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Leonie fragte in TiereHunde · vor 8 Jahren

Ist ein Hund gut für uns?

Hallo!

Wir sind eine Familie mit einer Mama und drei Kindern (15,6,4 Jahre) und der Vater meiner Kinder hat mich vor einem Jahr verlassen. Die Kinder leiden noch ziemlich unter dem Verlust, es läuft noch etwas chaotisch.

Die Familienhilfe meinte, dass ein neuer Spielkamerad, in Form eines Hundes gut für die Psyche meiner Kinder wäre. Auch zur Ablenkung und zum Lernen von Verantwortung.

Die Voraussetzungen für einen Hund hätten wir, also großes Haus, Garten, Wald und Naherholungsgebiete in der Nähe.

Jedoch haben wir Geldprobleme und kommen manche Monate selbst kaum über die Runden.

Meint ihr, dass ein kleinbleibender Hund für uns angebracht wäre?

Viel Spaß beim Antworten :)

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    ein hund schafft sicher ablenkung, kann aber einer meinung nach kein vaterersatz sein. es ist und bleibt ein tier!

    du musst dir auch der arbeit bewusst sein, die ein hund macht. ich weiß ja nicht, ob du arbeitest und wenn ja, wie lange am tag, aber 2 "kleine" kinder und dann noch ein hund? man muss schließlich regelmäßig mit ihm gassi gehen...

    außerdem musst du noch das futter, den tierarzt (impfungen und ggf. notfälle) bezahlen zzgl. "erstausstattung", das summiert sich. und du darfst die hundesteuer nicht vergessen.

    schau doch mal hier, da wird alles genau kalkuliert:

    http://www.abc-tierschutz.de/CMS/index.php/vor-der...

    eine billigere lösung wäre es ggf. in ein nahegelegenes tierheim zu fahren und dort regelmäßig einen hund auszuführen. kostet nichts und der hund wäre sehr dankbar.

    und vielleicht bessert sich eure finanzielle lage in nächster zeit, dann könnt ihr ihn vielleicht sogar kaufen.

    es liegt am ende bei dir, wie du dich entscheidest. aber ich würde mit nur einen hund anschaffen, wenn ich sicher bin, das ich ihn versorgen kann, ohne das man selbst drunter leidet.

    denn so haben die kinder dann erst einen neuen freund und dann wird ihnen wieder etwas entrissen!

    viel erfolg!

    p.s.: wenn du dich entscheidest einen hund zu kaufen, dann nimm keinen von einem züchter. es gibt genug liebe hunde beim tierschutz/tierheim, die auf ein neues zuhause warten. (und rassehundewerden häufiger krank als z.b. mischlinge, wegen erbfehlern etc...)

    Quelle(n): langjährige hundebesitzerin
  • vor 8 Jahren

    Nein!

    Ein Hund ist teuer und man kann die Kosten nicht überschauen! Impfungen, Futter, Steuern und wehe wehe der kleine Kerl wird mal krank, dann gehts erst richtig ins Geld! Wenn ihr bereits jetzt Geldprobleme habt dann ist von einem Tier generell abzuraten!

    Natürlich ist ein Hund ein toller Kamerad für Kinder aber du musst dir auch klar machen dass DU die Arbeit mit dem Hund hast! So schön das für Kinder auch ist aber ein Hund muss regelmäßig raus auch bei Regen, Schnee und Kälte, dann verlieren Kinder ganz schnell die Lust am regelmäßigen Gassi gehen!

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Wenn ihr schon Geldprobleme habt, verzichtet auf einem Hund. Hunde kosten auch Geld und werden mal krank. Ein Tierarzt will auch sein Geld sehen. Außerdem ist ein Hund kein Spielzeug.

  • vor 8 Jahren

    Hm, auch kleine Hunde kosten Geld!

    Steuern, Hundehaftpflicht, regelmäßige Arztbesuche und Impfungen- von außerplanmäßigen Tierarztbesuchen gar nicht zu sprechen...

    Da käm eine (wenn Freigang möglich) liebe Katze, oder besser 2, wenn sie nicht raus dürfen, günstiger...

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  • vor 8 Jahren

    da würde sich eher einmal die Woche > ein Besuch mit allen Familienmitgliedern beim Tierheim lohnen um dort einen Hund auszuführen > wenn dies gut klappt > und ihr evtl. von den Großeltern noch einen Zuschuss bekommen könntet > da ja so ein Hund auch mal eine Impfung und einen Tierarzt benötigt > dann könnte es evtl. klappen.

  • vor 8 Jahren

    Was hat die denn für eine Einstellung ? Ein Hund kostet Geld, braucht viel Aufmerksamkeit und Auslauf - das ist ein lebewesen und kann nicht als Trostpflaster für den Verlust des Vaters einspringen

    Der muss erstmal anders verarbeitet werden - guten regelmäßiegen Kontakt zum Vater- auch Du soltest ihm nicht als Feind betrachten, sondern nomal mit ihm umgehen - wegen der Kinder

    Der Vater ist schon seid einem Jahr ausgezogen? Und jetzt kommt die erst auf solche blöde Idee

    Da gebe ich Dir einen anderen Rat als Mutter, die auch getrennt lebt vom Vater- Kinder 16, 10, 7,

