sinkende Lebenserwartung?

Question

Am 31. Mai 2013 gab das Statistische Bundesamt die Ergebnisse des Zensus 2011 bekannt. Nach dieser Bevölkerungszählung leben in Deutschland ca. 1,5 Millionen Menschen weniger als bisher angenommen. Die gravierende Abweichungen in der Altersstruktur der Bevölkerung ergibt sich bei der Gruppe der 75-Jährigen und Älterenist, welche um 4,6 % kleiner ist als bisher für den 31.12.2011 angenommen. Auch die Gruppe der 50 bis unter 65-Jährigen wurde mit 3,2% massiv überschätzt! Dafür war die Gruppe der 6 bis unter 18-Jährigen um 0,1% unterschätzt.

Wie kann es nun aber sein, dass die Poliltik die selbst in Auftrag gegebenen Zahlen noch nicht wahrnimmt, und uns statt dessen auch weiterhin eine stetig zunehmende Lebenserwartung verkauft?
Da der Hinweis von Matthias W. Birkwald, von den Linken kam - könnte es sein, dass die anderen Parteienvertreter entschlossen sind, die Zahlen möglichst nicht zur Kenntnis zu nehmen?

🍀 ภ๏Ŧгเ 🍀 · Accepted Answer

Und die Politiker sind  Schuld an der sinkenden Lebenserwartung ? 
Und für was ist das Volk zuständig ? 
Was sollen die Politiker denn , Deiner geschätzten Meinung,  nach tun ?

Nachtrag ...
.Sorry , du hast natürlich recht, das mit der Rente ist das allerletzte . 
Wir werden sowieso alle veräppelt .
Habe das nicht kapiert , stehe mir manchmal auf der Leitung .

Anonym · Answer

Genau das will doch niemand hÃ¶ren und schon gar nicht lesen. Wie soll unter diesen UmstÃ¤nden die Rentenabschaffung noch sinnvoll argumentiert werden? Das bisherige Rentensystem gehÃ¶rt unter diesen UmstÃ¤nden komplett abgeschafft. Wozu soll ich RentenbeitrÃ¤ge einzahlen, die ich wahrscheinlich nie bekommen werde? Auch ohne die Anhebung des Renten-Eintrittsalters leben viele langjÃ¤hrige Rentenbeitragszahler vor erreichen onder kurze Zeit danach ab. Von denen wird in ihren Statistiken zur Argumentierung der Renteneintrittsalter-ErhÃ¶hung nicht ein einziger erwÃ¤hnt. Stimmt so, die Firma dankt ...

gelöscht · Answer

Bisher galten die sog. Sterbetafeln der Versicherungen als Argument der steigenden Lebenserwartung. 
Das Problem dieser Sterbetafeln aber ist, dass jene deren Leben heute mit 80 bis 90 Jahren zu Ende geht, den Arbeitsalltag seit etwa 20 Jahren hinter sich haben. Die Arbeitswelt hat sich aber gerade in den letzten 20 Jahren allmÃ¤hlich immer mehr verschlechtert, Leiharbeit, unsichere BeschÃ¤ftigung, Flexibilisierung und Billiglohn bei gleichzeitiger Privatisierung der Rente, ...
Das heiÃt, die Sterbetafeln, die Zeugnis dafÃ¼r sein sollten, dass die Menschen in Deutschland immer Ã¤lter werden, haben die aktuellen Trends der Arbeitswelt noch nicht aufgenommen. Das wird noch einige Jahre dauern.

Cassandra · Answer

Die seit Jahren betriebene Propaganda "die Leute werden immer Ã¤lter" 
ist   Grundlage der LÃ¼ge, die demografische Entwicklung sei Ursache fÃ¼r 
die leeren Rentenkassen und fÃ¼r die angebliche Notwendigkeit des Ren-
tenalers von 67  oder sogar 70 Jahren.

