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Sich für notleidende Tiere oder Menschen einsetzen?

Guten Abend zusammen..

Seit einiger Zeit habe ich den Wunsch Menschen oder Tiere den es nicht so gut geht zu helfen...

Dabei bezieht sich die Interresse nicht auf z.B Jugendliche die soziale Probleme haben sondern eher in die Richtung Menschen mit krankheiten/ohne zuhause/ohne nahrung oder gequaelte tiere zu helfen...

Ich bin 19 und arbeite (noch >hoffentlich nicht mehr allzulange) in einer Leihfirma... 4h Freizeit am Tag bleiben mir da.

Natürlich gibt es die möglichkeit spenden etc zu machen aber wenn dann möchte ich schon aktiv ''dabei sein'' aktiv was unternehmen und nicht einfach nur >jetzt hab ich was gespendet jetzt kann ich mich gut fuehlen und leb mein leben weiter<

meine frage nun:

Welche moeglichkeiten habe ich?

& gibt es auch die moeglichkeit mit solch einer Tätigkeit ''sein geld zu verdienen''

bzw das als ''hauptberuf'' zu ergreifen und davon zu leben?

6 Antworten

Bewertung
  • özlem
    Lv 6
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Find ich auch eine tolle Sache. Und warum nicht davon leben können. Wobei du davon sicher nicht "gut" leben kannst, im Sinne von großes Geld verdienen usw. Aber sich einen normalen Lebensstand könnte man davon sicher sichern.

    Ich denke da an die therapeutische Seite. Es gibt viele Physiotherapeuten und auch Psychotherapeuten, die mit Tieren und Kindern oder psychisch belasteten Menschen arbeiten.

    Gut - dazu sollte man auch entsprechend gelernt haben. Aber evtl. könntest du hier eine Art Assistenzstelle finden. Aber dazu müsste man erst mal den Kontakt zu so etwas herstellen können.

    Ich würde auch mal über den Malteserbund anfragen oder über ähnliche Stellen.

    Auch gibt es viele Hundeschulen, die bspw. mit Hundegruppen, die sich dafür eignen, Altersheime, Kinderheim, Kindergärten und ähnliches aufsuchen.

    Eine weitere Möglichkeit wäre im nächsten SOS-Kinderdorf anzufragen, ob dort Hilfe benötigt wird.

    Die örtlichen Tierheim brauchen glaube ich auch immer Hilfe. Vor allem, was Putz- und Reinigungsarbeiten angeht und den Bau von neuen Zwingern usw.

    Du kannst auch in eurer örtlichen Kirchengemeinde anfragen, ob sie irgendwelche Projekte oder Organisationen kennen, denen du dich freiwillig anbieten könntest. Vielleicht hat auch die Kirche selbst irgend so ein Projekt laufen. Oder du startest dein eigenes.

    Allerdings musst du wissen, dass das Meiste eher auf freiwilliger und somit unentgeltlicher Schiene läuft. Bei allem, wo du was verdienen kannst, darfst du nicht viel erwarten. Stundenlohn sollte man sich sowieso komplett aus dem Kopf streichen.

    Wenn man sowas hauptberuflich macht, dann lebt man in der Regel mit viel Glück knapp über dem Existenzminimum (was das Finanzielle angeht).

    Aber dennoch - wenn es dich erfüllt, warum nicht?!

    Viel Erfolg bei der Suche! Sie wird schwer und du musst vielleicht klein anfangen. Aber durch Kontakte knüpfen findet man irgendwann seinen Weg.

  • El Zod
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Ganz toll, das es Menschen mit deiner Einstellung gibt!

    Frage doch mal beim nächstgelegenen Krankenhaus, im Zoo, Tierhandlung, Pflegeeinrichtungen, Kirche oder Sozialamt nach. So kannst du in deiner direkten Umgebung helfen.

    Wünsche dir alles Beste!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Mach das Freiwillige Jahr im Krankenhaus und wenn du dich nicht zu doof anstellest ,gibt es vielleicht eine Lehrstelle.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    OOPPS, da ist Dir etwas passiert, was Du besser weggelassen hättest, nämlich die Frage, ob man vielleicht gar 'davon leben' könnte...

    Das hat alles etwas verändert, es geht Dir als vielleicht gar nicht 'primär' so sehr darum, anderen zu helfen, es geht Dir vielmehr auch eher darum, Dir selbst zu helfen, Dir einen neuen, möglichst krisensicheren, Job zu suchen. Als 'Gutmensch' stellst Du Dir vor, es wäre doch auch schön, anderen helfen zu können, und sich selbst damit auch noch einen sozialen Job zu verschaffen. Da Du zurzeit, hoffentlich nicht mehr allzulange, nur Leiharbeiter|in bist, könntest Du so zwei wichtige 'Probleme' mir einem einzigen Schlag lösen.

    Natürlich gibt es Jobs in der 'Armuts- und Leidens'- Industrie, die Branche läuft hervorragend, sei es im Tier- oder Menschen-Bereich. Mach Dir aber nichts vor, es geht auch hier, wie überall, um Geld, viel Geld. Und überall, wo es auch um Geld geht, neigen die Einen dazu, Leute wie Dich, die Fan's, dazu zu gebrauchen, für die Anderen die (billige) 'Schmutzarbeit' zu tun.

    Lass Dich also ja nie 'einwickeln', speziell dann nicht, solange Dein Wille (noch) der ist, Benachteiligten wirklich helfen zu wollen, und nicht nur Dir selbst . Du könntest sonst irgend einmal mit Kopfweh aufwachen...

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  • vor 8 Jahren

    Wenn du es zeitlich machen kannst, warum nicht beides? Du kannst dich z.B. bei der Caritas erkundigen, ob es Einrichtungen für Kinder und Jugendliche gibt, in denen du dich nützlich machen kannst. Was die Tiere betrifft, geh mal zu einem Tierheim. Du kannst z.B. mit Hunden spazieren gehen, beim Füttern der Tiere helfen und vieles mehr. Vielleicht ergibt sich aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit eine berufliche Möglichkeit. Wenn du dich bei so einer Tätigkeit wohl fühlst, solltest du das Thema nach einiger Zeit auch ansprechen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Mit solcher "Arbeit" wirst du nicht sehr weit kommen.

    Behalte einfach deinen Job oder such dir Arbeit in einem Büro.

    Die Aufstiegchancen sind in dieser Branche sehr gut.

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