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Wozu braucht Deutschland die FDP?

Nur Reiche und die Wirtschaft haben doch etwas von der Politik der FDP!. Und der kleine Mann?. Die FDP steht doch für Abbau des Sozialstaates und Umverteilung der Vermögen von unten nach oben. Mindestlöhne - Nur zu Wahlkampfzeiten und und und... Also, warum sollte so eine Partei im Bundestag sitzen?.

Update:

@ Cleverkiller: Wenn es hier so sch... ist, was machst Du dann hier?. (Hab´ diesen Kommentar von Dir gerade bei einer anderen Frage gelesen).

Update 2:

@ Kapaun: Klar wird das Geld was ich bekomme, erwirtschaftet und eben dahin geht es auch wieder zurück. Nur bei reichen Menschen nicht, da verbleibt es in der Regel und wird der Wirtschaft entzogen. Soll man das tatsächlich unterstützen?. Bei Steuern heißt es doch, jeder nach seiner Leistungsfähigkeit und die FDP durchbricht diesen Grundsatz.

Update 3:

@ funship: 10% der Bevölkerung besitzen 50% und mehr des privaten Vermögens - Was glaubst Du woher dieses Vermögen kommt?. Ich finde es unerträglich das der Staat Unternehmergewinne finanziert indem er die niedrigen Löhne mit Hartz IV bezuschusst, das betrifft immerhin 1,1Millionen Arbeitnehmer in Deutschland und welche Partei lehnt Mindestlöhne so wehement ab...

Update 4:

@ funship: Kleines Beispiel und was ich jetzt schreibe ist Realität: Hier bei mir gibt einen Sicherheitsunternehmer, der seine Leute wie folgt bezahlt: Gearbeitet wird 7Stunden - bezahlt werden 4,5Stunden - bei einem Bruttoarbeitslohn von (offiziell) 5,50€. Rechnet man das jetzt um, kommt man auf einen Stundenlohn von 3,20€. Betreiben tut er sein Unternehmen von seiner Villa aus, mit einem dicken Wagen davor. Das heißt, das die Leute mit Hartz IV aufstocken müssen und dafür kommen wir alle auf und ich wette mit Dir, solche Beispiele gibt es zu hauf.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    wer dermassen bekämpft wird wie die FDP (auch hier bei Clever), muss etwas wichtiges zu sagen haben. Ich habe die FDP noch nie gewählt, werde das aber in Erwägung ziehen. Denn wer so in den Dreck gezogen wird, braucht Unterstützung!

    Ich finde übrigens einen Abbau des Sozialstaates ausserordentlich begrüssenswert! Ich bin sogar gegen Mindestlöhne. Und bin für Eigenverantwortung.

    Übrigens wird vermögen nicht von unten nach oben, sondern aus der Mittelschicht nach unten UND nach oben verteilt.

  • vor 8 Jahren

    Tatsache ist doch, dass die Wirtschaft unter schwarz /gelb floriert wie in den Jahren zuvor nicht mehr.

    Rot und Grün bräuchten wir bestenfalls dafür, um dies alles wieder kaputt zu machen.

    Never change a running system, heißt es bei der Computer Sprache.

    Jetzt weißt Du wofür man die FDP als Koalitionspartner braucht.

    Dass Rot / schwarz nicht funzt, hat sich schon mehrfach bewiesen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Auch die Leute, die du als "Reiche" bezeichnest, haben ein Recht darauf, politisch vertreten zu werden. Ich persönlich würde mich zwar nicht als reich bezeichnen, nicht mal unbedingt als "besserverdienend" - ich verdiene für meine Qualifikation allenfalls mittelmäßig und habe kaum Vermögen.

    Ich engagiere mich trotzdem in der FDP, weil ich keinen Staat haben will, der mir bis ins Kleinste vorschreibt, wie ich zu leben habe. Ich will Herr meiner eigenen Geschicke bleiben und nicht alle wesentlichen Entscheidungen den Regierenden überlassen. Ich will nicht mehr als die Hälfte meines Verdienstes in die Staatskassen einschließlich der Sozialkassen abführen - was, wenn man den "Arbeitgeberanteil", den niemand anderer als ich selbst mit meiner Arbeit erwirtschaftet, schon bei einem relativ bescheidenen Gehalt der Fall ist. Ich will, dass Vernunft wichtiger ist als Ideologie. Ich will mich nicht mehr als unbedingt nötig überwachen lassen. Und so weiter und so fort.

    Ich frage mich, wie du auf eine "Umverteilung des Vermögens von unten nach oben" kommst, wo doch die "unten" ja gar kein Vermögen haben. Und einen Sozialstaat haben wir durchaus - allerdings glücklicherweise keinen, in denen viele bequem von der Arbeit weniger leben und in gleichem Maße von dem Wohlstand profitieren wie jene, die dafür hochwertige Leistungen erbringen.

    ps: Deine seltsame Logik verstehe ich nicht. Der Staat bezuschusst keineswegs Unternehmergewinne, indem er Sozialleistungen erbringt, sondern er bezuschusst die Geringverdiener, und zwar genau aus den Steuerzahlungen der Unternehmer und gut verdienenden Arbeitnehmer. Allein von meinen Einkommensteuern finanziere ich quasi einen Arbeitslosen mit. Soll ich vielleicht noch zwei weitere unterhalten, damit wir ein fröhliches Quartett mit identischem Einkommen bilden, in dem ich mich als einziger krummlege? Nicht mit mir, und nicht mit meiner Partei.

  • vor 8 Jahren

    Nun, die FDP ist die einzige Hoffnung, dass hier nicht bald nordkoreanische Verhältnisse herrschen

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  • vor 8 Jahren

    Das war ja nicht immer so. Die Partei war mal eine Partei der Intellektuellen, Individualisten und Künstler. Sie war im positiven Sinne in ihren Gedanken frei, weil sie keiner Ideologie verpflichtet war.

    Heute ist die F.D.P. eine Selbsthilfegruppe für Menschen ohne soziales Gewissen. Sie gibt ihnen das Gefühl, nicht allein zu sein. In der Gruppe ist man stärker. Und kann auch noch Spaß dabei haben, ohne Gewissen Erfolg zu haben.

    Quelle(n): Wenn ich so recht überlege, dann stand das "F" früher für "Frei von Ideologie", heute für "Frei von Gewissen".
  • vor 8 Jahren

    Die Parteispender brauchen die FDP für die Umsetzung ihrer Wunschpolitik. Andere Parteien werden zwar auch geschmiert, aber die FDP ist als geschmierte Partei am zuverlässigsten.

    Die anderen geschmierten Parteien werden durch Spenden veranlaßt diese Praxis nicht zu stören.

    Quelle(n): Die Politikpraxis und das kein Parteispendenverbot in Deutschland zustande kommt.
  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Wir brauchen die nicht.

  • vor 8 Jahren

    Damit die Reichen eine Lobby haben !

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Die sitzen solange da, wie sie gewählt werden.

    Alles klar ? Also : Augen auf beim Stimmzettel !

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Die FDP soll sterben, braucht keiner.

    Aber leider gibt es immer wieder Deppen, die diese Mistpartei wählen.

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