Ägyptens Militär stürzt Präsident Mursi?

Ich persönlich finde es hat zu lange gedauert, der Sturz von Mursi war nicht nur richtig, er war auch folgerichtig. Aber in einem Land wie Ägypten wird es schwer sein die richtige Staatsform zu finden, solange religiöse Fanatiker den Alltag bestimmen und jeden Menschen, der kein Moslem ist, als Ungläubigen und Feind betrachten. Und Mursi ist so einer, da sind viele, die ihn gewählt haben drauf reingefallen.

Uns geht's doch bei der nächsten Bundestagswahl auch nicht besser, auch wenn unsere Probleme in der Politik mit Religion nichts zu tun haben. Es wird doch jetzt schon gelogen, das sich die Balken biegen.

Er hat die Revolution verraten.

Er hat sein Volk verraten.

Er ist ein scheinheiliger Islamist.

Er ist unfähig die Probleme Ägyptens zu lösen.

...und er ist alles Mögliche, aber mit Sicherheit kein Demokrat.

So einer gehört eigentlich ins Gefängnis.

Der kann froh sein, wenn es dabei bleibt, daß er nur

in Zukunft daran gehindert wird, seine inkompetente Politik

fortzusetzen...!!

Er hat sich als inkompetent und einseitig parteiisch erwiesen, ohne ein einziges Problem des Landes anzupacken oder zu lösen.

Seine Zeit ist endgültig abgelaufen.

Er hat ein Jahr Zeit gehabt seine (Wahl)Versprechen einzulösen und die Frist ist nun vorbei. Auch viele Leute die Mursi gewählt haben mussten nun einsehen dass es so nicht weitergehen kann. Da hätten sie auch Mubarak im Amt lassen können.

Das Militär hat ja eigentlich nicht gestürzt sondern nur die Entscheidung durchgesetzt. Ohne Militär hätte es noch einen Saalbrand erfordert mit dem selben Ergebnis.

Wenn die den ollen Mubarak behalten hätten , wäre Ägypten bisher viel Leid erspart worden.

Gruß

Gordo Mainz

Mursi wurde demokratisch gewaehlt, wenn man mal davon ausgeht dass da nicht betrogen wurde, aber dann wurde in einer fragwuerdigen Abstimmung die Verfassung auf Islam gedreht und das will eben der groesste Teil der Aegypter nicht.

Ich war beruflich sehr oft in Aegypten und kenne viele Menschen dort. Die haben mit dem rueckstaendigen Islamverstaendnis der Muslimbrueder absolut nichts am Hut.

Es ist dort wie in der Tuerkei. In den grossen Staedten denkt man eher weltoffen und auf dem Land gilt das Wort des Propheten Mohammed.

Dumm fuer den Westen, dass man sich schon vor mehr als einem Jahr auf die falsche Seite geschlagen hat genau wie z.Zt. wieder in Syrien.

Das wird nicht der letzte sein, der dort gestürzt wird!

Ist den Moslems im 21. Jahrhundert überhaupt bekannt, dass Wohlstand durch

eine Volkswirtschaft im Mitbewerb des harten globalen Wettbewerbs mit Ausdauer,

Kenntnissen und Fleiß zu erarbeiten ist?

Oder erwarten die ihre wirtschaftlichen Wohlstand aus den Märchen von 1001 Nacht?

Gut so.

Der "islamischen Brüderschaft" darf man keine Chance geben, das Land der Pharaonen zu islamisieren.

Wo kämen wir denn da hin?

Kleopatra, Ramses und die Anderen würden sich in ihren Sarkophagen umdrehen, wenn sie nur wüssten, was man aus dem schönen Mesopotamien vorhat.

Zu ihrer Zeit hatten Männer und Frauen gleiche Rechte. Heute will man das Recht dort abschaffen.

Echt Schade sowas. Besonders, wenn ich mir die vermummten Frauen dort anschaue, was dort so rumlaufen.

Da waren die Frauen von damals viel hübscher und freizügiger.

Ninka