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Was haltet ihr von der ANTI-EURO Partei (AfP) ?

Hintergrund http://www.n-tv.de/politik/Wir-wollen-Schwarz-Gelb...

und http://www.n-tv.de/politik/AfD-erwartet-Einzug-in-...

Nachdem der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Industrie Olaf Henkel auch zum Eurogegner wurde und ein Auseinanderbrechen des Euroraumes in Nordeuro und Südeuro prognostiziert, wäre die Frage ob dies eher der Realität entspricht als das was uns die etablierten Parteien so erzählen.

Was meint ihr, kann man diese Partei getrost wählen ?

Update:

...bitte mit nachvollziehbarer Begründung !

10 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    das ist ja mal wieder ne wirklich heikle Frage. Heikel ganz besonders deshalb, weil "doch offensichtlich wie angeblich" die positive wirtschaftliche Zukunft unseres Landes auf dem Spiel steht.

    Die bislang aufgestaute Wählverdrossenheit über die herkömmlichen etablierten Parteien zeigt es :

    Wir Menschen und Staatsbürger wollen uns nicht ver "ver.arschen" lassen, Unmengen an gebrochenen Wahlversprechen einerseits, riesige Geldverschwendung (Weissbuch des Bundes der Steuerzahler) andererseits und nun zu Schlechter Letzt wird eine Bankenrettung als Eurorettung deklariert - und da soll man noch Vertrauen fassen, shenden Auges ?

    Dagegen tun kann der Einzelne nichts (auch wenn der berühmte Steuerzahler immer herhalten muß), auch als protestierende Gruppe verhallt das Ganze, und ob irgendeine NEUE Splitterpartei nun das Heil bringt ist zunächst für mich mal äußerst fraglich.

    Vielleicht gelingt da was, aber grosse Hoffnung geht mir ab.

    Zur Deutschen Politik Merkels sagt der Soziologe Ulrich Beck: "Merkiavelli" ein knallharter Neoliberalismus. Und Kanzlerkandidat Steinbrück: "Merkel beherrscht ihre POlitik wie eine Flugzeugpilotin, aber man weiß nie wo man landet". Und Altkanzler Kohl:" Die macht mir mein Europa kaputt (unsere Freunde in Ost u.West)" Es fehlt da ein außenpolitischer Kompass".

    Und Gertrud Höhler: "Mehr als 20 Jahre nach Wiedervereinigung erleben wir Merkels geführte Einheitsfront mit ihrem Erfahrungsvorsprung im Gleichschaltungsregime". "Eurorettung" bis zum Untergang...

    Für mich ist der Euro gescheitert, als "Friedensprojekt" (Einigungswährung) gestartet reisst und treibt es die Mitgliedsstaaten heute auseinander.

    Es gibt keine Alternative(n) mehr - leider. Auch europaweit fehlen Perspektiven und Alternativen. -

    Die (Neu-)Verschuldungen bei allen EU-Mitgliedern schwellen zu riesigen Gebirgen an, allein die Zinseszinslast für Deutschland ist gewaltig. Irgendein Weg zurück scheint unmöglich. Frankreichs Holland lässt es treiben, Italien will nun auch Rettung, wobei Portugal und Spanien gerade verkünden, dass Zielvorgaben in den nächsten 5 Jahren nicht erreicht werden, es sei doch schlimmer als "gedacht". 60 Male wurden bisher Maastricht-Kriterien gebrochen. Für was werden dann überhaupt noch "Vereinbarungen" festgeschrieben ?

    Umgerechnet 12000,-€ pro Zyprer wurden aus Deutscher Hand als Kreditzusage vergeben - dies sehen wir nie mehr. Im Gegenzug werden wir Deutsche als "Nazischande" verhöhnt, die Griechen erpressen gerade bis zu ca. 167 Milliarden € an Deutschen Reparationszahlungen wg. Kriegsvergehen (damit wären 83 % der Griechischen Missere mit einem Schlag getilgt),ausgerechent heute, nach über 60 Jahren.

    Wer Europas Netto-Einzahler überhaupt noch ist, interessiert sie wohl gar nicht - folglich ist die Eurorettung auch dort kein Thema; aber aus dem Euro freiwilig raus wollen sie nun auch nicht... Und an Beispielen Griechenlands, Zyperns, orientieren sich auch andere "Kandidaten", wenns denn auch so geht, warum nicht ?

    Ich halte die Entwicklung Europas für komplett zum Scheitern verurteilt. Verzweifelte Versuche der EZB zum Gegensteuern, Leitzinssenkung bis auf historischen Tiefstand, "Giftpapiere" aufkaufen und nach amer.Vorbild den Markt mit "billigem Geld überschwemmen" damit der "Motor nicht abwürgt".... sind der perfide Drang Schuldenberge mit Inflation kleinzumachen. Irgendwann ersticken wir alle im Schuldenmüll, den die Zeche zahlt doch wie immer - der Deutsche Steuerzahler, was für ein Depp.

  • XXX4
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Von der AfP halte ich gar nichts.

    Die AfP bedient sich populistischer Parolen und haben kein wirkliches Konzept.

    Das ganze Wahlprogramm der AfP dreht sich nur um den Euro, aber sie haben keine anderen Problemlösungen oder nehmen Stellung zu anderen wichtigen Themen.

