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Wenn bei Verbrechen, die in die Zeitung kommen, kein Name des Täters dabeisteht... ist das immer ein Ausländer?

mit muslimischen Migrationshintergrund vielleicht? Schon komisch, ist der Täter ein Deutscher, sind immer Namen dabei, sei es nur falsche oder abgekürzte Vornamen, die aber trotzdem erkennen lassen, daß er Deutscher ist. Aber jetzt gibt es so viele dramatische Kriminalitätsmeldungen, da steht gar kein Name des Täters dabei.

Update:

@Janet: Das ist aber verdammt schwierig.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article11743...

Schau mal, ob du hier was findest. Ich war erfolglos.

Update 2:

@tiu: Genau, und dann heißt es auch noch, Deutsche hätten das Verbrechen begangen. Und wir fühlen uns dann noch mieser und schuldiger.

Update 3:

@kaelon: Der Pfleger in dem Fall hat aber bereits gestanden! Wieso soll man dann Vornamen und Identität nicht nennen?? Und natürlich ist es wichtig, den muslimischen Migrationshintergrund zu kennen. Denn es sind komischerweise immer dieselben Leute, die hier straffällig werden. Klar gibt es viele muslimische Länder, aber komischerweise ähneln sich Denkweisen und Tatenmuster doch sehr, wenn man sich die Vögel mal anschaut. Das hat nur noch keiner erforscht, bzw. das soll schön im Unklaren bleiben. Und niemand fragt sich offiziell, wieso gerade aus diesen Gruppen so viele Kriminelle hier sind. Und wer wagt, nachzufragen, wird gleich mit dem Begriff Ausländerfeind stigmatisiert, so als wenn man gegen alle Ausländer was hätte. Andere Staaten greifen doch auch hart gegen kriminelle Ausländer durch; wieso geht das bei uns nicht, bzw. wird das Problem auch noch verschleiert?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Frueher als ein Journalist noch ein Journalist war, wurde immer Ross und Reiter genannt.

    Heute muss man davon ausgehen , dass das Volk dumm gehalten werden soll , damit es nicht aufmuckt.Ausserdem gibt es bei den Zeitungs und Redaktionsleuten nicht viele mutige Menschen .

  • vor 8 Jahren

    Nicht immer, aber immer öfter...

    Ich google dann immer nach genaueren Infos, und irgendeine Zeitung/ online News findet sich meist, wo man mehr erfährt, um welche Landsleute es sich handelt- und wenn es nur eine Täterbeschreibung ist, das reicht meist!

  • vor 8 Jahren

    Woran erkennt man einen Deutschen Mitbürger? Heute hat jeder ca. 2. Ausländer die Deutsche Staatsangehörigkeit. Am Namen selbst kann man nichts erkennen. Vielleicht sein Geburtsland.

    Jetzt zu Deiner Frage!

    Ich geh davon aus, wenn nicht genau feststeht, ob es der gesuchte Täter ist, wird geschrieben, dass es einen Tatverdächtigen gibt. Der Name darf dann nicht herausgegeben werden. Ist schon oft passiert. Aber als rauskam, dass es nicht der Täter war, konnte diese Menschen nur noch mit einem Sack über dem Kopf herumlaufen, weil die Polizei viel zu schnell die Presse informiert hat.

  • vor 8 Jahren

    Es sei exemplarisch auf Oberstaatsanwalt Roman Reusch (Berlin) verwiesen, der es wagte, offen auszusprechen, dass bei jugendlichen Intensivtätern der Migrantenanteil bei ca. 80 % liegt. Herr Reusch wurde übrigens nach Offenlegung dieser Fakten (!) umgehend strafversetzt. Das macht sehr nachdenklich!

    Wer nun meint, dass es in anderen Städten besser sei, der lese weiter.

    Polizeipräsidium Karlsruhe; Fahndungsaufrufe Januar 2013. In ca. 75 % aller schweren Straftaten wie Raub und Körperverletzung lauten die Zeugenbeschreibungen "dunkelhäutig", "osteuropäischer Akzent", " südeuropäische Erscheinung" und "vermutlich aus dem türkisch/arabischen Raum".

    Wie es um die freie Meinungs- und insbesondere Faktenäußerung in Deutschland steht, durfte bereits Dr. Sarrazin erfahren, der allerdings seiner drohenden Entlassung durch Eigenkündigung zuvor kam.

    Übrigens: Kannst Du Dich noch an die Schlagzeilen vor ca. 4 Jahren erinnern?

    "Junger Deutscher sticht Rabbiner nieder"

    Das war in Wirklichkeit ein Afghane. Sohn zweier afghanischer Asylbetrüger. Er war bei der Polizei schon gut bekann, wegen zahlreicher Delikte. In der Zeitung wird dann aus diesem Schmarotzer ein "junger Deutscher".

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  • vor 8 Jahren

    Ja, das haben sie schon vor 15 Jahren so eingeführt.

    In Berlin ist besonders schlimm. Sie sprechen bei Menschen mit Migrationshintergrund von Deutschen. Im Jugendknast in Berlin beträgt der Deutschenanteil um 70%, der Anteil der tatsächlichen Deutschen mit deutscher Identität <20%. Wenn ein libanesischer Palästinenser mit deutscher Staatsbürgerschaft einen Türken im Streit in Neukölln eins mit dem Messer verpasst, hat ein Deutscher einen Ausländer angegriffen. Politik belügt sich so selbst. In Neukölln hat man Strassenzüge mit 100% Ausländeranteil. 70% der Straftaten werden von "Deutschen" in der Strasse begangen.

