darf ich bei einer bewerbung ein neutrales foto von mir verwenden oder muss ich zum fotografen?

Professionell gemachte Fotos vom Fotografen machen natürlich immer mehr her und schinden Eindruck. Wenn du aber jemanden in deinem Umfeld kennst, der gute Portrait-Aufnahmen machen kann und ihr euch einen neutralen Hintergrund aussucht, glaube ich, wird das auch kein Grund für eine Jobabsage sein...

die Seite hier finde ich ganz gut, wenn es um Bewerbungen und Fotos geht: http://www.bewerbung-tipps.com/bewerbungsfoto.php

du kannst in deiner bewerbung auch fotos mitschicken, die dich nackt mit einer pulle becks in der hand am strand von arenal zeigen. das ist deine sache. aber wenn du einen seriösen job haben willst, würd ich schon ein seriöses foto mitschicken. ob vom fotografen oder vom automaten ist nebensächlich. kommt natürlich immer darauf an, ob du dich in einer werbeagentur oder in einer bankfiliale bewerben willst. für mich war immer der persönliche eindruck am meisten ausschlaggebend, aber ich bin auch kein banker. und ein nackfoto könnte schon helfen in einer webegentur, aber bestimmt nicht bei einer bank.

Ich empfehle dir den Fotografen. Der macht dann ein professionelles Foto von dir. Ich würde eine schwarz-weiß-Aufnahme machen lassen. Bevor du aber zu einem Fotoladen gehst, solltest du aber ein ansprechendes Outfit wählen, damit es ein richtig ansprechendes Foto wird.

Du darfst auf ein Foto auch gänzlich verzichten. Habe ich in der Regel so gemacht, außer es wurde explizit gefordert.

Wenn der potenzielle Arbeitgeber sich ein Bild machen will, schaut er eh auf Facebook :-)

ps @Steini: Das Foto ist also die halbe Miete? So, so. Ich frage mich, wieviele Bewerbungen du schon als Empfänger bearbeitet hast. Wenn ich eine Bewerbung erhalte, wo mir als erstes ein tolles Bild auf einem auffällig gestalteten Titelblatt ins Auge hüpft, dann frage ich mich gleich, ob der/diejenige auch sonst noch etwas zu bieten hat oder das schon alles ist. Misstraue jedem Schnickschnack, lautet eine gängige Devise.

In einem hast du allerdings Recht: wenn schon ein Foto (was z.B. in angelsächsischen Ländern verpönt ist), dann ein gutes und professionelles.

Grundsätzlich sollst Du zu einem Fotografen gehen!

Er kann Dich perfekt ablichten und weiß, worauf es ankommt.

Zahle also hier ein paar Euro mehr. Ein perfektes Bewerbungsfoto ist die halbe Miete!

--> Das klebst Du auf ein auffälliges Titelblatt, dieses wiederum ist in der Bewerbungsmappe die erste Seite. Also eine Art erste "Werbung", damit der Leser neugierig wird!

-> Lass die Finger weg vom Polaroidautomaten