War der 11.September 2001 ein Tag der die Welt veränderte?

nicht die welt, sondern die einstellung der us-amerikaner zu einreisewilligen.

So will man uns das jedenfalls weiß machen.

wir sind damals gerade von unserem Korfu - Urlaub nach Hause gekommen > ich konnte drei Tage meinen Koffer gar nicht auspacken - hatte ja noch ein paar Tage Urlaub, der Koffer lag auf meinem Sofa aufgeklappt und ich saß daneben > mir sind die Tränen, beim Anblick auf die Bilder im Fernsehen, wo die Flugzeuge in das World Trade Center krachten - herunter gelaufen > immer und immer wieder sah ich die Bilder im Fernsehen und war wie gelähmt.

Eine Tochter, von meiner früheren Chefin, war gerade mal einen Tag drüben in New York > wir hatten drei Tage nichts von ihr gehört > bis dann der ersehnte Anruf von ihr kam > es wäre soweit alles in Ordnung - nur ausreisen konnte und durfte sie nicht.

Sie war 3 km vom World Trade Center - in einem Hotel unter gebracht > sie hörte den Knall bis dort hin.

Passiert war ihr nichts > nur hatte sie genau an diesem Tag vor - ins World Trade Center zu gehen - doch es war ja erst 9 Uhr > sie lag noch im Bett.

Als wir von 2004 auf 2005 - zu Silvester in New York waren (da war ja die Katastrophe in Phuket) haben wir viele Leute getroffen - wo dort dabei waren und sie haben davon gesprochen > es wäre ein offenes Geheimnis - der Sichterheitsdienst sowie die Regierung wußten darüber Bescheid.

Da war ich mehr als geschockt > es war praktisch gewollt - dieses unfassbare Unglück, wo so viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen mussten.

Die New Yorker > sind nicht mehr das was sie mal waren > vor allem auch wegen der Regierung > wem soll man da denn noch trauen?

Natürlich haben sie viel geändert, auch wenn es die meisten leugnen. Die meisten sind jetzt zwar daran gewöhnt, aber hätte man uns vor 15 Jahren noch erzählt, dass man ins Flugzeug keine Flüssigkeiten über 250ml (oder so, ich weiß es nicht genau) nehmen darf, wären Ungläubigeit und Unverständnis die Folge gewesen. Das hat der 9/11 stark beeinflusst. Auch das Bewusstsein, dass wir durchgehend gefährdet sind, hat sich meiner Meinung nach sehr entwickelt.

Klar hat das die Welt verändert. Sie ist ein bisschen paranoider geworden, und die Ereignisse haben klar auch Auswirkungen auf unser Leben. Muslime werden auch in Deutschland deutlich kritischer beäugt, das ist doch nicht von der Hand zu weisen.

Für diejenigen unter uns, die noch die "große" Zeit des RAF-Terrors in den 70ern erlebt hatten, mag es vielleicht normal gewesen sein, Polizisten an Bahnsteigen mit Mp5 Maschinenpistolen am Bahnsteig zu sehen. Für mich hatte das aber schon eine neue Qualität, als man das dann auch nach den Kofferbombern an deutschen Bahnhöfen sehen konnte.

Für viele Leute in Deutschland und in der ganzen Welt, die ich persönlich kenne oder mit denen ich auch nur korrespondiere, war der 11. September eine Art Auslöser dafür nicht nur den Islam kritischer zu hinterfragen, was sich da konkret zusammenbraut, sondern Religion an sich.

Insofern waren die Ereignisse 2001 so etwas wie der "ultimative Sündenfall" unserer Generation, und das Fernsehen hatte noch dafür gesorgt, dass man weltweit gleich live dabei war.

Für mich persönlich war das ein Rückschlag für die gesamte Menschheit, und auch wenn es an vielen Orten schon Anschläge gab, hatte dieser Anschlag doch Signalcharakter. Für die Islamisten dahinter dürfte er auch Auswirkungen gehabt haben, die sie nicht absehen und auch nicht erwünscht haben konnten, denn letztendlich sehe ich auch jüngere Entwicklungen wie den "Arabischen Frühling", mit heftigsten Protesten auch gegen eine islamisch-religiöse Bevormundung, als ein Ergebnis der Ereignisse im Jahre 2001 an.