  • vor 8 Jahren

    der name des täters steht doch zumindest in seriösen zeitungen nie dabei.

    und auch sogar die BILD darf höchstens den vornamen ausschreiben, muss aber den familiennamen nur mit dem anfangsbuchstaben nennen.

  • vor 8 Jahren

    Nach deutschen Recht dürfen Namen von noch nicht Verurteilten nicht genannt werden, jedenfalls nicht so, dass man damit auf die Person zurückschließen kann.

    Vor einem Urteil ist also der Name geschützt, und das ist auch gut so, weil sonst das Leben einer unschuldigen Person damit zerstört werden könnte.

    Wenn etwa ein Mord begangen wurde und ein Tatverdächtiger festgenommen wurde, werden allerdings gewissen einschlägige Zeitungen sofort schreiben: "Täter geschnappt".

    Wenn es sich bei den Täter um einen typischen Namen handel, erlauben es sich die Zeitungen sogar ihn teilweise zu nennen, etwa "H. Müller aus München ermordete seine Frau". Das geht, weil es sicher sehr viele verschiedene H. Müller in München gibt.

    Wenn dort jetzt aber ein seltener Name stehen würde, könnte man schnell auf die Person zurückschliesen, etwa wenn dort stünde "X. Naduhasapitila brachte seine Frau in München um", wüsste wohl jeder, dass es sicher nur wenige X. Naduhasapitila in München gibt.

    Ich erinnere mich da an einen Fall, bei der ein Mädchen in einem Parkhaus vergewaltigt und ermordet wurde. Die Polizei nahm dann einen jungen Mann/Jugendlichen fest. Dessen Namen wurde irgendwie bekannt und im Internet und bei Aufmärschen wurde sogar die Tötung (!) des Mannes gefordert. Wie würdest du dich fühlen, wenn du nichts getan hast, in Untersuchungshaft gesteckt wirst und von drausen nur "Tötet Daniel Müller" (weis leider nicht mehr wie der Name wirklich war) geschrien wird. Und dann kommst du raus und alle kennen dich und glauben, dass da schon irgendwas dran sein muss, sonst wärst du ja nicht festgenommen worden.

  • vor 8 Jahren

    Das ist genau das Kriterium, das ich anwende, um der Versagen DEUTSCHER Jounallie zu erkennen.

    Ich bin dafür, daß alle kriminellen Ausländer ausgewiesen (nicht abgeschoben!!!) werden ... die Betonung liegt auf kriminell!!! Meine ausländischen Freunde möchte ich schon gern behalten. Und es bedeutet mir überhaupt kein Problem, wenn neben meinem Schweinekotlette auch noch Lammkotlettes für meine muslemischen und jüdischen Freund auf dem Grill liegt.

    @kaelon: Wie kommst Du darauf. Ich habe einen türkischen Bekannten, der ist Krankenpfleger.

  • kaelon
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Nein, ist es nicht.

    Denn auch angeklagte haben Persönlichkeitsrechte, denn sie könnten ja unschuldig sein

    Der Name des mutmaßlichen Täters wird dann nicht erwähnt wenn durch ihn eine eindeutige Zuordnung möglich ist.

    Ein Beispiel es gibt in einem Ort genau einen Metzger mit dem Namen Max Mustermann wird dieser jetzt beschuldigt einen Horde Kinder zu Wurst verarbeitet zu haben, wäre er durch den Namen Max M. Metzger aus XY genau zu identifizieren.

    In Deutschland ist man solange unschuldig bis das Gegenteil bewiesen wurde, was in dem obigen Beispiel bedeuted sollte der Herr M. unschuldig sein ist nicht nur sein Leben ruiniert sondern die Zeitungen sehen sich wegen übler Nachrede usw. vor Gericht angeklagt.

    Desshalb werden keine Namen erwähnt, das hat nichts aber auch gar nichts mit der Herkunft des Täters zu tun, denn auch deutsche dürfen ihr Kind Luigi ,Slatan, Mhesut oder Samy nennen.

    P.S. muslimischen Migrationshintergrund gibt es nicht, genausowenig wie einen christlichen Migrationshintergrund da man aus einer Religion nicht migrieren (auswandern, umziehen) kann ^^, auch sind männliche Moslems dann doch eher seltener als Krankenpfleger zu finden....

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    "Richtlinie 8.1 – Kriminalberichterstattung

    (1) An der Information über Straftaten, Ermittlungs- und Gerichtsverfahren besteht ein berechtigtes Interesse der Öffentlichkeit. Es ist Aufgabe der Presse, darüber zu berichten.

    (2) Die Presse veröffentlicht dabei Namen, Fotos und andere Angaben, durch die Verdächtige oder Täter identifizierbar werden könnten, nur dann, wenn das berechtigte Interesse der Öffentlichkeit im Einzelfall die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegt. Bei der Abwägung sind insbesondere zu berücksichtigen: die Intensität des Tatverdachts, die Schwere des Vorwurfs, der Verfahrensstand, der Bekanntheitsgrad des Verdächtigen oder Täters, das frühere Verhalten des Verdächtigen oder Täters und die Intensität, mit der er die Öffentlichkeit sucht.

    (...)"

    Wobei anzumerken ist, dass die Ethikrichtlinien des Presserats von der Springer-Presse nahezu systematisch ignoriert werden, siehe Bildblog.

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