Kann ein Tornado deutsche/europ. Häuser zerstören?

die häuser nicht, wohl aber entdachung derselben.

Ja, könnte er ohne grössere Probleme, diese Burschen erreichen Windgeschwindigkeiten bis zu 500 km/h die nehmen alles mit, bei uns wärst du auch nur im Keller einigermaßen sicher vor so einem Riesensauger !!!

Kann er, ist sogar schon hier und da passiert.

Selbstverständlich kann ein Tornado deutsch/europäische Häuser zerstören!

Lies mal in dem nachfolgendem "Link" den ausführlichen Bericht:

http://www.tornadoliste.de/pforzheim1968.htm

Zitat: Auszugsweise aus dem Link

..... erhebliche Schäden bis zur völligen Zerstörung von Gebäuden und Fahrzeugen. Insgesamt wurden hier 2.350 Gebäude beschädigt, davon sechs völlig zerstört....

Zitat: Ende

Informativ:

Ich war zu dieser Zeit im Außendienst tätig und konnte mich von der Zerstörungskraft des Tornados persönlich überzeugen!

Von neuen massiv gebauten Wohnhäusern wurden komplette Außenwände vom Sog- Wirbel des Sturm weg gerissen!

https://www.google.de/search?q=tornado+in+deutschl...

1. Die deutsche Version nennt sich Windhose.

2. Es gibt deshalb eine deutschsprachige Version,

weil es in der Geschichte schon öfters eine auftrat.

3. Jain, zwar sind in Deutschland deutlich mehr Steinbauten,

im Gegensatz zum vorwiegenden US Holzbau, aber die hölzernen

Dachstühle zerweht es trotzdem.

ein Tornado kann auch stabile und gut gebaute Häuser zu Kleinholz machen -- sie kommen nicht so häufig vor in Deutschland

Nein,

auch in Deutschland kann so ein Tornado die Häuser unbewohnbar machen.

Windhosen oder auch sehr starke Orkane kommen auch in deutschland vor. Da werden auch Häuser bei abgedeckt und unbewohnbar. Bäume brechen dann massenhaft um.

http://www.youtube.com/watch?v=ikpUcY3pO4g

hier ein Beispiel

gib mal "Tornado Großenhain" ein

Die deutschen Ziegeldaecher waeren absolut toedlich. Bei Windstaerke ueber 300 km bleibt nichts heil. Das Problem bei tornadoes ist der Soog, dabei werden unwahrscheinliche Kraefte frei. Die Stumkeller fuellen sich oft mit Wasser, in OK kann es in ein paar Stunden 25 cm regnen und alles ist ueberflutet.

Waehrend meiner 4 1/2 Jahre in Oklahoma hatten wir unwahrscheinliches Glueck, die "Dry-Line" (Hitze von den westlichen Wuesten trifft auf nach norden stroemende, hohe Luftfeuchtigkeit aus dem Gulf of Mexico) blieb in der Texas Panhandle (der Pfannenstiel entlang der westlichen Oklahoma Grenze) und deshalb auch die schlimmen Stuerme. Ich war in Fort Sill als es totale Nacht wurde um 15:00 Uhr und ein Tornado das Fort knapp verpasste. Ich war fuer 9 Stunden ohne Strom als ein Sturm 32 Stromleitungsmasten gefaellt hatte.

Oklahomans haben immer noch Pioniergeist. Man hilft sich gegenseitig, auch wenn man selbst Hilfe braucht. Als in Altus an einem windigen Tag, bei strahlendem Sonnenschein 32 Haeuser niederbrannten (Baumwollballen waren zu nahe an Haeusern gelagert), wurden die umliegenden Staedte gebeten, Haushaltsartikel wie Bettwaesche und Handtuecher und Kuechenartikel zu spenden. Vor jedem Haus standen Kartons. Ich habe Spielsachen usw. gespendet. So wird es auch in Moore und Shanee sein.

Ich habe sehr gerne in OK gewohnt und wuensche mir noch heute, wir waeren dort geblieben, trotz Eisstuerme, Ueberschwemmungen und Tornadoes.

Die Tornadoes in Deutschland sind lange nicht so stark wie dieser C4, ganz einfach weil es die Vorraussetzungen nicht gibt - aber - ich habe August 1972 einen Sturm in Stuttgart erlebt (6 Tote).

http://www.von-zeit-zu-zeit.de/index.php?template=...

Ich wundere mich noch heute, ob da nicht auch ein Tornado dabei war (es gab noch kein doppler radar) und bei dichten Wolken kann man tornadoes nicht sehen.

Solche Tornados wie in Oklahoma haben wir nicht. Bei uns haben wir Windhosen, die sind im Prinzip das Gleiche, aber wesentlich schwächer. Aber auch sie können gefährlich sein. Ich erinnere, daß in den 70gern oder 80gern mal eine Windhose durch ein Dorf im Wendland gezogen ist, die da mehrere Häuser abgedeckt hat.