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Warum fällt es uns schwer das richtige zu tun?
Das Wollen bestimmt unser Handeln, aber leider nicht ausschließlich.
Denn viele unserer Wünsche und Orientierungen entstehen durch eine
Kombination verschiedener Aspekte Orientierung prägt unsere Einstellung
zu Dingen, Themen und Inhalten. Dabei entsteht die Orientierung
selbst durch drei wesentliche Faktoren, das Denken, die Motive und
das Fühlen.
Das Wollen bestimmt unser Handeln, aber leider nicht ausschließlich.
Denn viele unserer Wünsche und Orientierungen entstehen durch eine
Kombination verschiedener Aspekte Orientierung prägt unsere Einstellung
zu Dingen, Themen und Inhalten. Dabei entsteht die Orientierung
selbst durch drei wesentliche Faktoren, das Denken, die Motive und
das Fühlen.
Mr. Ocelot, rene seid ihr immer zufrieden mit eurer Entscheidung? Wir stehen immer in Beziehung zu anderen Menschen
Harmonie, dass sind tolle Tugenden, aber ist es immer richtig die Wahrheit zu sagen? Schließlich muss ich auch auf die Gefühle anderer Rücksicht nehmen.
16 Antworten
- ?Lv 6vor 8 JahrenBeste Antwort
Erst nach dem Handeln stellt sich heraus,ob dieses Tun richtig war,
also wenn Erfahrungen gemacht und daraus gelernt wurde,
wird es leicht zu erkennen sein,
wie,wann gehandelt werden muss-
und das ist dann das richtige Handeln-zumindest für dich.
- HcstauqLv 7vor 8 Jahren
Da gibt es viele Gründe, wie Faulheit, Feigheit, Gruppenzwang, Gleichgültigkeit.
Aber viele Leute wissen auch gar nicht mehr, was das Richtige ist.
Und viel zu viele sind total unter Kontrolle der Unterhaltungskonzerne und lassen sich deren Vorstellungen von richtig und falsch diktieren.
- Der PateLv 6vor 8 Jahren
Da alles ständig im Wandel ist, kann nichts auf Dauer unverändert existieren.
Le länger wir mit einer End-scheidung einhergehen,
desto mehr ergibt sich ein Raum für Veränderungen der Sicht und der Situation
Wollen wir etwas verändern oder entscheiden,müssen wir zutiefst von der Dringlichkeit der Angelegenheit überzeugt sein.
Wenn dem so ist, ist jede Entscheidung richtig und fällt dann auch leicht.
Natürlich steht man sich manch einmal dabei "selbst im Wege"
Dann hilft eine Variante vom "Adenauer Kreuz" das ihm glaube ich fälschlich angehangen wurde.
Statt Stärken und Schwächen schreibt man 10 Punkte die für oder gegen eine Angelegenheit sprechen nebeneinander unter einem Kreuz.Links gut und rechts schlecht.
Schon allein die Zuordnung schlecht wiegt entsprechend beeinflussend.
und man entscheidet auch nach aussen "richtig"
Sonnige Grüße
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- leer/vollLv 7vor 8 Jahren
Bhagavad-gita 18.14 Damit eine Bemühung erfolgreich ist, muß der Ort geeignet, die Tätigkeiten fromm, der Handelnde qualifiziert, die Mittel passend und die Hilfe der Überseele entsprechend sein. Das sind die fünf Ursachen des Erfolges. Hier bemüht sich ein Mann im Geschäftsleben. Wenn er auf den Marktplatz geht, wird das sehr gut sein, weil es dort viele Kunden gibt. Ähnlich muß jemand, der sich im spirituellen Leben bemühen will, dorthin gehen, wo Gottgeweihte sind. Er muß ausreichend qualifiziert sein, um nicht betrogen zu werden. Über allem befindet sich die Hilfe der Überseele. (http://prabhupada.de/bg/bg.htm)
meine antwort nun: weil wir ferngesteuert sind von diversen unpraktischen ideologien. zb altruismus, sozialismus, christentum etc. wir denken, wir müssen diesen oder jenen moralischen ansprüchen gerecht werden, aber es funktioniert halt nicht. es funktioniert nicht, weil der fehler schon im philosophischen system ist, das praktische, menschliche versagen ist dann nur die folge. ideologien machen nervös. und ein nervöser macht - blödsinn.
