Religion von Mohammed vor dem Islam?

Er hat einen Meteor angebetet, der dann in die Kabah gebracht wurde. Alle Muslims bis heute müssen das Ding ebenfalls anbeten.

Vor Mohammed gab es in Arabien nur polytheistische Religionen, der auch Mohammed angehört haben wird. Wäre er nur bei dieser Religion geblieben, dann wäre uns der Horror des Islam erspart geblieben.

Vor Mohammed hingen die arabischen Stämme polytheistischen Religionen an.

Eine einheitliche "Religion" gab es aber unter den Bewohnern der arabischen Halbinsel nicht.

In Mekka wurden seit altersher eine Vielzahl von Göttern und Götzen verehrt.

Auch die Familie Mohammeds war im Besitz eines Götzenbildes, bzw. eines Idols und

machten mit der Verehrung gute Geschäfte, da Pilger aus allen Himmelsrichtungen nach Mekka kamen.

Mohammed erklärte später, nur dieses Idol, das im Besitz seiner Familie war, als das einzig Wahre!

Es ist der Stein, der heute in einer Ecke der Kaaba eingemauert ist....

Meines Wissens ist da nicht überliefert, auf das man sich berufen könnte, außer der vagen Vermutung, dass er der Religion seines Stammes gefolgt haben könnte.

Es scheint auch so zu sein, dass jeder Ansatz von ernsthafter Forschung bis jetzt noch nicht stattgefunden hat, wie auch die wissenschaftlichen Maßstäben folgende Forschung zu den Quellen der religiösen Lehre und der umfassendere Vergleich des Korans und der Prophetenerzählungen mit anderen, auch fremden zeitgenössischen Quellen.

Das ist längst überfällig.

Mohammed stammte aus Mekka und gehörte wie alle seine Landsleute im Landesinneren der arabischen Halbinsel zu den Anhängern des alten semitischen Polytheismus, der auch ein Zentrum des Kultes in der Kaaba hatte. Als Karawanenführer und Kaufmann begegnete er auf seinen Reisen aber verschiedenen jüdischen und (rand)christlichen Gruppen, die einen großen Eindruck bei ihm hinterließen. Er hörte ihre Geschichten und merkte sie sich, ohne als Analphabet Zugang zu ihren Schriften zu haben. Diese aufgespeicherten Überlieferungen kamen dann aus ihm heraus, als er seine Offenbarungserlebnisse hatte.

Das historisch-kritische Studium des Koran lässt keine anderen Interpretationen zu.

Die einzige Alternative wäre die These von Luxenburg u.a., dass Mohammed keine historische Person war und der Koran auf einem syrisch-aramäischen Kommentar aufbaut.

er selber war christ, sonst hätte er nicht so viel aus der Bibel incl. Neuem Testament abgekupfert.

Nach muslimischem Neusprech war er natürlich Moslem, schon von Geburt an, genauso wie die Christen vor der Schreibe des "ultimativen" Wortes, des Korans, Moslems waren.

Das frage ich mich auch seit längerem und komme auf keine definitive Antwort. Scheinbar wollen das auch die Muslime sowenig wissen, wie die Christen vergegenwärtigen, dass Jesus Jude war. Christ oder Jude war er jedenfalls nicht. Er hat nur viel von ihnen übernommen - diverse Propheten wie Jesus oder Moses und Erzengel, aber das ganze etwas anders interpretiert. Also der selbe Gott.

Einige Antworten hier hören sich an, als wäre Mohammed von einem Meteor getroffen worden. Das erklärt natürlich einiges und erinnert mich an die Geschichte von "Fiat Lux". Deren Gründerin ist vom Pferd gefallen und hat danach mit Gott geredet. Vielleicht ist Jesus, gelernter Zimmermann, mal vom Dach gefallen? Ach, Religionsgeschichte kann so einfach sein...

@Sandmann. Die Christen mit ihrer Inquisition und Missionierung, waren zweifellos der grössere Horror.