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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftSoziologie · vor 8 Jahren

Wieso denke ich so? ( Freundeskreis, Sozial )?

Hallo :) Ich habe ein kleines ( soziales ) Problem, welches ich kurz schildern möchte. Bin 17 & w.

Vom Charakter her bin ich sehr offen, rede ( zu ) viel und bringe Menschen schnell zum lachen.

Das Problem - wenn ich in einer grösseren Gruppe ( mit Freunden ) irgendwo unterwegs bin, bin ich ganz anders. Zurrückgezogen, unsicher, fühle mich fehl am Platz, habe Angst, dass ich nicht dazu passe oder überhaupt beachtet werde. Manchmal sage ich es auch einer Freundin, aber sie sagt, dass meine Gedanken Unsinn wären und dass sich alle freuen würden, wenn ich auch käme. Aber ich habe immer so 'Angst'.

Wenn ich aber mit einer einzigen Person was mache, fühl ich mich sehr wohl und bin auch ich selbst. Weil es ja nur ich und die Person sind und nicht weitere Leute, die mich vielleicht fühlen lassen können, dass ich nicht passe. Ich weiss es ist kompliziert :(

Früher bin ich als Kind und auch als junger Teenager viel ausgeschlossen worden, was mich sehr verletzt hatte. Ich war nie jemand, der irgendwo hingehörte. Ich war einfach ein niemand. Aber dass das Gefühl immernoch nicht weg sind stört mich. Blos wieso ist das so? Ich will mich ändern, und offener werden, auch wenn es eine Gruppe ist. Ich hoffe jemand kann mich verstehen. Lg

14 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Du bist noch sehr jung. Die Selbstsicherheit wächst noch. Dann wirst Du das Problem überwunden haben.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Bleib einfach so wie DU bist. Jeder Mensch ist auf ihre/seine Art einzigartig und wundervoll. Und den Anderen steht es garnicht zu über dich zu urteilen. Noch einmal Bleib du bei deinen Freunden ! ich hatte oft die gleichen Probleme und verstellen bringt da garnichts...

  • ?
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Weil united statesdie Frauen Anreiz dazu geben. Bitte, wenn die Frauen in Deutschland so rum laufen würden wie die Frauen in Saudi-Arabien, würde kein Mann mehr so schnell an intercourse denken.

  • vor 8 Jahren

    Ganz ehrlich, das ist nichts schlimmes. Soetwas erlebt jeder mal mehr oder weniger. Mache bloss nicht den Fehler und verändere dich für andere. Du musst dich selber akzeptieren.

    LG

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  • vor 8 Jahren

    Kontrollsucht. Du kannst eine große Gruppe nicht kontrollieren. Und das macht dich unsicher bei Einzelpersonen ist das anders. Auf die kannst du dich individuell einstellen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Das ist deine Persönlichkeit, was sollen wir dir dazu sagen?

  • vor 8 Jahren

    Ich möchte Dich ermuntern den Text deiner Frage noch einmal interessiert zu lesen.

    Du schreibst exakt, wieso Du so denkst.

    "Früher bin ich als Kind und auch als junger Teenager viel ausgeschlossen worden, was mich sehr verletzt hatte."

    Das ist verständlich und die Verletzungen von damals sind offensichtlich nicht angenommen und geheilt worden.

    "Ich war einfach ein niemand."

    Vorsicht - Du warst immer eine wertvolle Persönlichkeit, die allerdings von Anderen nicht wahrgenommen und anerkannt wurde. Das tat weh und was schmerzt mögen wir nicht, aber das ist noch lange kein Grund, sich heute abwertend als ein "niemand" zu bezeichnen.

    Bitte achte darauf, das Du deinen eigenen Wert in Dir suchst und die Ablehnung von Außen nicht als allgemeingültig übernimmst. Denn damit fügst Du Dir erneut eine Verletzung zu und die wirkt noch schlimmer als Verletzungen durch andere.

    Also beginne damit, deine Selbstachtung zu fördern.

    Deine Frage ist sehr wichtig, denn wieso Du so denkst ist im Grunde klar, wenn Du deine gemachten Erfahrungen berücksichtigst.

    Darauf beruht auch dein Handeln und die Art wie Du Dich gibst.

    Bitte suche Dir eine Möglichkeit, mit einer vertrauenswürdigen Person in einer angenehmen Umgebung über die Gefühle zu reden, die Dich stören. Diese tiefsitzende Unsicherheit.

