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Sind die Un_gläu_bigen gerade die am meisten unbedarft?

Denn, wenn ich die Zitate von führende Wissenschaftler lese, dann schüttele ich mir den Kopf, wie nah an einder ist, der Glaube an Gott und Wissenschaft.

Beispiele von Zitate:

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker

"Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen."

Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie

Update:

"Ohne allen Zweifel konnte diese Welt, so wie wir sie erfahren, mit all ihrer Vielfalt an Formen und Bewegungen, nur und aus nichts anderem entstehen als aus dem absoluten und freien Willen Gottes, der über alles herrscht und regiert."

Sir Isaac Newton (1643-1727), englischer Physiker, Mathematiker und Astronom

Update 2:

"Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."

Charles Darwin (1809-1882), englischer Naturforscher, Begründer der Evolutionstheorie

Update 3:

"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind."

(Albert Einstein Aus meinen späten Jahren, Selbstporträt, 1936)

Update 4:

Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein:

“Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. – Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen.”

Update 5:

Wernher von Braun, deutsch-amerikan. Physiker und Raketeningenieur:

“Die gelegentlich gehörte Meinung, daß wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen, daß wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen. – Nur ein erneuter Glaube an Gott kann die Wandlung herbeiführen, die unsere Welt vor der Katastrophe retten könnte. Wissenschaft und Religion sind dabei Geschwister, keine Gegensätze!”

Update 6:

@Asparagu:

"Und die Diener des Allerbarmers sind diejenigen, die sanftmütig auf der Erde schreiten; und wenn die Unwissenden sie anreden, sprechen sie friedlich (zu ihnen)" [Al-Furqaan; 63]

Update 7:

@Zac Z:

Die Wissenschaftler waren auch keine Propheten, sodass sie sich heftig irren können.

Allerdings könnten sie nie die Existens Gottes leugnen.

Ich frage mich, woher Du diese Behauptung hast, Heisenberg sei Mystiker gewesen...Wach auf! Der war Nobelpreisträger.

Vielleicht meinst Du die "Zahlenmystik" ...Dann wären viele Wissenschaftler Mystiker :D.

Übrigens: Ich glaube auch nicht an persönlichen Gott, wie Vater, Sohn usw.

Gott ist unbeschreiblich, einzig, absolute, grenzenlos und über alles.

Gruß!

11 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Religion und Wissenschaft kämpfen um die Wahrheit.

    Beide müssen sich auf unbewiesene Erfahrung stützen.!in der Religion heißen sie Glaube, in der Wissenschaft Axiom.

    Und in beiden gibt es Fanatiker. Das wirst du an der Zahl der DR sehen die diese Antwort bekommt.

    Kurz Wissenschaft ist nur eine neue methodisch verbesserte Religion.

  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Missionierung, auch an einem Sonntagabend, ist hier unerwünscht.

    Nachtrag:

    Auch wenn du noch so viele Zitate anschleppst,

    ich lasse mich n i c h t missionieren!!!

  • vor 8 Jahren

    Lerne das Lesen doch mit einfacheren Texten.

    Dann muss du dir auch nicht den Kopf schüttelen, wenn du etwas nicht verstehst.

  • vor 8 Jahren

    Ja da hast du einige sehr sinnvolle Zitate aufgelistet!

    Was man am Ende als allgemeinen Konsenz rausfiltern kann ist, dass sich Gottesglaube und Wissenschaft nicht ausschließen.

    Deswegen ist weder ein Atheist noch ein Gläubiger irgendwo zu widerlegen oder zu verurteilen.

    Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die intensive auseinandersetzung mit der Wissenschaft (insbesondere der Physik) individuell den Glauben an Gott verstärken oder sogar erzeugen kann. Auch wenn das für viele erstmal ein Widerspruch zu sein scheint.

    Ein Satz von Einsteins Zitat bringt das dabei ganz gut auf den Punkt: "Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft"

    Es ist schwer das weiter auszuführen oder zu erklären. Dieser Satz ist etwas über das jeder selbst für sich nachdenken muss.

    Achja und was viele hier in ihren Antworten durchscheinen lassen´ist, dass sich die Zitate auf Religionen beziehen.

    Gottesglaube und Religion sind zwei ganz ganz ganz verschiedene paar Schuhe.