Außerdem sehe ich auch, dass im Namen der Terrorabwehr eine Menge Grundrechte auch in Deutschland ausgehöhlt werden (Stasi 2.0, Vorratsdatenspeicherung, Einsatz der Bundeswehr im Innern, Überwachung im öffentlichen Raum, Überwachung hier, da, überall).

Auf jeden Fall. Unter dem Deckmäntelchen Schutz vor "Terroranschlägen" werden wir alle als potentielle Attentäter ausspioniert, überwacht, bespitzelt.

Nein,denn die Regierungen der Welt haben nicht Erkannt das Terrorismus nicht Besiegt werden können.Arme Länder und Unterdrückte Menschen oder Menschen die nichts mehr zu Verlieren haben Sehen im Terrorismus die einzige Waffe zu Sein.Ich Glaube das die Menschheit erst am Anfang des Terrorismus Steht.Die Gesamte Bekämpfung Gegen den Terrorismus ist auf Organisationen und Gruppen Gerichtet und da Werden sie auch Teil Erfolge bekommen aber was ist wenn sich der Terrorismus auf nur einzelne Personen Ausrichten wird.Ein Mann Terror kann nicht den Verrat zum Opfer Fallen das Aufspüren eines Attentäters ist Fast Aussichtslos.Die Aufgabe für die Menschheit ist ein Menschenwürdiges Leben für alle Menschen zu Schaffen,nur so kann man den Terrorismus Entgegen Wirken.Wahrscheinlich Werden die Regierungen erst dann zur Einsicht kommen wenn die erste Atombombe Gezündet wurde.

Hi, verändert würde ich nicht sagen sondern es sind gravierende Nebenwirkungen auf getreten.

Siehe die Vielzahl der Überwachungsmethoden, die Fremdenfeindlichkeit hat zugenommen, die

Religionsansichten haben sich teilweise in Religionfanatismus verwandelt und dadurch Angst erzeugt.

Genau das wollten diese Verbrecher damit erreichen.

Gruß hajokl .

ja,seit damals geht es mit der freiheit und grundgesetzen bergab.sie wird schritt bei schritt ausgehöhlt.

da herrschte mal andächtige Stille,.. und die Gefühle spielten verrückt,..

Nein. Abends waren wir essen. Da war die Dramatik noch nicht bekannt.

Danach gab es Krieg, mit 1-2 Millionen Toten. Gestern kam ein Ticker dass 1000 Menschen in Indien oder Pakistan bei einer Flut umgekommen sind. Lief als Meldung mal eben 6 Minuten.

Ich denke der 9/11 war der Tag wo die Amerikaner den neuen Krieg Islam vs. Westen begonnen haben. Obwohl das die Tat von Terroristen war, sind 2 Länder überfallen und Millionen Zivilisten umgebracht worden. An Verschwörungen glau8be ich nicht, aber an Lobbyismus. Die Amerikaner haben eine gigantische Militärmaschine, alleine dieser Krieg, Afganistan/Irak soll mindestens 1 Billion gekostet haben. Wobei diese Kosten ja nur den Steuerzahlern entstanden sind, woanders werden ja Milliarden an Gewinne eingefahren. Ich tippe das die Rüstungs-/Militärlobbyisten seit ´89 einfach neue Feinde und Konflikte zur Rechtfertigung der eigenen Existenz benötigen. Es geht um unglaublich viel Geld, Billionen die verteilt werden.

Der 9/11 ist der Tag wo Lobbyisten die Demokratie besiegt haben. Alles was danach kam ist einfach unappetitlich und heuchlerisch verlogen, bis heute.

Ich hoffe das die Chinesen bald die neue Supermacht werden. Dann hat das mit den unzähligen Kriegen endlich ein Ende. Machen wir uns nixs vor, die amerikanische Aussenpolitik ist schlimm und schlimmer. Das sollte ein Ende haben.