deiner ersten These, nämlich dass alles irgendwie beginnen muss. Nun behauptest du jedoch, dass Allah nicht beginnen musste, weil er schon ewig war. Das kann jedoch nicht sein, weil ja nichts ewig ist. Du drehst dir deine Behauptungen so, wie sie dir am besten passen. Das ist einfach nur dumm, passt aber zum Diskussionsverhalten von Muslimen, wenn sie versuchen, Allah zu beweisen. Du willst nicht zugeben, dass deine Theorie der Entstehung des Universums schlicht unlogisch ist, und deswegen gibst du vollkommen ohne Begründung oder Beweis deinem Allah das Attribut der "Ewigkeit". Du beweist sozusagen Allahs "Existenz" und Allahs Teilnahme an der Entstehung des Universums, indem du VORAUSSETZT, dass es Allah wirklich gäbe. So kann man aber nichts beweisen.

    Physikalische, chemische Grundsätze sind immer gültig (darauf beruft ihr euch bei eurer lächerlichen Argumentation gegen den Atheismus), aber bei Gott sind sie natürlich wie von selbst außer Kraft gesetzt (womit ihr nur ein Totschlagargument für euren Theismus verwendet).

  • vor 8 Jahren

    Kommunismus ist doch auch eine Religion - die Bevoelkerung wird gezwungen an etwas zu glauben das nicht existiert.

    Der Unterschied zwischen Deutschen und Amerikanern in Sachen Religion - Amerikaner geben willig an ihre Kirchen und Sekten, Deutsche treten aus der Kirche aus, weil sie keine Kirchensteuern zahlen wollen - Geiz - ist der Unterschied.

    Reagan hat seine Wahlen mit Hilfe der Evangelicals gewonnen. Man hat ihnen Einfluss versprochen und heute beinflussen sie die Abortion Gesetzgebung als auch Reproductive Rights von Frauen. So christlich wie sie vorgeben sind die Evangelicals auch nicht. Sie haben Waffen zu Hause und wie einige meiner christlichen Nachbarinnen meinten, es war gut, dass Trayvon Martin, der mit einer dose Tee und einer tuete Skiddles um 19:00 Uhr auf dem Heimweg war, von diesem Zimmerman erschossen wurde -denn - man kann nicht wissen, was dieser Junge an diesem Abend noch vor hatte... (Hautfarbe = Dieb).

  • vor 8 Jahren

    Atheismus ist in den USA etwa genau so durchsetzbar wie in islamischen Ländern, dass sind dort so gläubige Menschen, besonders mit so vielen verschiedenen Religionen, also den meisten Glaubensrichtungen der Welt, dass allein schon die Frage, ob die USA atheistisch werden könnte zeigt, dass du von den Amis scheinbar so überhaupt keine Ahnung hast, ohne das jetzt böse zu meinen.

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