Wer kann mir Mut machen?

Ja - dass habe ich vor vielen Jahren auch so empfunden

Eigendlich wollte man endlich alleine entscheiden und endlich sein eignes leben leben aber dann kamen die Zweifel - selbst für sich zu sorgen - einkaufen, Haushalt sauber halten, wäsche machen und alles solte ich jetzt alleine stämmen, was sonst meine Mam alles gemacht hat

Davor hatte ich sehr große angst

Meine Mam hatte mir aber mut gemacht und war immer für mich da- mit Ratschlägen und sehr Hilfsbereit

In der Woche war ich bis abends arbeiten aber in den ersten 2 Monaten war ich jedes Wochenende zu Hause und auch dort in ,,meinem,, Zimmer geschlafen aber auch dass gab sich und ich habe es nie bereut mit 20 damals mein Leben selbst in die hand genommen zu haben

Glaube mir es ist nur eine Umstellung aber endlich der eigne Herr über sein leben zu sein ist auch was herliches- Du bist endlich frei und Deine Eltern sind immer für Dich da- Du bist ja trotzdem nicht alleine

Deine Entscheidung ist richtig

Du gewöhnst Dich an die Situation und Du wirst viele neue Dinge entdecken.

Wichtig ist, dass Du das annimmst was jetzt ist und Dich nicht dagegen wehrst.

Du hast jetzt ne eigene Bude und wir kommen alle auf ein Bierchen vorbei!

Emotionale Berg- und Talfahrten gehören in dieser Situation dazu. Tröste dich, auch Mutti macht wahrscheinlich so etwas durch. Loslassen ist für beide Seiten ein gefühlsmäßiger Kraftakt, "normale" Verhältnisse vorausgesetzt. Wichtig ist, dass die materielle Seite des nun eigenen Haushalts gesichert ist.

Das ist völlig normal! Ein Auszug ist ja auch ein entscheidender Lebenseinschnitt - da darf man auch mal Heimweh haben!

Aber keine Sorge - das geht vorbei - und 'ne eigene Bude ist was tolles!

Ich war damals 19 als ich ausgezogen bin und auch ich hatte am Anfang ein wenig Heimweh - weil, gerade in den ersten Tagen, das Vertraute einfach fehlte! Aber nach ein paar Tagen, wenn du dich eingewöhnt hast dann geht das vorbei!

Nu zerbrich Dir mal nicht den Kopf, das ist alles ganz normal, wenn man aus dem Elternhaus geht. Genau die selben Gefühle hatte ich auch als ich von meinen Eltern ausgezogen bin. Das ist das neue, das auf eigenen Beinen stehen nach n paar Tagen bessert sich das normalerweise. Es ist wichtig sich iwann abzunabeln. Die Rituale kanst Du ja mitnehmen z.b. den Tee am morgen.bDas wird sich bald einrenken wirst sehen.

Naja, dafür bist du unabhängiger. Wenn du den Tee mit deiner Mutter vermisst, solltest du sie öfter besuchen. Vielleicht kann ja noch deine Freundin bei dir einziehen (falls vorhanden), damit du nicht so alleine bist. Oder ein Haustier.

Denke einfach an die positiven Seiten des alleine Wohnens, wie zum Beispiel:

- Niemand blockiert die Toilette oder das Bad

- Kommst du später nach Hause, fragt niemand nach, wo du so lange gewesen bist

- Hast du du keine Lust deine Klamotten aufzuräumen, meckert niemand herum

- Du kannst so lange du willst und Zeit hast im Internet herumhängen

Insgesamt ist das nur förderlich um erwachsen zu werden.

du solltest dich mit deinen eltern aussprechen

und nicht schweigen und alles runterschlucken

Alles nicht so tragisch! Durch das Umzugschaos, alles selbständig zu organisieren und überlegen wo kommt was hin,habe ich an alles gedacht u.s.w. ;- und plötzlich ist alles still, niemand spricht, fragt

oder bewgt sich----aber dann kommt langsam das Glücksgefühl: - Erwachsen- Selbstverantwortung

Es ist nicht schlimm hin und wieder Rat und Hilfe von Eltern in Anspruch zu nehmen und du wirst sehen du wächst an deinen neuen Herausforderungen und das Leben macht Spass!

es kommen neue Aufgaben auf dich zu. Selbstverantwortlich hast du deine eigenen "vier Wände" zu gestalten, zu erhalten. Da kannst du mal so richtig deine Kreativität ausleben...oder überhaupt erleben ob du eine solche besizt. Ich habe mich mit 18 abgenabelt und das nie bereut. Das Verhältnis zu meinen Eltern blieb immer supergut und sie freuten sich mit mir, dass ich flügge geworden bin. Für mich unvorstellbar, wie ein Mensch (noch bis 30 oder gar Länger) im "Hotel Mama" herum schlurchen kann.