    Wir haben erstmal das Wohnzimmer umgestellt - denn Papa hat seinen festen Platz und seinen Platz wo seine Sachen standen- also war danach die Umgebung anders gestaltet- dann habe ich meinen Kindern, ein bisschen mehr Freiraum gegeben- denn jedes kind ging anders mit dem verlust um

    Die große, muste immer raus, aus der Umgebung wo ja Jahre der Papa auch war-ich vertraute ihr-

    Die Mitlere- pullert wieder ein- habe nie gemeckert- ich wuste ja warum

    Die Kleine fragte viel nach Papa und ich sagte er kommt nicht wieder aber er hat Dich ganz doll liebt, hat er mir gesagt - somit habe ich ihr dass gefühl ermöglicht das Papa eine verbindung zu ihr hat

    Auch unseren tagesablauf haben wir verändert- alles locker gesehen ohne viele Vorwürfe

    Wir kommen gut klar mit dem Verlust und Papa kümmert sich trotzdem sehr um seine Kinder- sie können ihm anrufen auch wir beide, haben einen nomalen Kontakt

    So solte es überall sein

    Und ich habe nie den Vater schelcht gemacht, immer zu gehört wenn sie nach ihm fragten und auch nach dem WARUM?

    Denn die Kinder brauchen eine erklärung und keine Ausreden warum er gegangen ist - denn sie wollen es ja auch verstehen und nicht das Gefühl haben sie sein schuld, dass er fort ist

  • vor 8 Jahren

    Hundesteuer: Ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich hoch. manche zahlen gar keine, andere viel. Manche befreien bedürftige. Musst du dich beim Steueramt erkundigen.

    Tiertafel: Zahlt für das Tier, das bei Bedürftigkeit schon da war. Zahlt = Futterspenden, teilweise Sachspenden, teilweise verbilligte Tierarztkosten. Da ihr das Tier erst anschafft, wenn ihr schon bedürftig seid, bekommt ihr da nichts.

    Tierarztkosten: Mindestens 2 mal im Jahr solltest du den Hund entwurmen, schon im Interesse deiner Kinder! Impfungen sind sinnvoll, weil sie vor Krankheiten schützen. Und eine Behandlung ist richtig teuer! Impfkosten im Jahr ca 150€ mit Wurmkuren 200€/ Jahr.

    Hund: Billighunde sind später teuer. Da sie Degenerationen aufweisen, deren Behandlung richtig ins geld geht. ED/ HD = 1 Gelenk 2500€ mal 4 Gelenke = 10.000€.

    Daher eine Bund vom zugelassenen Züchter eines Rasehundvereins, der mit zur Zucht zugelassenen Hunden züchtet. Kosten ab 1000€...

    Ihr habt einen Garten.

    Warum legt ihr nicht ein schönes Gehege für Meerschweichen an?

    Auch da lernen Kinder die Übernahme von Verantwortung.

    Und die Haltung von Meerschweichen ist bedeutend billiger als die von Hunden.

    Katzen: Wer's mag. Für mich hat eine Katze in der Whg nicht verloren...

    Frag doch einfach mal die Familienhilfe , wie die sich das vorstellen!!!

  • vor 8 Jahren

    Der Elch hat Recht, man darf die Kosten für einen Hund nicht unterschätzen. Hunde sind toll, klar, doch man hat auch eine neue Verantwortung und zwar bis zum Lebensende des vierbeinigen Gefährten.

    Die Gegenwart eines Hundes, eines treuen Kameraden kann allerdings Wunder wirken !

  • vor 8 Jahren

    Da ihr kein Geld habt, würde ich eher eine Katze empfehlen.

    Im Haus sind Katzen genau so gut zum schmusen für die Kinder .

    >

    Frage doch mal deine Familienhilfe, ob ihr Amt die Kosten für den Hund übernimmt , oder wo du das Geld dafür hernehmen sollst.

  • heckel
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    "" Ein Hund der den Bedingungen des Studiums stand hält "" gibt es in jedem Spielzeugladen zu kaufen. Mal einen Tag da sein, mal 3 Tage einsam in einer Wohnung? Kann mich den anderen nur anschliessen. Legt Euch ein Aquarium zu. Aber auch das braucht Pflege und Zeit. additionally am besten gar kein Tier. playstation : Wenn Dir die Antworten auf Deine Frage nicht passen, dann frage ich mich: Hast Du etwas anderes erwartet ??? Du hast gefragt, additionally akzeptiere auch die Antworten.

  • vor 8 Jahren

    Ich finde es klasse dass Du Dir erst mal darüber Gedanken machst und nicht wie viele Andere erst ein Tier anschaffen und dann weg damit. Solange Du so ein unsicheres Gefühl in Dir hast mache es nicht, egal was die Familienhilfe sagt, ein Hund ist ein Lebewesen und braucht genauso viel Zuwendung wie eines Deiner Kinder. Wenn Deine Kinder mal keine Lust auf Verantwortung haben, wird das Tier von einem zum Anderen geschoben und das macht ein Hund irre und Kaputt. Kann aber auch sein dass jeder einen Besitzanspruch an den Hund stellt und so etwas zerreißt das Tier. Nur wenn Du es packst ein Tier in Deine Familie einzugliedern, denn Du bist das Leittier in Deiner Familie dann würde es vielleicht klappen.

    Quelle(n): Selbsterfahrung.
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