    Erzähle diesem Menschen deine Erlebnisse und wie es sich damals angefühlt hat, als Dir dieser Unsicherheit antrainiert wurde. Lerne deine Gefühle herauszulassen, in einem Bezug, wo Menschen Dich verstehen und annehmen.

    Du willst Dich ändern - okay,

    aber dazu ist es wichtig, bei Dir anzusetzen.

    Wenn Du Dich erinnerst, Dich verstehst und erkennst, das andere Menschen Dich verstehen können, dann bist Du auf dem besten Weg.

    Schauen wir uns noch kurz deinen Versuch mit der Freundin an.

    "Zurückgezogen, unsicher, fühle mich fehl am Platz," weil Du in dieser Situation etwas anderes erlebst als Du gewohnt bist.

    "habe Angst, dass ich nicht dazu passe oder überhaupt beachtet werde."

    Hier siehst Du deine verinnerlichte Erwartungshaltung, welche Dir früher aufgezwungen wurde.

    Alles ist begründet !

    Auch die Reaktion deiner Freundin, die deine Gedanken als Unsinn diffamiert, ohne bewußt nachzufragen, worauf diese Gedanken beruhen, wie sie entstanden sind.

    Das liegt an der, aus ihrer Sicht, unsinnigen Übertragung.

    Sie spürt mit ihren Sinnen deutlich, das deine Ängst mit der aktuellen Situation wenig zu tun haben - aber das kann man ja ändern.

    Wenn wir die Grundlagen erkunden wird klar, das ein sich wohlfühlen dich soweit stärkt, dass es durchaus möglich ist, derartig gegensätzliche Gefühle hochkommen zu lassen.

    Natürlich ist das traurig - und wer will schon traurig sein, aber ehrlich gesagt ist es wichtig, seine Trauer auszuleben. Die verinnerlichte Trauer dauerhaft zu überdecken, der Versuch, sie mit viel reden wegzureden wirkt belastend. Anders wirken ruhige freundlichen Gespräche, die sich nicht scheuen, offen dem Erlebten Raum und Achtung zu geben und die damit verbundenen Gefühle herauszulassen.

    Möchtest Du mehr dazu lesen, so nutze die Möglichkeit, mich über jocolibri@live.de zu erreichen

    LG Jo

    Quelle(n): Weiterführend hierzu sind die Bücher von Alice Miller und die Veröffentlichungen von Rüdiger Dahlke http://www.youtube.com/watch?v=v8Lak4hfRXE&list=PL...
  • Anonym
    vor 8 Jahren

    hallo

    du bist sehr offen und lustig, wenn du mit deiner freundin unterwegs bist,

    weil du nicht viel darüber nachdenkst, was sie über dich denkt

    weil du so bist wie du bist (lustig und offen)

    weil du enspannt bist

    weil du weißt, dass dich deine freundin so annimmt, wie du bist

    denke nicht darüber nach, was andere über dich denken

    wenn die denken: die ist langweilig

    dann sind es auch nicht die richtigen freunde

    weil die leute, die dich wirklich kennen, würden das nie behaupten

    denn deine echten freunde nehmen dich so an, wie du bist

    und wenn sie so "negativ" über dich denken, kannst du damit leben, weil du doch selbst weißt,

    dass du ein offener und lustiger mensch bist

    lass dich da von den anderen nicht verbiegen, vielleicht sind sie selbst ein wenig unsicher und schieben das auf dich

    nehm das gelassen hin

    rede öfter in größeren gruppen, du wirst dich immer wohler fühlen

    das kann man lernen

    (außerdem finde ich es toll, dass du so offen über deine situation reden kannst)

  • ?
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Also ich mag es auch lieber in kleineren Grüppchen,.. immer wenn der Lehrer sagte, so und jetzt setzen wir uns in Gruppen da veränderte sich von einem jeden das Verhalten,.. plötzlich wurde der zum Kasper der die extreme laut war und für manche war es fürchterlich wenn sie dann beim Lehrer damit trumpfen wollten .. und dann doch eine Abfuhr erteilt bekamen,.. das hat mich innerlich immer tierisch gefreut,.. denn ich traute zunächst diesem Experiment nicht und benahm mich so wie immer,.. vielleicht noch ein wenig stiller,..

