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Warum können manche Menschen so boshaft sein?
Woher kommt die ganze Alltags-Bosheit und der ganze Alltags-Hass?
-Warum sind viele Menschen nicht bereit zivilcourage zu zeigen und einzuschreiten, wenn jemand (in einer Großstadt) verbal oder physisch bedroht wird?
-Warum sind viele Menschen zu bescheuert, um erste Hilfe zu leisten bzw die Rettung zu rufen, wenn es nötig ist bzw warum gibt es so viele bescheuerte Schaulustige, welche lieber mal filmen, als mit ihrem Handy die Rettung zu rufen oder einfach nur blöd rumstehen, so dass sie, der Rettung, den Weg zum Unfall blockieren?
-Warum lehnen sich Menschen (die im Alltag miteinander zu tun haben oder Verwandte/Bekannte sind, etc), aufgrund unterschiedlicher religiöser und politischer Überzeugungen ab und beschimpfen sich lieber, anstatt dass sie eine Debatte auf Basis von Daten und Fakten führen?
-Warum benehmen sich viele Menschen boshaft, unhöflich und gemein und lästern über andere und sprechen schlecht voneinander, aufgrund von Banalitäten, wie Meinungsverschiedenheiten und Aussehen?
Ist das jetzt nur bei mir in der Gegend so, oder geht wenn wir so weiter machen wie bisher, geht unsere Gesellschaft ganz allgemein vor die Hunde? Warum gehen wir in unserer Gesellschaft so unsozial miteinander um?
12 Antworten
- Anonymvor 8 JahrenBeste Antwort
Boshaftigkeit ist eine Waffe der Schwächeren. Boshaftigkeit verschafft dem Schwächeren die Möglichkeit, sich gegenüber dem Stärkeren zur Wehr zu setzen.
Wer keine Argumente hat, kann Boshaftigkeit dazu benutzen, Meinungen Anderer zu beeinflussen. Wir ALLE neigen auch zur Boshaftigkeit, wir ALLE brauchen Boshaftigkeit, es ist das, was uns unser 'Selbstwertgefühl' zurückgibt, und 'wehrhafter' macht, uns das tägliche Leben auch 'erleichtert'.
Wer behauptet, nie boshaft zu sein, belügt sich selbst.
Mit Politik oder gar Religion hat Boshaftigkeit nichts zu tun. Es ist nur eine angeborene Fähigkeit, mit welcher wir, je nach Situation und Sachlage, mehr oder weniger 'human' umgehen.
- vor 8 Jahren
Ciao Mahatma, viele gute Fragen hast du da gestellt, die aber nicht mehr unbekannt sind.
Ich denke jeder 2ter guter Mensch fragt sich jeden Tag das selber, und sogar jeden Tag betten wir damit es endlich aufhört, aber da, das Böse groÃe Macht hat, und wir sind quasi wie das Volk Tibet, (ganz minimal) werden wir als bescheidene Menschen mit leeren Händen nie ändern können.
Wie oft wurde ich psychisch bedroht? oder einfach zum Spaà sabotiert? und wie schon sagte, ich lebe in die CH. wo "eigentlich" alles musste perfekt ablaufen, wo alle sich im Paradies fühlen...(sagt man)..:) Sarkastisch kann, weil dann bist du sowieso schuld.
Das heiÃt ganz genau egal welches Land solche Probleme haben und es sind ja alle, hast du kein freies recht. keine Neutralität,
selbst Gandhi musste damals leiden.
Aber auch Präsident Allende hat alles für sein Volk gemacht. :(
Auch Diana wurde Opfer und wir alle wissen wie und warum..
wer die nächste sein wird? sicher nicht ein Böse.
es gibt jeden Tag eine Opfer der für uns stirbt, der seine /ihre Meinung sagt und ganz plötzlich verschwindet oder...ab ins Psychiatrie.
Das Leid wird immer da sein, egal ob wir gut oder Böse sind, am bestens denkt man nur weiter für sich selber, man kann es nicht ändern, ich bin auch eine Welt Verbesserin und würde alles machen damit es Harmonie herrscht aber weil ich so viel gemacht habe, ist meine gute Gesundheit und meine Energie total aus.