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  • vor 8 Jahren

    Bitte fasse Deine Frage noch einmal zusammen, damit man sie verstehen kann.

  • vor 8 Jahren

    als ich angefangen hab zu denken,

    hab ich aufgehört zu glauben

    an gott müsste ich glauben

    an die wissenschaft nicht, die liefert beweise

    verdammt nochmal ihr gläubigen

    liefert doch mal einen einzigen beweis für euren glauben

  • Ulli
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ich denke mal, dass wirklich intelligente Menschen mit enormem Fach- und Hintergrundwissen niemals irgendetwas völlig ausschließen. Und so kommen eben diese Zitate zustande. Je weniger ich jedoch über einen Sachverhalt kenne, desto mehr kann ich mich darüber ereifern und meine dummdreisten Theorien verfechten.

  • ?
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Rechnen wir mal die Anzahl der Wissenschaftler weltweit hoch und setzen Deine zwei Aussagen dagegen. Unentschieden?! Neee, nicht wirklich. Lies noch ein bisschen in der Bibel und dann schlaf gut.

  • vor 8 Jahren

    Der Glaube an (eine Art) Gott und Wissenschaft schließen sich in der Tat nicht aus:

    Gott, oder ein göttlicher Willen, wird überall dort Vermutet, wo der Mensch mit seiner Erklärung am Ende ist.

    So dachte man zum Beispiel in der Antike, Blitz und Donner seien auf den Zorn der Götter zurückzuführen, heute wissen wir: Treffen zwei Wetterfronten aufeinander, werden die Wolken elektrostatisch aufgeladen und die Entladung der Aufladung nehmen wir dann als Blitz und Donner wahr.

    "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."-Schrödinger

    Fängt man an, die Naturwissenschaften zu studieren, glaubt man, alle Phänomene mithilfe von Formeln und Gleichungen erklären und beschreiben zu können. Doch schon den Schwingungsverlauf eubes einfachen Chaospendel (Ein Pendel an dessen Ende ein weiteres Pendel hängt, siehe Quellen) kann man schon nicht mehr genau vorhersagen.

    Und je weiter man sich in die Naturwissenschaften vertieft, desto öfter stößt man an Punkte, an dem wir heute noch keine Erklärungen haben.

    Auch das in meinen Augen größte Wunder, das Leben/der Lebensgeist/der Lebensfunke lässt sich nicht wissenschaftlich erklären. Woher kommt dieses Leben? Die chemische Zusammensetzung von uns und anderen Lebenswesen kennen wir, doch woher haben wir unseren (freien) Willen ? Woher Wissen unsere Zellen, wie sie zu Arbeiten haben? Woher weiß eine Stammzelle, ob sie nun zur Leberzelle oder zur Nierenzelle wird?

    Gott und Wissenschaft schließen sich nicht aus. Auch wenn Wissenschaftler versuchen, immer weiter versuchen, das Göttliche zu erforschen (siehe z.B. Blitz und Donner), werden sie nie in der Lage sein, alle Phänomene erklären zu können. (Wobei diese Einstellung auch wieder eine Glaubensfrage darstellt).

  • vor 8 Jahren

    mir schnuppe....

  • Zac Z
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Soso, du hast jetzt also Zitate von sechs Wissenschafltern aus über 300 Jahren zusammen getragen.

    Auch wenn sich vielleicht einige von diesem argumentum ad verecundiam beeindrucken lassen, so könnte man haufenweise Gegenbeispiele an anderen, "unbedarften", Wissenschaftlern bringen, die keine Gläubigen sind.

    Und weißt du was?

    Nicht mal alle deiner sechs zitierten Personen sind "richtige" Gläubige!

    Heisenberg hat wohl eher zum Mystizismus geneigt, aber den schenk ich dir.

    Darwin bezeichnete sich aber in seinem späteren Leben als Agnostiker*.

    Und Einstein hat verdammtnochmal nicht an Gott geglaubt, diese Ente ist einfach nicht totzukriegen. Und das obwohl sich Einstein unmissverständlich dazu geäußert hat:

    "Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann."

    und

    "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern."

    (s.a.: http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein#Einst... und die verlinkten Originaldokumente bei Fußnote 60)

    Gruß,

    Zac

    * s.: http://de.wikipedia.org/wiki/Darwin#R.C3.BCckzug_n... ; drittletzter Absatz und Fußnote 43

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