Was bedeuten Feuer, Wasser, Luft und Erde im Menschen?

Die Elemente haben bei den unterschiedlichen Kulturen auch verschiedene Bedeutungen. Man kann die Horoskope zu Rate ziehen. Man kann das allerdings auch aus der Sicht der Hexen und Heiden sehen.

Oder eben die Bedeutung, die die Natur vorgibt.

Demnach wäre die Erde der Planet, auf dem wir leben, Wasser ist das Element, aus dem das Leben entstanden ist und das alle Lebewesen brauchen, um weiter leben zu können, Feuer ist sowohl Zerstörer als auch Helfer, denn es kann ganze Wälder vernichten oder aber warm halten und die Nahrung garen, Luft ist zum Atmen da und sie sorgt dafür, dass die Erde weiterhin Leben beherbergen kann.

oder

Das Feuer ist das Element, das über den Willen herrscht. Es steht für Tatkraft, Geradlinigkeit und Impulsivität.

Die Feuerzeichen sind sehr engagiert, entscheiden und handeln oft ganz spontan und sind leicht für Neues zu begeistern. Sie gehen offen auf andere zu und lernen gerne neue Leute kennen. Die Feuerzeichen suchen die Nähe zu anderen Menschen – allerdings legen sie auch großen Wert auf ihren Freiraum.

Die Erde ist das Element des Körpers. Dieses Element steht für Sicherheit, Stabilität und Dauerhaftigkeit.

Die Erdzeichen zeichnen sich durch Geduld, Selbstdisziplin, Beharrlichkeit und einen gesunden Realitätssinn aus. Sie stehen mit beiden Beinen fest im Leben und überlegen stets, bevor sie handeln

Das Wasser ist das Element des Gefühls und des Einfühlungsvermögens. Es steht für alle seelischen Einflüsse.

Die Wasserzeichen sind sehr sensibel, entscheiden und handeln meist aus dem Bauch heraus und reagieren auf Neues eher zurückhaltend. Obwohl sie gerne für sich sind, brauchen die Wasserzeichen aber auch die Nähe zu anderen.

Die Luft ist das Element des Geistes. Dieses Element steht für hohe intellektuelle und geistige Fähigkeiten.

Die Luftzeichen gehen gerne jeder Sache auf den Grund. Sie analysieren ganz genau, was um sie herum passiert und geben keine Ruhe, bis sie eine Erklärung für die Geschehnisse gefunden haben – was ihnen wegen ihrer großen Fantasie allerdings recht leicht fällt.

Vier-Elemente-Lehre.

Die Elemente Feuer und Wasser sind die Orientierungspunkte für das Enneagramm. Das Element Feuer wird unten, das Element Wasser oben, das Element Luft links und das Element Erde rechts aufgestellt. Linke und rechte Seite des Enneagramms sind die männlichen und weiblichen Charaktere, von denen auch Carl Gustav Jung – ohne Bezug auf das Enneagramm – in seiner Unterscheidung von Animus und Anima spricht. Die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Charakteren im Enneagramm wird von Claudio Naranjo beschrieben. Der Begriff des Übergangselements geht auf Heraklit zurück. In der klassischen, antiken Vier-Elemente-Lehre wird allerdings nur dem Feuer die Eigenschaft männlich, dem Wasser die Eigenschaft weiblich zugeordnet. Luft und Erde sind in der ursprünglichen Lehre Übergangselemente.

ich denke mal, diese Elemente sind auch Bestandteil in uns, naja Feuer nicht so dramatisch hoch in den Hitzegraden, aber vielleicht anders gelagert....sagen wir einfach mal so; Temperament :-))

Esoterik oder nicht, unser Körper setzt sich aus vier grobstofflichen Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde, sowie den vier feineren Elementen Äther, Geist,Intelligenz, und falsches Ego zusammen.

Der grobstoffliche Körper bildet sich nach den Vorgaben des feinstofflichen Körpers.

Diese verschiedenen Elemente stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander, ist diesesVerhältnis gestört, dann wird der Körper krank. Fieber z.B. würde dann bedeuten, da ist zu viel Feuer. Zu viel oder zu wenig Feuer im Magen äußert sich in zu viel oder zu wenig Magensäure. Einem Menschen mit zu wenig Erde fehlt die "Bodenhaftung", das zu viel Luft vorhanden ist, kann sich äußern, wenn wir zu viele Bohnen gegessen haben und der Bauch zur Trommel wird.

Das sind nur ein paar ganz kleine, einfache Beispiele für all jene, die sich gar nicht vorstellen können, dass da Feuer oder Luft im Körper sein könnte. Die Ayurvedische Medizin behandelt übrigens auf der Grundlage dieses Wissens.