Als Tibetische Buddhistin kann ich mich damit nur paradoxe verraten, aber nach einen langen Tour bei alle mögliche Religionen, habe ich festgestellt, das selbst Buddhismus hat ihre Kontraverse um in diese Welt zu überleben.
Dalai Lama lehrt uns keine Religion Kuskus, sondern eine Art unsere Verhaltung zu verändern , eine psychologische Betrachtung um uns zu verbessern.
Aber ob das wirklich das richtige ist ? jede hört gerne süÃe Worte aber die Wahrheit ist öfter sehr bitter und viele reagieren sehr allergisch auf die Wahrheit die jede Tag dabei ist, aber zu gedeckt.
Asoziale werden immer existieren und man kann/sollte sich damit zufrieden stellen, das man selber nichts Böses angetan hat, das unsere Gewiss rein ist. Und einfach weiter leben.
Ignorieren was vor dir gehe ist öfter das beste Lösung.
NICHTS SAGEN
NICHTS HÃREN
NICHTS SEHEN.
Quelle(n): mich . - Anonymvor 8 Jahren
Vielen Menschen ist mit ihrer Arbeit auch ihr SelbstbewuÃtsein abhanden gekommen.
Jemand , der fühlt dass er Wer ist ,hat auch Mut.
Unabhängig vom sozialen Stand, jemand, der fühlen kann, dass seine Arbeit wichtig ist, hat auch Courage.
Es gibt Omis, die mit der Handtasche Räuber in dieFlucht schlagen, Teenies , die Dealern das Handwerk legen, Müllmänner, die dir die Handtasche hinterhertragen, wenn sie vom Fahrrad fällt, Feuerwehrleute, die im Kindergarten kontrollierte Lagefeuerbrände verursachen und überwachen... Das Glas ist halbvoll und nicht halbleer.
Alles eine Frage der Einstellung.
Es gab schon Schlimmeres in Deutschland.
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- vor 8 Jahren
Ganz einfach so ist dievWelt geworden, ich kann mich erinnern als ich jung war, war das noch anders und das ist gerade mal 25 Jahre her... Wies schon in der Bibel steht schaut der Mensch nur noch auf sich und nicht mehr auf andere. Gerade in den GroÃstädten kuemmert man sich nur noch um sich selbst. Ich werde es anders machen, bich hrlfe wo es gebraucht wird egal was, meine Familie kommt trotz religiöse r untrrschiede sehr gut mitnander aus. Bin sehr froh darüber.
- Anonymvor 8 Jahren
naja das lästern bringt nicht viel..
du kannst sie zum denken anregen
oder begeistern, beleidigen,...
pass auf WIE du die dinge jemandem zeigen willst
manche wollen es gar nicht gezeigt bekommen
oder verstehen es gar nicht was du da meinst
oder fühlen sich angegriffen, obwohl du es gar nicht böse meinst.
sei dankbar!
- KKSLv 5vor 8 Jahren
Da gibt es mehrere Antworten:
Das gesellschaftliche Problem ist, das die Menschen es doch gewöhnt sind, Unfälle, Katastrophen usw. zu sehen. Im Film kommt doch dann auch immer jemand zur Rettung, da muss man doch auch nicht aktiv werden! Die Menschen werden so sehr darauf trainiert, Zuschauer zu sein, dass sie gar nichts anderes mehr können, dass ihnen nicht einmal etwas anderes einfällt.
Unsere Gesllschaft wird im Allgemeinen immer unpersönlicher. Klar, wir kümmern uns um Alte, Kranke, kleine Kinder, etc. aber dafür haben wir doch Institutionen - Pflegeheime, Krankenhäuser, Kinderkrippen. Warum sollte man sich da einmischen. Und wenn man ein Verbrechen, einen Unfall oder einen hilflosen Menschen sieht, gibt es denn keine Polizei, den ADAC, die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk oder den Barmherzigen Samariter? Sorry, der letztgenannte stammt wohl aus einer anderen Welt, der hat es nicht bis ins moderne 21. Jahrhundert geschafft.