wenn du frei schwingend dich einer situation hingibst und das beste draus machst, mit der hilfe der überseele, wird es in der regel ein erfolg. unbürokratisch, unideologisch, frei für neue erkenntnise und gedanken. moral ist meistens eine behinderung, muss ich leider sagen. es funktioniert halt nicht. weil es weltfremd ist.
wenn du das problem hast, nicht zu wissen, was getan werden soll, dann geh erst mal in die tiefe im stillen kämmerlein..... äussere lehren verwirren nur, egal ob religiös oder philosophisch. äussere gedanken und lehren können eine inspiration sein, aber dann muss man gegenchecken, wieviel das noch mit der realität zu tun haben kann, all die schönen worte.
was ist zu tun?
wir müssen jeden tag neue kreative antworten finden auf die angriffe des alltags. der in erster linie verwirrend, lähmend, zerstörerisch ist. aber da ist ein "himmlisch wissen" in dir, und du kannst lernen, es anzuzapfen, um dann aus der fülle dieses inneren wissens zu handeln. das ist die hohe kunst.
Quelle(n): om - wichtelLv 6vor 8 Jahren
Anerzogenes Pflichtbewusstsein kann einem das Leben manchmal auch ganz schön schwer machen!
Und obwohl der Wunsch nach Abgrenzung und Freiraum vorhanden ist, fällt ein Nein unendlich schwer!
- HarmonieZielLv 7vor 8 Jahren
Wer in Eigenverantwortung Pflichtbewusstsein, Offenheit, Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit,
Authentiziät lebt,
hat da keine Hindernisse, noch Schwierigkeiten.
Wer Lüge, Selbstbetrug lebt, wieso soll der erkennen
was ist falsch?
Was ist richtig?
Quelle(n): Eigene Erfahrung. - Anonymvor 8 Jahren
Wieso uns?
- KKSLv 5vor 8 Jahren
Aus der Bhagavat-gita erfahren wir, dass das eine Art Kettenreaktion ist. Es fängt mit unseren Wünschen an, erfüllte oder auch nichterfüllte Lust führt gleichermaßen zu Gier, dann folgen Neid und Zorn, wenn die Wünsche nicht erfüllt werden und endet schließlich mit totaler Illusion. Wenn wir da angekommen sind, dann können wir die Dinge nicht mehr so sehen, wie sie wirklich sind und wissen nicht mehr, was zu tun ist, was richtig und was falsch ist.
Eigentlich ist der menschliche Körper dazu bestimmt, die eigenen Intelligenz zu nutzen und spirituelles Wissen zu entwickeln. Wir sind nicht dieser Körper, sondern spirituelle Seelen, gewissermaßen "auf der Durchreise". Irgendwie stecken wir aber fest, weil wir das vergessen haben.
Und darum bilden wir uns ein, wir seien dieser Körper und unser ganzes Leben in diesem Körper dreht sich nur darum, unsere nimmer satten Sinne zufriedenzustellen. "Je mehr er hat, je mehr er will...." das hat meine Großmutter schon immer gesagt. Wir mochten das gar nicht hören und erst einige Jahrzehnte später habe ich durch das Studium und Praktizieren von Bhakti-Yoga verstanden, wie sehr die gute Frau recht hatte.
Um das Richtige zu tun, müssen wir erst einmal verstehen, was das ist. Es gibt eine ewige Wahrheit, die von Zeit und Raum unabhängig ist. Wenn wir auf der Grundlage dieser Wahrheit handeln, dann kann das nie falsch sein.
Diese Wahrheit können wir durch den einfachen Vorgang des Bhakti-Yoga (spirituelle Mantras und Kultivierung von transzendentalem Wissen) erfahren und verstehen.