Die feinstofflichen Elemente sorgen dafür, dass wir mit Hilfe des grobstofflichen Körpers unsere Wünsche erfüllen können. Und wer ist das, wir???? Wir sind die spirituelle Seele, die diesen Körper benutzt, um die Erfahrung zu machen, was die Identifizierung mit dem materiellen Körper für Ergebnisse bringt. Diese falsche Identifizierung ist das "falsche Ego", das dafür verantwortlich ist, dass wir überhaupt in diesem materiellen Körper sind. Das nehmen wir von Körper zu Körper mit, ebenso den Geist und die Intelligenz.

Mich irritiert deine Formulierung "im Menschen". Vielleicht spricht du damit das Esoterische an, das du meinst. Aber dafür habe ich kein Interesse.

Erde, Wasser, Feuer, Wind sind in fast allen alten Kulturen die Ur-Elemente, in denen der Mensch die Wirklichkeit erlebt. Sie sind nicht "in" ihm, sondern der Mensch erlebt sie außerhalb seiner selbst. Sie erscheinen ihm transparent für das Numinose, Göttliche. Exemplarisch steht dafür die alte (keltische)

Schöpfungsspiritualität.

Feuer: Gefühle, Herz, Lust, auch sexuelle Lust und Weisheit, Erleuchtung

Wasser: Blut, Exilier und Klarheit, Mund

Luft: Verstand, Geist, Gehirn, Nachdenken, auch Bauch

Erde: Bodenständigkeit, Taten, Sprechen, Beine und Arme

Aber was die 4 Elemente detailiert bedeuteten, findest du hier:

http://www.lightways.de/resources/9330349-Elias-Er...

Ninka

Drei Elemente reichen schon, damit du den "Groove" spürst und dich wie im "Boogie Wonderland" fühlst. Das vierte Element brauchst dann, um dich abzukühlen.

Aber mitnichten ist das Esoterik, sondern die Anschauensweise, im Mittelalter, wie Leben funktioniert.

Es war bekannt das sich die Erde aus "Vier" Elementen zusammensetzt, die ihrerseits vier Haupteigenschaften immer neu kombinieren.

-warm und kalt mit feucht und trocken- : Feuer = warm und trocken, Luft = warm und feucht, Wasser = feucht und kalt, und Erde = kalt und trocken.

Da man dachte der Mensch besteht aus den selben Elementen, denen die vier Körpersäfte (humores) entsprechen: gelbe Galle, schwarze Galle, Blut und Schleim. Sind diese Säfte harmonisch gemischt, hat der mensch ein harmonisches Temperament überwiegt aber ein Saft, hat der Mensch einen ausgeprägten Charakter.

Er ist dann entweder Choleriker (von cholon = galle), oder Melankoliker (von melan cholon = schwarze galle), oder Sanguiniker (Frohnnatur) von (sanguis = Blut), oder er ist Phlegmatiker (von phlegma = Schleim)

Diese Typen wurden den Elementen zugeordenet, der Wütige ist der Feuerteufel, der Melankoliker ist der Erdkloß, der Sanguiniker ist der (Luft)ikus und der Phlegmatiker das Wasser(mann).

So sah man damals den Menschen eben und wollte damit erklären, warum ein Mensch so ist wie er ist.

tm

Ganz unesoterisch bedeuten diese Elemente das Leben. Ohne Feuer, Wasser, Luft und Erde gäbe es kein Leben auf unserem Planeten. Also ist die Bedeutung ganz pragmatisch. Dass viele Menschen ein esoterisches Gerüst darum bauen, ist deren Problem.

ja diese elemente nennt die magie auch den vierpoligen magnet.

erde bedeutet die körperliche kraft bzw körperliche gesundheit.

wasser bedeutet die gefühle und auch die sexualität

feuer bedeutet willenskraft und machtstreben

luft ist das denken

erde und wasser sind weiblich, feuer und luft sind männliche elemente.

und in der astrologie gibt es die 12 sternzeichen, von denen je drei einem element zugerechnet werden. auch die planeten haben eine qualität in bezug auf die 4 elemente. zb jupiter gehört zum feuerelement, wie auch sonne und mars. feuerzeichen sind aber schütze, löwe und widder. wenn nun der jupiter selbst in einem feuerzeichen steht, so verstärkt das seine feuerqualität noch mehr. man sagt, der jupiter steht im schütze "erhöht". andererseits, steht der jupiter dann im gegenüberlegenden zeichen im "exil". seine kraft wird dann eher gestört, pervertiert.

weiters haben die 4 elemente einen bezug zu den ersten 4 chakren.

muladhara chakra - erde

svadisthan chakra - wasser

nabhi chakra - feuer

anahata chakra - luft

die restlichen 3 chakren haben einen bezug zu den weiteren 3 elementen äther (vishuddi), zeit (ajna) und raum (sahasrara).

der mensch trägt in verkleinerter form auch das raumzeit-kontinuum, ja den ganzen kosmos in sich, weshalb es auch heisst, er sei ein ebenbild gottes.