Unsere Ellenbogengesellschaft, in der jeder sich selbst der Nächste sein muss, um klarzukommen tut das Ãbrige.
Neben der Dauerberieselung durch Medien und Werbung, die nicht unbedingt für die Entwicklung eines positiven Bewusstseins förderlich ist hat es aber oft auch ganz persönliche Gründe, warum Menschen einfach "wegschauen", Hilfe verweigern, andere beschimpfen, aggressiv sind.
Das ist scheinbar eine Kette ohne Ende. Wer selbst Gewalt, Lieblosigkeit, u.ä. erfahren hat, der hat oft so tiefsitzende innere Verletzungen, dass er gar nicht anderes kann, als all das, was er selbst erfahren hat, an andere weiter zu geben. Das geschieht oft unbewusst und dient dazu, den eigenen Schmerz zu mildern. Wenn man sich über andere aufregen kann, dann ist man von sich selbst abgelenkt. Jeder denkt, er habe das Recht, genau so zu handeln, wie er es tut.
Aber gehen wir doch einmal mit gutem Beispiel voran, anstatt das Gleiche zu tun und uns "geschickt verpackt" über die bösen Menschen auszulassen.
Nicht alle Menschen sind so! Ich bin nicht mehr die Jüngste, und wenn ich z.B. mit der Bahn unterwegs bin und schweres Gepäck bei mir habe (das kommt häufig vor), dann kommt fast immer jemand, der fragt, ob ich Hilfe brauche. Das ist jetzt nur ein ganz kleines Beispiel, aber ich habe oft gesehen, dass Menschen sich richtig freuen, wenn sie mal aus ihrem Schneckenhaus herausgeholt werden und jemandem helfen können. Das kann jeder mal ausprobieren. Da kann man wirklich gute Erfahrungen machen!
Ansonsten ist es halt ein Zeichen unserer Zeit. Das ist schon in den Vedas vorhergesagt worden, dass die guten Qualitäten der Menschen sich in dieser Zeit mehr und mehr zurück entwickeln.
- Anonymvor 8 Jahren
Oft versuchen Menschen durch boshaftes rüdes Verhalten, Druck abzulassen. Es ist erfrischend, wenn man merkt, man kann andere ärgern. Man kann sich wunderbar an andere Schwächere rächen auch wenn es die falsche Person ist.
- MaritaLv 7vor 8 Jahren
Ich finde es GroÃartig, das Du solche Themen mal zur Sprache bringst.
Bloà ändern, wird sich deswegen auch nichts. Die Theorie ist genauso
schlecht, wie die Praxis, denn die Karre liegt schon längst im Modder.
Alltags - Bosheit = ist aufgestaute Wut.
Wozu Zivilcourage? = Damit dann der Retter den Rest seines Lebens
im Rollstuhl verbringen darf?
Bescheuert sind Sie nicht = Das ist Desinteressenlos. Wozu, soll man
Rettung rufen, bei mir wurde auch nichts
getan.
Eine Debatte auf Basis und Daten und Fakten führen, ist echt
Anstrengend, da streitet man lieber, denn das liegt Einem im Blut.
Und die Gesellschaft, ist schon lange vor die Hunde gegangen
LG
Quelle(n): so sehe ich das - Anonymvor 8 Jahren
Das frage ich mich auch häufig.
Kann es sein dass wir in einer durch den Kapitalismus geförderten egoistischen Gesellschaft geprägt sind? Aber dann kämen nicht solche Fragen und der Widerstand der jungen Generation. Es ist einfach eine Krankheit wie es sich entwickelt hat. Man denkt nur auf sein Konto, schürtet sich ab und will seine Privatsphäre auch in Geschäftszwecken. Entweder wir haben einen Staat, der sich darum kümmert, oder wir haben einen korrupten Staat, der das fördert, oder, wir haben Anarchie, dann ists eh gerecht.