Quelle(n): Hier finden wir gewissermaßen das Grundwissen (nicht weil für "Anfänger" sondern weil grundlegend): http://www.prabhupada.de/bg/Prabhupada%20-%20Bhaga... - vor 8 Jahren
Es gibt Sachen, die Fallen halt einen Schwer. Aber es gibt Sachen die Fallen einen Leicht. Es kommt auf die Situation an :)
- vor 8 Jahren
Nun darüber haben sich schon einige gedanken gemacht. Die einzige Antwort darauf die ich fand und ich für Zuverlässig erachte ist in uns Selbst.
In einem Brief von Paulus kann man diese Klage in der Bibel lesen. Das gute das ich tue, das tue ich nicht und das Schlechte das ich nicht tun will, das tue ich.
Nun von Paulus von dem die meisten Briefe im NT sind, der selbst von sich sagte, dass er ein Eiferer um das Evangelium war, der um des Evangeliums willen viel zu erleiden bereit war, dem kann man wohl kaum vorwerfen, dass er Faul, gleichgültig oder orientierungslos war. Er hatte das Motiv gutes zu tun, Menschen in Wahrheit und Aufrichtigkeit das Evangelium zu bringen. Er war bestrebt in allem ein gutes Zeugnis zu geben. Und doch gelang es ihm nicht. er war verzweifelt darüber. Er hinterfragte sich.
Nun wer sich treiben lässt, wer angepasst an die Lebensweise der Welt leben will, der wird das wohl nicht so stark erfahren wie Paulus. Aber jeder nimmt solches wahr. Manche ergeben sich auch in das Schlechte und prahlen damit. Sie stellen das Schlechte als Gut dar um sich nicht als Schlecht zu fühlen.
Nun wenn wir uns selbst beobachten und wie wir funktionieren, dann werden wir erkennen, dass uns das Verbotene mehr reizt als das was Gut ist. Zeitungen die versuchten gute Nachrichten zu bringen mussten nach kurzer Zeit ihre Arbeit einstellen. uns reizen negative Schlagzeilen uns zieht es an. Auch hier auf dieser Seite kannst du beobachten wie Menschen die in Problemen sind, sich nicht recht im Leben zurechtfinden, denen Orientierung fehlt oder die fähigkeit sich verständlich auszudrücken respektlos behandelt werden. man Treibt spott mit ihnen. Dann fragt man sich wiso solche Leute in ihren Problemen Verharren.
Nun es ist einfach Menschlicher andere zu erniedrigen als ihnen den nötigen Respekt entgegenzubringen. Dieses Verhalten ist uns tief in unser Leben geschrieben. Deshalb redet die Bibel davon dass der Mensch schlecht ist.
Nun wer das Gute tun will wird dieser Erkenntnis nicht ausweichen können und schlussendlich zu der Frage kommen, wer hilft mir, damit ich das gute tun kann.
Nun zum einen ist es ein Kampf, wie wir auch von Paulus sehen und wohl jeder der es erst meine mit seinem Leben als Christ, der ein Hingegebenes Leben führen will, im Gutes tun mit einem Entsprechenden Zeugnis von Gott. Es ist der Grund wieso die Bibel davon redet, dass die Christen in Gemeinschaft leben sollen um sich gegenseitig in diesem Kampf zu unterstützen und sich gegenseitig zu korrigieren. Nicht um am Sonntag Predigten zu hören und unter der Woche sich zu treffen um die Bibel zu studieren. Wir brauchen Unterstützung voneinander um das gute tun zu können das wir wollen aber nicht tun. Auch deshalb ist es wichtig mit wem wir unsere Zeit verbringen und womit wir uns Beschäftigen. Welche Filme wir sehen, an welchen Veranstaltungen wir teilnehmen
Wenn wir eine Orientierung brauchen, wollen die uns hilft das gute zu tun müssen wir uns am Guten Orientieren. Nun sehen wir aber dass in uns nicht das Gute ist, sondern der Hang zum Schlechten und den können wir nur mit Hilfe gleichgesinnter erfolgreich gehen.