Was können wir philosophisch vom alten China lernen?

Daß Logik nicht die Welt beschreibt bzw. ihre Anwendung auf die Welt, die Welt selbst, von der wir sprechen, phänomenal (!) verändert, bzw. eine weitere Welt erschafft, über die man spricht, und von der geklärt werden muß, inwiefern sie mit der Welt (phänomenal) zusammenhängt (man denke z.B. an Poppers 3-Welten-Theorie). Die logizistisch argumentierende Philo schafft insofern also eine Welt, aber ohne daß die meisten "westlichen" Philosophen sich dessen bewußt sind (v.a. der "späte" Wittgenstein bildet da eine (wenn auch nicht die einzige) rühmliche Ausnahme).

Ich meine es so:

"Ein weißer Hund ist schwarz." - Ein Kommentar interpretiert diesen Satz so: Wenn ein Hund blinde Augen hat, so nennt man diesen Hund blind; wenn er aber große Augen hat, so bezeichnet man ihn nicht als einen großen Hund. Warum also sollte man nicht einen weißen Hund, der schwarze Augen hat, einen schwarzen Hund nennen?

Die Kurzfassung von Peter Möller finde ich sehr gut.

http://www.philolex.de/china.htm

Chinesische Philosophie war immer sehr praxisorientiert. Im Gegensatz zur indischen Philosophie waren hier metaphysische Spekulationen eher die Ausnahme als die Regel. Auch Erkenntnis um der Erkenntnis willen gab es nicht. Ein Grundzug der altchinesischen Philosophie war das Streben nach Harmonie, nach dem »Goldenen Mittelweg« oder nach »Maß und Mitte«. Damit hing zusammen die Gegnerschaft zur Einseitigkeit und zum Extrem. Chinesische Philosophie war tolerant. Es wird zwar von vielen geistigen Auseinandersetzungen berichtet, aber gewaltsame Bekehrungs- und Unterdrückungsversuche hat es von wenigen Ausnahmen abgesehen nicht gegeben.

Einsicht.

Aus der Geschichte lernen.

Ehrlich sein.

Verantwortung und Verpflichtungen übernehmen.

Anderen nicht antun, was einem selbst nicht angetan werden soll.

Nicht immer Handeln,

auch SEIN lassen,

im Einklang mit der Natur.

Einheit/Vereinigung von Gegensätzen. (Yin & Yang)

Dem anderen immer die Möglichkeit zu gewähren, das Gesicht zu wahren.

" Die grösste Offenbarung ist die Stille " ( Lao Tse )

"Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt " ( Mao Dse Dong )

Dass Bildung und Wissen Macht bedeutet. in China ist und war das schon immer jedem klar... Schule ist dort cool, toll und wichtig... bei uns? Da wirst du gemobbt, tyrannisiert und malträtiert als junger Mensch wenn du dir in der Schule Mühe gibst und etwas aus deinem Leben machen willst in diesem kapitalistischen und materialistischen System.

paradoxe logik - dass gegensätze sich nicht ausschließen, sondern ergänzen.

Da sollten wir uns wohl besser davon fern halten.

Es gibt vom alten China überhaupt nichts, was für eine

Demokratie brauchbar wäre.

Interressant wäre möglicherweise höchstens der Taoismus gewesen.

Aber leider ist nur sehr wenig davon überliefert (z.B. das "I Ging").

Können oder könnten? Dachte bisher immer, die Philosphie wäre frei.

Wenn Du gerne mitteilen möchtest, was genau man denn draus lernen kann, bin ich ganz Ohr.

Also, nur zu.

Das guy in und mit der Natur lebt und ein Teil von ihr ist. Kein Tier zerstört seinen Lebensraum. Zudem verschwenden Tiere ihr Leben nicht damit nach dem Gelde zu trachten. Tiere beschränken sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben wie das Sozialleben.