    Wenn man was wichtiges erarbeiten musste, so war das eigentlich noch hinderlich ständig diese mit ihrem aufbrausenden Gehabe zur Ruhe zu bringen,. wir hatten nämlich schon ein paar Knallköppe darunter,. Treibaufe oder so Sprücheklopfer,.. auch unter den Mädchen waren welche mit denen man etwas anfangen konnte und welche mit denen hast du nur Scheiß erlebt,.. ich war dann aber auch so eine die das sagte,. und mir dann meinen Teil dachte,..

    ich hätte ganz schön unter die Räder kommen können, wenn ich von zu hause aus keine so strenge Erziehung genossen hätte,.. und dann fühlst du dich in so einer Gesellschaft auch nicht wohl,..

    Na ja die Erfahrungen musst du selber machen wo es dir gut geht und nicht,.. dann tut man eben so und fährt heim und denkt sich,. oh Gott nie wieder,.

    Die Freundschaften verändern sich auch,.. es löst sich auf oder es beginnen andere wieder,.. das ist doch gut,..

    aber denke nie so oft ..du bist an deinem Verhalten ewig schuld,.. vielleicht magst du eben lieber daheim sein,..

    Es gibt Kindern denen man es ansieht das sie sich oft auf der Strasse aufhalten,.. und unterwegs sind,. die anderen haben einen hellen Teint und sind scheuer .. als die mit der frechen Schnauze,..

    ich musste zuhause gehorchen sonst gab es was auf die Schnauze,..

    meine Mutter war strickt dagegen das ich mit durchsichtige Bluse aus dem Hause ging,.. ich glaube ich hätte es auch nicht gemacht,.. na ja und die es gemacht haben, haben den ganzen Unterricht gestört,.. und geglaubt sie sind die Besten,..

    Die sind heute auch viel gescheiter, aber ich möchte nicht in ihrer Haut stecken,.

    Die ausgeschlossen wurden, hatten wir auch ein paar,. das waren aber keine fürchterlichen Jungs oder Mädchen,. sie waren eben auch nicht in allen Gassen unterwegs und das braucht man auch nicht,.. das waren sehr nette Mädchen die dann ins Gymnasium weitergingen,.. und zu ihnen war der Kontakt auch nicht so stark,.. aber sie kamen aus sehr gutem Haus...

    Also wenn ich eins gelernt habe dann ist es nicht den Kontakt halten, sondern von vielen unterschiedlichen Kindern oder Jugendlichen das herauszufiltern was mir gefiel und was nicht,.. denn ich war überall, bei allen aus der Klasse,.. mal da mal dort,.. natürlich nicht immer,.. aber ich glaube ich habe sie alle kennengelernt,..

    und das ist extreme schön .. wenn man viele kennen lernen darfW,.. bin aber jetzt auch eine ruhige,.. und sehr einfühlsam,. stecke meine Bedürfnisse gern hinten an um eben dann aus dem Tag was für mich heraus zu filtern,. war aber schon beliebt,.. und integriert,.. habe mir aber immer die wildesten Freundinnen ausgesucht,.. scheinbar brauchte ich dies Aktion,.

    Wir hatten aber auch Schüler, die waren weder nicht beliebt noch weniger integriert,.. nein sie waren mehr so kleine Erwachsene,.. mit denen war einfach nichts anzufangen,.. sie waren so wie Magenbitter und ganze Flasche auf einmal,. also ich schwöre da war einer der hätte mir gefallen können,. doch der geringste Versuch scheiterte entweder war ich nicht sein Typ,.. oder er hat das gar nicht ernst genommen,..Aber dann beim genaueren hinschauen hatten die Jungs wahnsinnige liebevolle Mütter,. die wurden umsorgt und galten als ihre Heros und wurden wie kleine Erwachsene behandelt,.. so eine Umgang kannte ich gar nicht, aber ich fand es sehr schön,..

    Und natürlich blieben sie auch verschon von Mobbing ... das ging bei die nicht,..

    Na ja wie du siehst man kann schon herrliche beobachten, und das brachte mich auch zu dem was ich heute bin,..

  • vor 8 Jahren

    In sozialen Gruppen bilden sich immer ein Alpha"tier" und ein paar wenige weitere, untergeordnete Leittiere heraus, und das geht ziemlich schnell. Wenn man im Rahmen einer Studie dann die Alphatiere der einzelnen Gruppen in eine eigene Gruppe zusammenführt, passiert wieder genau das Gleiche; wieder kristallisiert sich ein dominantes Alphatier heraus und die anderen werden zurückhaltender.

    > Ich will mich ändern, und offener werden,

    > auch wenn es eine Gruppe ist.

    Das ist die beste Voraussetzung, es nicht zu schaffen. :-)

    Änderung vollzieht sich mit der Erkenntnis, daß jeder Wille Nonsense ist.

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