Welche Religion herrschte vor der Gründung des Islams 622 n.Chr.?

Man kann nicht mehr so viel von der Religion vor dem Islam rekonstruieren, aber man weiß, dass die Araber Polytheisten waren und damit an viele Götter glaubten.

Mekka war schon vor der Einführung des Islams ein Wallfahrtsort, und die Kaaba bestand auch schon vorher als Kult- und Pilgerstätte.

Hier kann man mehr darüber lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Altarabische_Gottheit...

Im wesentlichen herrschte auf der arabischen Halbinsel der "heidnische" arabische Polytheismus vor, in den Randgebieten gab es auch jüdische und frühchristliche (Ebioniten) Gruppen.

Die Thesen von Ohlig u.a. über die Entwicklung des Islam bzw. des Koran aus dem ostsyrischen aramäischen Christentum sind noch nicht ausreichend belegt. (Ich sage: leider, den sie sind höchst interessant.)

Vielgötterei! Damals hatten sämtliche Familien sogenannte Fetische, das waren ihre Gottheiten. Ich kenne eigentlich nur Marduk und Ischtar, Gepi und Bodan.

Marduk war die Obergottheit, wie bei uns in Deutschland Odin (Odenwald kommt von Odin).

Das Judentum und die Anfänge des Christentums. Der Islam kam als recht neue Religion hinzu und sollte moderner sein. Darum fand der Islam schnell viele Anhänger. Die Grundlagen des Islam gehen aber auf die gleichen Urquellen zurück, welche die 5 Bücher Moses sind.

Es gab das Judentum, Hinduismus ca. 900 v.u.Z., die "Christenheit".

Mohammad war mit den primitiven arabischen Religionen nicht zufrieden, dem götzendienerischen Polytheismus und dem Animismus, der Sittenlosigkeit bei religiösen Feiern und bei Märkten, dem üblichen Trinken, Spielen und Tanzen und dem begraben lebender Säuglinge - unerwünschte Mädchen - , was nicht nur in Mekka, sondern in ganz arabien praktiziert wurde" (Sure 6:138, HA).

Z.T der orthodoxe Glaube der Ostkirchen, auch andere Stammesreligionen und das Judentum.

JESSI ist auf der richtigen Spur.

Es ist schon fast paradox, von einer "Zeit des Unwissens " zu reden. Denn der Koran geht fast nahtlos aus den heiligen Schriften der christlich-aramäischen Kirche in Ostsyrien zurück.

Allerdings herschte bei allen arabisch sprechenden Gesellschaften insofern Unwissenheit, als sie verschiedenste Götterkulte kannten und vom Christentum bzw. deren Lehren großenteils kaum Ahnung hatten.Es gab aber viele Gebiete, in denen Juden Chrsiten und erste3 Anhänger "des Propheten " (womit anfangs aber Jesus gemeint war) friedlich zusammenlebten. Sogar inSpanien, wo sich etliche religiöse Strömungen gegenseitig bereicherten. Erst als die christlichen Schriften aus Ostsyrien, und teilweise in Spanien, ins Arabische übersetzt wurden und sich viele fantastievollen Erzählungen , vor allem über den angeblichen Propheten Mohammed, darum rankten, wurde z.B. aus "dem Propheten" (Jesus (!) "DER PROPHET =wörtlich übersetzt = "Mohammed".

Die Menschen haben Steine angebtet (Steinkult). Davor haben die Menschen allerdings die Götter angebetet, aus denen später die jüdische, christliche und islamische Religion hervorgingen, nämlich die babylonische bzw. summerische Religion. Und wenn man sich die beiden anschaut wird man extrem starke parallelen zum Judentum finden (Gründung der Menscheit, große Flut, Turmbau zu Babel, Tot und Auferstehung nach drei Tagen). Zufall? Ich denke nicht.

religion herrscht nicht

in kleinasien und umgebung

herrrschte ca in der zeit um 500 krieg zwischen juden und katholiken

soweit die politische situation

Die Frage ist wo herrschte welche Religion. In Europa, Amerika, Asien? Eine weltbeherrschende Religion gab es damals nicht.