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Frage 210 von "Das schwerste Quiz der Welt"?
Ich komme bei diesem Rätsel partout nicht weiter:
Sie selbst ist eigentlich nur durch ihre launige Art bekannt, ganz im Gegenteil zu ihrem Ehemann.
Die Tipps dazu lauten: 1. Ihr Name ist im negativen Sinne bekannt. 2. griechische Herkunft 3. Wenn sie donnert, spendet sie auch Regen
Ich hab schon viel gegoogelt, komme aber einfach nicht auf die Lösung. Hab zuerst gedacht jemand Prominentes, da fällt mir aber außer Victoria Beckham vielleicht keiner ein. Und von der griechischen Mythologie hab ich schon viele durch..
Bin echt ratlos mittlerweile. Wäre echt cool wenn das jemand weiß :)
Vielen Dank für die schnelle Antwort! :)
6 Antworten
- Anonymvor 8 JahrenBeste Antwort
Also, so schwer war das nun wirklich nicht.
- Anonymvor 8 Jahren
Die Xanthippe ist's.
Die Geschichte zur Regenspenderin kannst du bei wiki unter "Anekdoten" nachlesen:
Sie hat über ihren Mann Sokrates den Nachropf ausgeleert... ;o)
Ups, Spocky war schneller...
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Xanthippe - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 8 Jahren
Hier noch der Rest dazu, welchen ich sehr interessant finde in dem Sinne, wie Männer zum Denken gebracht wurden :
Xanthippe war mit Sokrates verheiratet und hatte mit ihm drei Söhne: Lamprokles, der ein Jugendlicher war, als Sokrates durch den Giftbecher starb, sowie Sophroniskos und Menexenos, beide zu dem Zeitpunkt noch Kinder. Einigen Quellen zufolge stammten Sophroniskos und Menexenos aus der Verbindung des Sokrates mit Myrto, einer verarmten Witwe, die er in seinen Haushalt aufgenommen hatte.[4] Sokrates hatte von seinen Eltern ein kleines Vermögen und Besitztum in dem Vorort Alopeke geerbt, das ihm und seiner Familie ein bescheidenes, aber unabhängiges Auskommen ermöglichte. Xenophon hat die Übellaunigkeit der Xanthippe mehrfach eindrücklich geschildert:[5]
„Wenn du dieser Meinung bist, Sokrates, sagte Antisthenes, wie kommt es daß du die Probe nicht an deiner Xanthippe machst, sondern dich mit einer Frau behilfst, die unter allen lebenden, ja, meines Bedünkens, unter allen die ehemals gelebt haben und künftig leben werden, die unerträglichste ist. Das geschieht aus der nämlichen Ursache, versetzte Sokrates, warum diejenigen, welche gute Reiter werden wollen, sich nicht die sanftesten und lenksamsten Pferde, sondern lieber wilde und unbändige anschaffen; denn sie denken, wenn sie diese im Zaum zu halten vermöchten, werde es ihnen ein leichtes sein, mit allen andern fertig zu werden. Gerade so machte ichs auch, da ich die Kunst mit den Menschen umzugehen zu meinem Hauptgeschäfte machen wollte: ich legte mir diese Frau zu, weil ich gewiß war, wenn ich sie ertragen könnte, würde ich mich leicht in alle andere Menschen finden können.“
– Xenophon, Gastmahl[6]
Friedrich Nietzsche hat dies zu der wenig vorteilhaften Charakterisierung verleitet:
„Sokrates fand eine Frau, wie er sie brauchte, - aber auch er hätte sie nicht gesucht, falls er sie gut genug gekannt hätte: so weit wäre auch der Heroismus dieses freien Geistes nicht gegangen. Tatsächlich trieb ihn Xanthippe in seinen eigentümlichen Beruf immer mehr hinein, indem sie ihm Haus und Heim unhäuslich und unheimlich machte: sie lehrte ihn, auf den Gassen und überall dort zu leben, wo man schwätzen und müßig sein konnte und bildete ihn damit zum größten athenischen Gassen-Dialektiker aus: der sich zuletzt selber mit einer zudringlichen Bremse vergleichen musste, welche dem schönen Pferde Athen von einem Gotte auf den Nacken gesetzt sei, um es nicht zur Ruhe kommen zu lassen.“
– Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches[7]
Quelle(n): Wiki