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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 8 Jahren

Ist es wie Homosexualität auch natürlich, wenn eine Frau nach der Paarung ihren Mann umbringt und auffrisst?

Homosexualität als krank zu bezeichnen wird von einigen Menschen ja abgelehnt, die sagen, dass so was vollkommen natürlich ist mit der Begründung, dass so was in der Natur bei Tieren ja auch vorkommt.Als möglicher Grund für so einen Zustand im Tierreich wird unter anderem vermutet, dass so ein zu hoher Anstieg von Populationen verhindert werden kann.Fakt ist jedenfalls, dass Homosexualität bei Menschen aus dem Grund nicht krank sein soll, weil sie in der Natur bei Tieren auch vorkommt, so weit zur Begründung.

Wenn aber alles, was in der Natur vorkommt deshalb nicht krank sein kann, wenn es bei Menschen auch vorkommt, wie sieht es dann mit der schwarzen Witwe aus, die ihren Mann nach dem Geschlechtsakt lebendig verspeist, was eben so bei der Gottesanbeterin vorkommt oder wie sieht es mit Löwen aus, die ihre eigenen Kinder töten oder die eines anderen Männchens, dass sie vertrieben und dem sie die Frau weggenommen haben, um ihre stärkeren Gene allein weiter zu verstreuen, sind all diese Dinge auch nicht als krank anzusehen, wenn Menschen so was machen, einzig und allein aus dem Grund, weil so was in der Natur auch vorkommt und deswegen natürlich ist ?

Und wie glaubhaft ist das Argument, "dass Homosexualität nicht krank ist, bloß weil sie im Tierreich auch vorkommt" noch, wenn damit zwar Handlungen von Homosexuellen gerechtfertigt werden, dass selbe Argument mit der Natur aber nicht mehr als Rechtfertigung zählt, wenn eine schwarze Witwe (bei Menschen meist aus finanziellen Gründen) ihren Mann umbringt oder ein Mann während eines Familiendramas seine Kinder umbringt ?

Müßten solche Taten dann nicht auch völlig natürlich und von daher ok sein ?

Verliert dieses Argument nicht seine Glaubwürdigkeit, wenn Menschen es nur bei der einen Sache (Homosexualität) als Rechtfertigung akzeptieren, bei anderen Sachen (Morde ect.) aber nicht, so als hätten sie willkürlich zu bestimmen, wo ein und das selbe Argument zu gelten hat und wo nicht, so wie es ihnen gerade in den Kram passt?

Update:

@Maeve:Ich geh mal davon aus, dass du schon verstanden hast, dass der Fokus bei diesem Thema nicht auf physichen Gemeinsamkeiten liegt und hoffe du wirst dich mit dieser Ablenkung nicht vor einer konkreten Antwort auf die Frage drücken, was indirekt ja bedeuten würde, dass Homosexualität sehr wohl krank ist (daher die Ablenkung durch Hinweise auf nicht existente, physische Merkmale^^).

15 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Die Begründung ist nur eine von vielen. Weitere wären: Schadet Homosexualität irgendwem? Verstößt es gegen die Menschenrechte oder verletzt es die Menschenwürde? (Bitte Definition Menschenwürde beachten!)

    Die Antwort ist jeweils: Nein!

    Anders ist es beim Kanibalismus, den du hier beschreibst. Dabei wird eine andere Person verletzt bzw. getötet. Das ist verboten, weil es seine Rechte einschränkt, nähmlich das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

    Du versuchst ein Argument auszuhebeln und reißt es aus dem Zusammenhang. Das Argument muss immer auf das vorhergende Argument bezogen werden: Homosexualität sei falsch, weil es nicht natürlich sei, d.h. es komme nur bei den Menschen vor und nicht bei den Tieren. Das Argument ist offensichtlich falsch.

  • vor 8 Jahren

    Bei Spinnen schon, aber ich habe gerade mal nachgezählt: Acht Beine habe ich nicht. Der Partner bleibt also am Leben. Glück gehabt.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Die Frage ist was du gegen Homosexuelle hast?

    Wo ist dein Problem ? Du schreibst und schreibst und kommst nicht auf den Punkt.

    Ich bin Hetero und habe KEIN Problem mit Schwulen und Lesben.:)

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ja, ***** gab früher Kopfschmerzen!

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  • Pankh
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    das ist nur natürlich für wesen mit acht beinen. Menschen zählen meistens nciht dazu.

    Homosexualität ist eine relativ normale sache, erst der mensch regt sich darüber auf ....

  • vor 8 Jahren

    seit wann sind menschen gewisse weibliche spinnen oder gottesanbeterinnen?

    man sollte dem fragesteller zugute halten, dass er zwar wichtige details bringt, jedoch im falschen zusammenhang.

    kannibalismus unter menschen ist nur noch gelegentlich üblich bei einigen kleinen stämmen, und da auch nicht nach der paarung.

  • vor 8 Jahren

    Hi John!

    Wenn ich Deine fürchterlich lange Frage, trotz meines besoffenen Schädels, richtig zu deuten mag, bist Du hier gerade auf der Suche nach Menschen, die Dich in Deiner Abneigung gegen homosexuelle Menschen bestätigen?

