İch bin onkel geworden und muss die vaterrolle übernehmen auf was achten?

Schön, dass Du Dich um Deine Schwester und Deinen Mini-Neffen kümmern möchtest - finde ich toll!

Aber Du bist und bleibst halt "nur" der Onkel, also gehe in Deiner Onkelrolle ("Onkel, der täglich da ist") auf. Und dazu gehören, wenn man unter einem Dach wohnt, natürlich auch Grenzen.

Soll heißen: Deine Schwester als Mutter entscheidet, wo's lang geht und Du als Onkel hast ein gewisses "Mitspracherecht".

Denk nochmal scharf nach: Willst du, dass das Kind deiner Schwester dich Papa nennt?

Also die vaterrolle solltest du nicht übernehmen bleib einfach der coolste Onkel und gewisse Grenzen solltest du dir setzen den du bist nur der Onkel

Du bist Onkel geworden und nicht Vater. Deine anderen Fragen solltest du mit deiner Schwester klären und auch mit deiner Frau.

Deine Schwester beantwortet dir alle Fragen.

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem kleinen Baby-Neffen! Und Respekt vor Deiner Entscheidung, Dich um das Kind zu kümmern, das ist eine guter und selbstloser Entschluss. Deine Schwester wird Dir sicher dankbar sein.

Ich bin selbst allein erziehend und weiß, wie gut es ist, wenn das Kind außer seiner Mutter noch ein männliches Vorbild hat, vor allem Söhne brauchen das besonders.

Ich finde es auch super, dass Du Dir über Deine Rolle Gedanken machst. Ich würde Dir vorschlagen, Dich auf keinen Fall Vater/Papa nennen zu lassen. Sonst kommen die ganzen Rollen bei Euch in der Familie durcheinander, Deine Tochter ist ja auch nicht wirklich die Schwester, und was ist dann Deine Frau?

Du bist der nahestehende Onkel, der sich um seinen Neffen kümmert und seine Schwester unterstützt. Ich würde der Schwester als der Mutter des Kindes die Hauptverantwortung für die Erziehung des Kindes lassen und ihr auch nicht alles abnehmen, also helfen und unterstützen, aber nicht die Vaterrolle übernehmen. Die hast Du für Deine Tochter. Das sollte schon ein kleiner Unterschied sein. Der Sohn Deiner Schwester wird sicher später fragen, wer sein Vater ist, und er soll doch die Wahrheit erfahren, dass er einen Vater hat, dieser aber weit weg ist, oder nicht? Kinder brauchen klare Verhältnisse und müssen irgendwann ihren Ursprung kennen lernen, auch wenn die Geschichte ein wenig traurig ist, das ist notwendig für die Identität.

Ein wenig musst Du auch damit rechnen, dass eventuell Deine Schwester in ein paar Jahren wieder einen neuen Partner findet, der vielleicht auch bereit ist, bei der Erziehung mitzuwirken. Da ist es für Dich einfacher, wenn Du Onkel bist. Ich würde an Deiner Stelle auch ein Gespräch mit der Schwester suchen und absprechen, was Du bereit bist zu tun und wo sie Deine Hilfe braucht. Und vielleicht auch einen "Familienrat" einberufen, wo Grundsätzliches besprochen wird. Wie Dein Neffe Dich nennen soll, wer sich wie um das Kind kümmert, etc.

Ich wünsche Euch alles Gute!

Bleib bei der Onkelrolle. Unterstützung sollte si von euren Eltern und evtl. auch von Deiner Frau bekommen..

Erst einmal einen herzlichen Glückwunsch an die junge Mutter.

Du solltest als Onkel auftreten. Wenn du so tust, als wärst du der Papa, wird der Junge spätestens im Alter von 6-7 Jahren herausfinden, dass ihr ihn belogen habt. Dann wird er nämlich eingeschult und "die Bombe wird platzen".

Also würde ich raten: lasse dich lieber Onkel nennen. Es ist niemals gut, ein Kind zu belügen, wenn es um so wichtige Dinge wie die verwandtschaftlichen Verhältnisse geht.

du musst nicht die vaterrolle übernehmen.

deine schwester soll ihre mutterrolle ernst nehmen.

dass man einander in der familie hilft muss nicht bedeuten, dass du für den fehler deiner schwester zum lügner wirst.

ein onkel ist ein onkel.

Du bist Onkel geworden und nicht Vater. Auch wenn du das Beste für das Kind willst und es für deine Schwester jetzt sehr wichtig ist, dass es dich gibt, solltest du dich von der Bezeichnung "Papa" distanzieren. Sei ein guter und gewissenhafter Onkel, und kläre alles mit deiner Schwester und Frau. Du kannst ein väterlicher Onkel sein, aber Papa nicht.