Wenn sie nicht stimmt, dann passt das nicht zum  durch verantwortugns-
lose Sozialpolitik verursachten Rentenskandal, der mit dem "pseudo-
wissenschaftlichen Alibi fÃ¼r geplante RentenkÃ¼rzungen" (wie der Parla-
mentarische StaatssekretÃ¤r  Rudolf DreÃler es nannte), vertuscht wird, 
.
Nicht die demogafische Enwickklung ist Ursache des Rentenskandals,
sondern die seit 1957 bis heute stattfindende PlÃ¼nderung der Renten-
kassen fÃ¼r versicherungsfremde,  nicht durch BeitrÃ¤ge gedeckte, der 
gesetzlichen Rentenversicherung aufgebÃ¼rdete Kriegsfolgelasten, 
Kosten der Wiedervereinigung, Renten fÃ¼r DDR-BÃ¼rger, die niemals
BeitrÃ¤ge an die  GRV der BRD  entrichteten, Renten fÃ¼r Kriegsopfer 
und viele andere Lasten, die eigentlich von der Algemeinheit aus Steu-
ermtiteln getragen werden mÃ¼ssten - siehe:

"Vom bismarckschen Erfolgsmodell zum Pflegefall"
http://www.locomnet.de/echonet/012005/polisaktiv/568/index.html

BÃ¼ro gegen Altersdiskriminierung: "Warum sind die Rentenkassen 
leer"
http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=1787

"Der Staat bedient sich"
http://rentenrebell.wordpress.com/2011/03/21/rentenversicherung-der-staat-bedient-sich/

"Versicherungsfremde Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung"
x.php?option=com_content&view=article&id=3573:versicherungsfremde-leistungen&
catid=105:rentenpolitik&Itemid=178

BlÃ¼m: "Die Brandstifter spielen Feuerwehr"
http://www.youtube.com/watch?v=8hSYWOXrXlI&feature=related

Die mit dem GehirnwÃ¤sche-Begriff "Gesundheitsreform" vertuschten
LeistungskÃ¼rzungen der gesetzlichen Krankenkassen hat dazu gefÃ¼hrt,
dass viele Rentner und Ã¤ltere  Hartz-IV-EmpfÃ¤nger sich notwendige, 
von den Kassen nicht mehr bezahlte Medikamente nicht beschaffen 
kÃ¶nnen -  und vermutlich ist das der Grund fÃ¼r frÃ¼heres Ableben, denn - 
wie 'mal von der SPD verkÃ¼ndet, sieht es so aus: "Wenn du arm bist, 
dann musst du frÃ¼her sterben."

Siehe auch:

"War Rudolf DreÃler einer der letzten Sozialdemokraten im Bundestag?"
http://www.mein-herz-schlaegt-links.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2114:war-rudolf-dressler-einer-der-letzten-sozialdemokraten-im-bundestag&catid=105:rentenpolitik&Itemid=178

Anonym · Answer

Also die BevÃ¶lkerung ist doch nicht so Ã¼beraltert wie die Regierung es hinstellt, hat aber schÃ¶n gepasst im das Rentenalter auf 67Jahre hoch zusetzten. Berlin hat nicht so viele Einwohner wie gemeldet wurde. Aber sie haben fÃ¼r zigTausende kassiert.
Alles Lug und Trug.

Anonym · Answer

....ja und,  das war jetzt ein Statement, welches beweisen soll, dass uns unsere Regierung fÃ¼r dumm verkauft. Und jetzt ???? Was wolltest Du wissen ???

Anonym · Answer

Inwieweit die Abweichungen in der Statistik mit einer geringeren Lebenserwartung zu tun haben, ist bislang reine Spekulation. Vielleicht sind ja einfach mehr Rentner nach Florida ausgewandert als angenommen, wer weiÃ.

Den generellen Trend zu einem stetig wachsenden BevÃ¶lkerungsanteil im Rentenalter stellen diese Zahlen keineswegs in Frage. Die Politik muss uns da gar nichts "verkaufen".

sinkende Lebenserwartung?

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