was tun wenn ein "nein" bei einem 2 jährigen Kind nicht hilft?

Ein zweijähriges Kind fängt gerade erst an zu begreifen, was Regeln sind. Es kann sie noch nicht einhalten. Ein "Nein" hilft nicht, kann noch nicht helfen.

Dennoch sollte es ausgesprochen werden - wenn Du es durchsetzen kannst. Also im Falle der Taschentücher die Packung weglegen. Das Kind wird - je nach temperament - jetz anfangen zu schreien, weil es das nicht einsieht. Hier hilft Ablenkung. Nicht weiter auf die Taschentücher eingehen, der Punkt ist durch!

Empfindliche Dinge solltest Du aus der Reichweite räumen. Eigentum wird in dem Alter nicht respektiert. Auf dem Spielplatz werden doch auch alle Förmchen genommen, egal, wem sie gehören. Und ob ein Gegenstand wertvoll oder zerbrechlich ist, kann ein Kind in dem Alter nicht einschätzen. Auch die Aussage: "Das geht kaputt!" ist nutzlos. Erstens ist dem Kind das egal - es gibt doch so viel Anderes - zweitens nehmen wir ja meistens den Kindern alles aus der Hand, bevor es kaputt gehen kann. Ich bin der Meinung, man muß es auch mal darauf ankommen lassen (bei Dingen, die man entbehren kann!), damit das Kind das auch mal erlebt!

Ein Zweijähriger kann auch noch nichts damit anfangen, wenn Du sagst: "Dann ist Oma traurig!". Gefühle werden unmittelbar erlebt, aber können noch nicht übertragen werden. Das beginnt erst etwa mit 4 Jahren!

Hartnäckig und konsequent bleiben, auch wenns nervt.

Weiter nein sagen,der oder diejenige ist in der Trotzphase

Starke Nerven und eine Portion Humor brauchst du jetzt,,Kopf hoch,das schaffen alle Eltern

Mittlerweile ist meine 25,aber ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern

@Karl

Was bist du denn für ein gestörtes Wesen?

Dir hat man anscheind zu oft eine Ohrfeige gegeben

Auch wenn es immer so nett heißt, dass "es doch nur Kinder sind" - es gibt halt Regeln, an die sich halt auch Kinder egal welchen Alters zu halten haben.

Wie war es bei uns damals? Wir mussten ja auch Respekt vor den Eltern (oder generell älteren Leuten) haben. Hat es geschadet? Nicht wirklich..., also ich bin der Meinung, dass man Kinder und ihre Talente auf jeden Fall fördern sollte..., keine Gewalt anwenden soll etc., aber irgendwie sollte die Kirche dann doch im Dorf bleiben!

Ich weiß noch zu gut, wie ich damals als Teenager von meinen Eltern stets dieses "solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst..." gehört habe. Natürlich fand ich es damals arg daneben..., es hat mich derbe eingeschränkt, aber heute denke ich mir ernsthaft, dass es ja gar nicht mal schlecht war.

Einfach nur nein sagen das versteht dein Kind nicht wieso er/sie das nicht machen darf. Du solltest dein Kind erklären wieso sie/er das nicht machen darf, z.B. das man immer nur eins rausnehmen sollte wenn dein Kind Naseputzen muss.Auch würde ich deinem Kind nicht die ganze Packung in die Hände geben, lieber festhalten und nur eins rausziehen lassen. Dann das Päckchen weglegen wo dein Kind nicht rankommt. Entweder die Sachen der Oma aus der Reichweite nehmen oder deinem Kind erklären wieso man es nicht nehmen darf/soll. Nur Argumente zählen. Sonst versteht es dein Kind nicht.Überzeug dich auch davon das dein Kind dich verstanden hat, sprich mit deinem Kind in Augenhöhe.

Am besten Alles hochstellen, wo Sie nicht ran darf, das schont Deine

Nerven. Aber auf keinen Fall hauen, das verschärft die Lage noch.

LG

Ein Kleinkind in dem Alter kann "verboten" und "erlaubt" noch nicht unterscheiden.

Ich kenne Eltern, die ihr Kind einmal darauf hinweisen: "Das darfst Du nicht!"

Beim zweiten mal etwas strenger und beim dritten mal "1 min" in die Ecke!

Wenn ich als Kind sehr ungezogen war, musste ich für 30 min in mein Zimmer gehen.

Lass sie doch mal Taschentücher zerpflücken, macht doch Spaß. Ansonsten weglegen, die Dinger.

Omas Sachen eben auch unter Einschluss halten, nicht dass da noch Medikamente dabei sind!

Ich hatte mein Wohnzimmer komplett aufs Kind ausgerichtet, d.h.: Bücher ganz oben in die Regale, unten waren Spielsachen drin. So kam sie gar nicht an etwas, was sie hätte kaputt machen können oder gefährlich gewesen wäre. Neben meinem Telefon stand ihr Spieltelefon (etwas tiefer), so konnte sie neben mir weiter plappern, nachdem sie meine Anrufer kurz "belegen" durfte.

eine kleine Ohrfeige hilft immer !