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özlem
Lv 6
özlem fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 8 Jahren

Stimmt das: Bergung von Weltkriegsbombe auf eigenem Grundstück muss selbst bezahlt werden?

Hallo zusammen,

ist eine etwas komische Frage: aber Allgemeinwissenstechnisch interessiert mich das dann doch.

Als wir letztens mit Kollegen zum Essen saßen, kamen wir unter anderem auf das Thema, wenn man im Garten ein Loch buddelt (um eine Zisterne zu versenken) und dabei auf eine Weltkriegsbombe stößt.

Sowas kommt ja gar nicht so selten vor.

Einer der Kollegen meinte dann aber, dass die Bergung dieser Bombe dann auf die Kosten des Grundstückbesitzers ginge.

Stimmt das??

Soweit ich weiß, wird ja immer dann, wenn irgendwo neu gebaut wird, der Boden begutachtet (per Kamera, Satellit, was auch immer). Wenn sie eine finden, wird das dann entfernt.

Alles schön und gut.

Wenn ich nun aber ein Haus mit Grundstück kaufe, das meinetwegen schon seit 50 oder 100 Jahren hier steht und ich den Garten aufbuddel, weil ich einen Öl- oder Wassertank im Garten unterbringen will und auf solch ein Ding stoße, muss ich das dann wirklich auf eigene Kosten bergen lassen?

Fakt ist, ich muss das melden. Einfach wieder zuschütten wäre ja glaub ich strafbar (abgesehen davon, dass ich mich dann nicht mehr wohl fühlen würde, würde ich danach durch den Garten stapfen).

Ich würde mich freuen, wenn ein paar kluge Leute ihr Wissen mit mir teilen würden. :-)

LG

Özlem

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Nein, stimmt nicht:

    Im Grundsatz gilt: Die Kosten für die Bergung und den Abtransport des Kampfmittels tragen entweder der Bund oder aber Länder und Gemeinden.

    Die Zuständigkeit des Bundes ist im Allgemeinen Kriegsfolgengesetz (AKG) festgelegt, das in den fünfziger Jahren in Kraft trat.

    http://www.sueddeutsche.de/geld/kosten-des-blindga...

  • aeneas
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Nein, stimmt nicht [auch nicht fuer Bayern]. Eine korrekte und umfassende Antwort hat Dir @Hugo bereits gegeben.

  • vor 8 Jahren

    hi, nein, bodenschätze gehören dem staat

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Nein, wird bezahlt!

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Da musst Du dich nicht kümmern, die übernehmen alles!

  • vor 4 Jahren

    Geh zu deinem Hausarzt, oder Arzt deines Vertrauens. Wenn er mitmacht, dich additionally quasi "überweist" hast du große Chancen, das es von der Kasse übernommen wird. sturdy success @punker: Sorry, oder Gott sei Dank;) hast du unrecht!! Nachtrag: Wenn es um `Trauerarbeit´ geht, wären danach oder während deiner Therapie auch Selbsthilfegruppen Betroffener eventuell sehr hilfreich für dich. Da wissen alle wie´s dir geht...

  • vor 8 Jahren

    Hallo. Halte dich bitte an "Hugo"! Hugo gebe ich zu 100% Recht. Passiert bei mir eher selten aber wenn es stimmt dann stimmt es. Als beste Antwort kommt bis nun nur Hugo infrage .

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Diese Frage stammt von den Nachrichten und wurde schon in anderen Foren diskutiert. Das bisschen lügen, merkt doch keiner.

  • Berni
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ja, die Abgeordneten in Berlin haben sich diese Sauerei einfallen lassen. So spart der Staat, dessen Vorgänger ja den Krieg verursacht hat, die Kosten.

  • vor 8 Jahren

    ja das stimmt, jedenfalls hier in Bayern! Obwohl der Besitzer diese Dinge nicht selbst geworfen hat!

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