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Wie gross ist der Imageschaden für Microsoft (Stichwort Xbox)?

Microsoft hatte ja ursprünglich vor, einen Onlinezwang einzubauen, den Weiterverkauf bzw. Teilen von Gebrauchtspielen mit einer Gebühr zu belasten und und und. Sie haben nun aber zurückgerudert und die meisten dieser Einschränkungen entfernt, nachdem Millionen von Menschen sich darüber (zu Recht) aufgeregt haben und Sony diesen gewaltigen Fauxpas ausgenutzt und sich über Microsoft lustig gemacht hat (siehe http://www.youtube.com/watch?v=kWSIFh8ICaA ). Ich persönlich bezeichne die Entscheidung von Microsoft, viele dieser benutzerunfreundlichen Zwängen wieder zu entfernen, als Scha­dens­be­gren­zung. Der Imageschaden jedoch bleibt. Wie groß ist er wohl ausgefallen? Werden die Leute sich nach einiger Zeit beruhigen oder ist Microsoft nun auf ewig als geldgierige Unternehmung, die sich einen Dreck um die Kundenzufriedenheit schert, gebrandmarkt?

Und nebenbei: Ich weiß, dass die Leute die Kinect bereits vor dem NSA-Skandal als Spionagekamera bezeichnet haben, aber ist das der Grund, weshalb die Leute davon reden, dass die NSA mit Kinect die Spieler beobachtet und mit den Headsets abhört? Oder weil das Ganze aus der USA stammt?

2 Antworten

Bewertung
  • Timoul
    Lv 4
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Die PR-Abteilung von Microsoft besteht wohl aus drei Affen und einem Toastbrot.

    Es ist schon erstaunlich wie schlecht man sein Produkt vermarkten kann.

    Ich bin auch ein strikter Gegner von Online-Zwang, Gebrauchtspielsperre und sonstigen Gängelungen.

    Trotzdem hätte Microsoft das auch deutlich geschickter verkaufen können. Sie haben z.B. auf dem Papier einen ungeheures Potenzial was Cloud-Gaming angeht. Sie hätten gleich am Anfang ein Spiel zeigen müssen, das genau diese Features ausführlich nutzt und dadurch grafische und spielerische Vorteile bietet.

    Stattdessen kam nur das negative rüber. Auch das Sharing mit bis zu 10 Familienmitgliedern und so kam erst später als der Shitstorm schon über die Welt gefegt ist.

    Das ihr Image darunter leidet war MS schon klar. Doch die haben darauf gewettet, dass Sony mitzieht und der Verbraucher keine Wahl mehr hat oder das der Wirbel irgendwann vorüberzieht. So wie Diablo 3 und Battlefield 3 Origin etc... Da hat sich zwar auch jeder aufgeregt aber es trotzdem gekauft. Mit Kinect ist es ähnlich. Sachen die kein Mensch brauch (rumschreien: XBOX ON oder Hampelmann spielen). Da fehlte ebenso ein hammermäiges Spiel. Zocker wollen kein TV, TV, TV sondern gute Spiele. Und dann noch der ganze Datenschutzkram, den ich in Zeiten, in denen jeder bei Facebook alles über sein Leben postet, finde ich das ein wenig scheinheilig. Fürs Image war das aber nicht vorteilhaft. Über die Gebrauchtspielsperre braucht man ja nicht mal zu reden.

    Letztendlich waren aber die Vorbestellungen ausschlaggebend, da Sony mit der PS4 einen imensen Vorsprung hatte. Das hat MS dann zum Umschwung bewegt, nicht das Image.

    Sony ist auch nicht weniger profitorientiert als MS. So ist das eben in der Wirtschaft. Geld ist das einzige was zählt.

  • vor 8 Jahren

    Ich wette Microsoft wird früh genug zurück rudern.

    Währen die PS-4 zwar nur 100,- Euro billiger ist; wird die X-Box One mit Goldmitgliedschaft nochmal 100,- Euro billiger.

    Aber persönlich finde ich beiden ungenügend.

    1 Konsole die alles abspielt reicht doch völlig aus; wenn man Forsa Rennen auf der PS-4 zocken könnte ( Diablo-3 auf X-Box ) würde man mehr Käufer finden; als diesen Unsinn.

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