    Ich selbst bin absolut heterosexuell. Das Interesse einer Lesbe empfand ich als Verrat.

    Trotzdem denke ich, dass Homosexualität etwas völlig normales Menschliches ist. Und ich verstehe eigentlich auch überhaupt nicht, weswegen Du aufgrund dieser sexuellen Ausrichtung ein seitenlanges Fass aufmachst.

    In jedem Leben gibt es Menschen, die man gerne näher kennenlernen will - die einen wollen das, die anderen nicht.

    Und es gibt Menschen, die Dich selbst gerne näher kennenlernen möchten - auch hier beruht das nicht immer auf Gegenseitigkeit.

    Falls bei Dir ein Mann darunter war ist das doch nicht schlimm.

    Klar, ich war damals auch zutiefst erschüttert, aber ein klares "Nein" hat die durchaus peinliche Situation bereinigt,

    Ist Dir das auch passiert? Ich verstehe einfach nicht, warum Du gegen Homos hetzt! Wurde Dir Böses angetan?

    Homosexualität ist menschlich und "Homos" lieben auch nicht anders als wir "Heten". Der Sex mag "anders" sein, weil sie notgedrungen eben *********** sind, aber, auch wenn Dich das jetzt erschüttert, viele heterosexuellen Männer stehen auch voll darauf. Und wenn frau entsprechend vorbereitet ist, ist das auch sehr okay für sie Wenn sie dann auch noch gut bläst zählt sie meines Wissens nach zu den Dreilochstuten, Nett, oder?

    Wieso sind Männer, die Männer lieben also schlechter, als das oben Beschriebene? Sie tun nichts anderes als heterosexuelle Männer!

    Klar, wenn ich mich mit einem sexuellen Stümper eingelassen hatte, wäre ich durchaus auch gerne zur schwarzen Witwe geworden. Aber ich bin ein Mensch - somit kille ich meine Geschlechtspartner nicht, egal wie schlecht sie waren.

    Homosexuelle sind, ganz genau wie ich, MENSCHEN. Deine Frage ist ******* und bleibt es, aus welchem Blickwinkel man sie auch betrachten mag.

    Du magst Homosexuelle nicht und willst sie unnatürlich machen. Aber Du bist doch ein starker, heterosexueller Mann. Wie können Dich Homos dermaßen verärgern, dass Du hier gegen sie hetzt?

    Du darfst mich sehr gerne hassen, aber benutze Dein Hirn!

  • Berni
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Deine Thesen stinken mittlerweile zum Himmel und wurden seit Jahrzehnten von Wissenschaftlern (im Gegensatz zu dir) widerlegt.

    Also verschone uns mit diesem Mist.

  • vor 8 Jahren

    Irgendwie habe ich das Gefühl, da werden Äpfel mit Erdäpfeln oder Pferdeäpfeln verglichen.

    Schwarze Witwen oder Gottesanbeterinnen brauchen keinen Mann, um ihre vielen Nachkommen groß zu ziehen. Übrigens das Verspeisen kommt meist nur in Gefangenschaft vor, wo der Freier nicht schnellstens flüchten kann. Bei Löwen und Schimpansen werden Kinder umgebracht. Dies nur dann, wenn der Eroberer sicher ist, dass es nicht seine eigenen sind und die Mutter dadurch wieder zur Empfängnis bereit wird. Da bei Bonobos freie Liebe herrscht, lassen die so etwas sein. Auch Schimpansen lassen dies, wenn ein Jüngerer den Alten als Anführer ablöst, die Kinder könnten wegen heimlicher Liebe doch von ihm sein.

    Beim Menschen brachte die Evolution den Vorteil, dass eine Frau theoretisch immer zur Empfängnis bereit ist. Dadurch wurde der Mann an die Frau gebunden und half die Kinder groß zu ziehen, was schon in Urzeiten längere Zeit in Anspruch nahm. Sollte also die Frau den Mann umbringen, wie vorgeschlagen, bekäme sie nur 1 Kind (oder einmal Mehrlingsgeburt). Des weiteren müsste sie sich mit anderen Frauen zusammen tun, um die Kinder groß zu ziehen. Das hätte allerdings den Nachteil, dass nur die Kinder der dominierenden Frau die besten Chancen hätten, der Rest kann nur auf Glück hoffen. Mit der Zeit wäre dann die Menschheit ausgestorben.

    Quelle(n): Vorteilhaft ist die Evolution immer dann, wenn die Nachkommen auch Nachkommen haben.
  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Es ist so:

    Eine Frau bekommt durch die Paarung nicht soviele Kinder wie eine Spinne!

    Darum darf die Frau den Gatten nicht gleich am Anfang, sondern erst nach dem letzten Kind umbringen - weil dann isser nutzlos! Wenn sie aber entscheidet, doch lieber Kinder von anderen Männern zu bekommen, dann darf sie den ersten gleich umbringen.

    Quelle(n): Natur- und Faustrecht
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