Welches *Triebmittel* könnte einem Menschen fehlen, der *nichts* gebacken bekommt?

Der 'Background' könnte so einem Menschen fehlen. Der Background ist sie Summe des Erlebten, des Erfahrenen, des Gemachten.

Zuhause muss beginnen, was blühen soll im Vaterland

hat ein Schweizer Schriftsteller einmal geschrieben. Wer die Chance bekommt, als Kind in einer 'intakten' Familie aufwachsen zu dürfen, 'Werte' vermittelt zu bekommen, die es einem später ermöglichen, den eigenen Weg zu finden, dieser Mensch hatte einen 'positiven' Background, Erfahrungen, Triebmittel, die es ihm ermöglichten, das Leben mit einer positiven Einstellung 'anzugehen'.

Wem der Background aber fehlt, oder wer auf eine Vergangenheit zurückblicken muss, die mehrheitlich aus 'negativen' Eindrücken und Erfahrungen besteht, dem fehlt vielfach auch die Motivation, man weiss nicht, wo überhaupt anzufangen, man fragt sich, ob es überhaupt einen Sinn macht, sich zu bemühen. Das 'Umfeld' hat es ja auch nicht geschafft, wieso soll ich mich denn überhaupt abmühen, wenn die Chance auf 'Erfolg' doch dermassen klein ist.

Wir alle sind auch das, was unsere Eltern aus uns gemacht haben. Ob sie es 'so' wollten oder nicht, ist dabei nicht von Bedeutung, Fakt ist, dass sie es 'so' getan haben. Vielleicht war ihnen die eigene Person und der eigene Standpunkt schon immer wichtiger als der familiäre Zusammenhalt und die Zukunft ihrer Nachkommen, vielleicht aber hatten sie selbst es ja auch nicht besser gelernt.

Globale 'Triebmittel' gibt es nicht, den Weg 'zu sich selbst' müssen alle Menschhen für sich selber finden. Die besten Voraussetzungen dafür sind denen gegeben, die fähig sind, Vergangenheit und negatives Umfeld zu verlassen, damit abzuschliessen und von vorn damit zu beginnen, das Leben in die eigenen Hände zu nehmen.

Dazu gehört aber auch, gegebenenfalls mit All Denen zu 'brechen', die einem eigentlich immer nur im Weg standen. Aber das dürfte in vielen Fällen die schwierigste Entscheidung sein...

Dem könnten Perspektiven und/oder Lebensfreude fehlen.

Demjenigen fehlt die Triebkraft - eine treibende Kraft, die ihm Ansporn gibt. Ein Erfolgserlebnis könnte so ein Ansporn sein. Aber es ist schwer, einem Taugenichts, die Tugenden Pflichtbewußtsein, Ehrgeiz, Beständigkeit beizubringen.

Ich weiß nur, was ihm nicht fehlt: Leute wie die Meisten unter den Antwortern, die ihm für seine Antriebslosigkeit, die durchaus das Symptom einer Depression sein kann, auch noch mit Stammtischweisheiten das Leben schwer machen.

Ein Ziel

Z.B. S.E.X

Was kann und macht ein Mann (oder Frau) alles, wenn er S E X will ?

@vurrtz...wassn los? heute mit´m valschen vuß auvgestanden? ;-)) nee, aber ich glaube, mir wäre das strunzegal, ob dort einer gelandet ist, oder nicht. für considerable tom würde es mich schon freuen, damit der da nicht noch länger im all rumgurkt. nur ist der mars ja nicht so der hit. alles rot und so...aber ansonsten? mir wäre es lieber, wenn endlich mal ein paar extraterrestrial beings bei united statesaufschlagen würden...

21 Antworten bisher - und nur eine einzige,

die einen Sinn macht (@webheiner)

Die Frage ist zu allgemein - es fehlen die

Details, was genau "nicht gebacken" wird

und wie weit das Erliegen jedweden

"Könnens" geht.

Bei einigen psychogenen Störungen stellt

sich die Frage nach einem "Triebmittel"

nicht - die Ursachen sind so sehr tief-

gehend, dass kein bekanntes "Mittel"

helfen kann.

Dann die Suche nach einer qualifizierten

Hilfe zu beginnen, ist ein Spießruten-

lauf mit ungewissem Ausgang und

häufig neuen harten Traumatas.

Noch sehr viel verletzender als Antworter, die

mit einer Frage hilflos überfordert sind, können

Ärzte sein, die sich ihrer Hilflosigkeit nicht

stellen können.

Den Trieb als Triebmittel zu bezeichnen, wäre mir eigentlich noch nie in den Sinn gekommen.

Pflichtbewusstsein, gelebte Eigenverantwortung, selbst gesetzte Hauptziele,

die er über Teil-Ziele erreicht. Zielsetzung, Zielorientierung, Ehrgeiz.