  • vor 8 Jahren

    Sehr viel!Die Alternative für Deutschland wird nach den Bundestagswahlen 2013 eine richtige starke Opposition im Bundestag darstellen.Den die anderen 4 etablierten Parteien ,,CDU/CSU - FDP - SPD - GRÜNE" (Linke ausgenommen) zusammen die ,,Kapitalistische Einheitspartei Deutschland" machen zusammen doch nur Politik und Gesetze ,,Zum Wohle der Banken,Großaktionäre und Konzerne" aber nicht mehr ,,Zum Wohle des deutschen Volkes" was sie vor Amtsantritt mal geschworen haben .Das sieht man am besten als letztes Beispiel an den sogenannten irrsinnigen Rettungsschirmen zur Rettung maroder EU Banken,von den zig-Milliarden Euro der deutschen Steuerzahler sprich das Geld des kleinen Mannes in Deutschland den sogenannten Otto Normalbürger.Diese 4 genannten Parteien der Kapitalistischen Einheitspartei Deutschland haben die Rettungsschirme alle im Bundestag abgenickt und durchgewinkt wie das die Medien so schön formulieren,von Opposition im Bundestag absolut keine Spur (Linkspartei da ausgenommen).Die deutschen Bürger die diese neue Partei als richtige Opposition zu den etablierten Parteien verurteilen sind entweder sehr naiv (von Politiker und Medien verblendet) oder haben von Politik & Co. 0,0 Ahnung.Übrigens alles in Deutschland in Richtung Politik was nicht Regierungs- und Linientreu ist in die rechte Ecke mit Nazikeule zu stellen das ist schon sehr lächerlich und sehr sehr primitiv dazu.

    Übrigens mein Tipp bei den Bundestagswahlen 2013 bekommt die AfD 15- 20 % der Stimmen!

  • JS
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Gar nichts.

    Eine Gruppe, die offenbar der FDP sehr nahe steht und was man davon zu halten hat, kann man sich ja denken. Wahrscheinlich genauso eine Eintagsfliege, wie die Piratenpartei.

    Leider fallen viele Wähler auf solchen dumpfen Parolen noch rein.

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  • vor 8 Jahren

    Wenn eine Gruppe sich nicht ausreichend vertreten fühlt, steht ihr das Recht zu, eine eigene Interessenvertretung und später eine eigene Partei zu gründen, so weit, so gut und es ist mit der AfD geschehen.

    Was aber sehr auffällig ist, ist die Tatsache, dass der AfD Vorstand gebetsmühlenartig predigt, sie sei keine rechte Partei. Gleichzeitig werden aber eben doch rechte Gruppen gerade so magisch von solchen Parteien angezogen und verbreiten ihre rechten Parolen.

    Damit sind wir schon genau beim Problem: In den 1980er die REP, in den 1990er die STATT-Parteien, vor 2 Jahren die Piraten und nun die AfD. Diese werden (von den Medien) hochgejubelt, sie werden einmal von Frustwähler gewählt und verschwinden dann wieder in der Versenkung.

    Schau dir doch mal die alten Fragen/Antworten zu den Piraten an, es ist keine 2 Jahre her, da wurde dir auch hier hochgejubelt und nun sind die nur noch eine Splitterpartei. Solche populistischen 1-Thema-Parteien ziehen nun mal Frustwähler an, die oftmals auch rechtes Gedankengut zumindest wohlwollend betrachten.

    Dazu kommen einige Promis, die eindeutig dem Neoliberalismus zuzuordnen sind nach dem Motto "Der Markt regelt alles". Wie die Weltwirtschaftskrise von 2008, die Hungerlöhne und Ausbeutung in Deutschland zeigen, regelt der Markt eben nicht alles, sondern versorgt einige weniger auf Kosten vieler anderer. Daher eine Eintagsfliege braucht man nicht wählen. Es ist wirklich so schwer für neue Parteien, sich den rechten Sumpf zu verweigern und zu entledigen und soziale Marktwirtschaft nicht als Raubtierkapitalismus anzusehen?

  • vor 8 Jahren

    eine Partei,die nur auf ein Thema fixiert ist,wird es so wie die piraten ergehen.

  • Eric
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Für die Macher ein guter Verdienst.Bezahlt von den Steuerzahler.Wer Reich Werden will Gründet eine Partei oder einen Verein.Wir Haben genug Parteien in Deutschland.Die Bestehenden Parteien sollten mehr in die Verantwortung Genommen werden und Entscheidungen sollten mehr durch Volksbefragung Erfolgen.Die Demokratie muss Demokratischer Werden.Jeder Politiker müsste zur Verantwortung Gezogen Werden wenn er gegen die Interessen des Volkes Entscheidet.Versprechen die nicht Eingehalten Werden wird unter Strafe Gestellt.Unser Partei Wesen muss Verbessert Werden zum Wohle aller Menschen in unseren Land.

  • vor 8 Jahren

    Für mich die einzig wählbare Alternative!

    Einfach mal zuhören und verstehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=vDh0WVbtn7U

    http://www.prosieben.de/tv/absolute-mehrheit/video...

  • vor 8 Jahren

    Nichts

  • vor 8 Jahren

    Ebenfalls nichts! Aber ein paar Dumme fallen sicher drauf rein ;)

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