Welche Arbeit soll ich nehmen?

Du suchst einen Job für deine Mutter? Oder wie ist die Frage jetzt zu verstehen?

Zunächst einmal ist der Schulabschluss relativ unwichtig, der interessiert nämlich zuallererst bei einer Ausbildung. Man kann zwar Pluspunkte mit einem hohen Schulabschluss gewinnen, liegt dieser aber schon viele Jahre zurück, so ist das nur ein beschriebenes Blatt Papier.

Wichtiger ist der weitere Bildungsweg: Was hat man gelernt, wo hat man gearbeitet. Es ist nicht verkehrt, eine Ausbildung zu erwähnen, auch wenn man sich am Ende in einer fremden Branche bewirbt. Auch hier gibt es Pluspunkte.

Und jetzt kommt die bittere Realität:

mit Aushilfsarbeit kommt man nicht weit. Damit bekommt man einen Mindestlohn oder sogar weniger. Dabei sind die meisten körperlich oder psychisch belastend. Ich habe schon derlei Tätigkeiten hinter mir. Je nach Angebot steht man Vollzeit an seiner Arbeitsstation und erledigt stumpfsinnige Akkordarbeit. Und weil einige Arbeitgeber auch noch das letzte Bisschen aus ihren Sklaven herauspressen, wird die Arbeit nicht als Akkord bezeichnet und ein Zuschlag gewährt, dann wird nur noch Druck gemacht. So eine Arbeit habe ich erledigen müssen: Bücher für einen Versandhandel verpacken. Da die Kunden individuell bestellen ist keine Lieferung wie die andere, daher sei Akkord nicht möglich, wer es aber nicht schafft, 45 Pakete in der Stunde zu kommissionieren bzw. an der 2. Station zu packen, der braucht nicht wiederkommen.

Idealerweise sucht sich deine Mutter eine Heimarbeit, zum Beispiel Kuscheltiere nähen, da kann sie sich die Arbeitszeiten flexibel einteilen. Meine Mutter hat sich mit Nähen Jahrelang ein Zubrot verdient.

Es lohnt sich eigentlich nicht darüber nachzudenken,

sondern es ist besser

nur zu gucken was bei euch für Arbeit angeboten wird.

Na wir Berliner halten zusammen.

Schick deine Mama nicht auf Hilfsjobs, schon gar nicht auf Schichtarbeit !!!

Hm, Job Beispiel z.B. Kassirerin im Bau oder Supermarkt.