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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 8 Jahren

Warum verzeichnen Psychologen eine Zunahme der Angststörungen?

13 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Tun sie das? Ich habe noch nichts davon gehört. Aber Du scheinst Dich mit Psychiatern und Psychologen gut auszukennen, da Du viele dementsprechende Fragen stellst.

  • vor 8 Jahren

    Es wird noch schlimmer werden:

    Der Mensch ist ein soziales Wesen,dessen Bedürfnisse immer mehr missachtet werden.

    Das fängt schon bei der falschen Kindererziehung an.

    Kinder (schon ab 3!) die nur mit Handyspielen beschäftigt sind pflegen keine Freundschaften

    und können kaum ihre Gefühle benennen und äussern.

    Sie werden häufig zu oft ruhiggehalten und nur verwahrt,sie erfahren keine Wärme.

    Das macht zugleich ängstlich und aggressiv.

  • vor 8 Jahren

    Weil die Zunft der Psychologen ihre Daseinsberechtigung rechtfertigen will und finanziellen Nutzen aus der Diagnose zieht.

    Der Katalog, nach dem weltweit psychische Störungen klassifiziert sind, wurde in den letzten Jahren ins Unermessliche ausgeweitet. Es ist ein Wunder, wenn einige wenige Leute als "normal" verbleiben, alle anderen sind angeblich auffällig und behandlungsbedürftig.

    So schafft man sich einen lukrativen Markt, ähnlich wie die Pharmaindustrie, die künstlich Krankheiten erfindet und Pillen dagegen verkauft.

  • vor 8 Jahren

    Das wird durch die Tunnel-denke von Wünschen, Ansprüchen, Illusionen verursacht,

    durch dreiste Realitätsferne, Lernresistenz.

    Wer kann sein Leben ohne Fehler führen?

    Glück ist der Bonus für Realitätsdenker.

    Möglichkeitsdenker machen das allerbeste aus dem eigenen Leben.

    Leben ist kein Wunschkonzert.

    Leben ist die Herausforderung geistig zu wachsen, ist Kampf ums Dasein.

    Leben ist ein lebenslanger Lernprozess, bis zum letzten Atemzug.

    Die Klugen und Lebens-tüchtigen nutzen Fehlentscheidungen,

    Rückschläge als Lernvorgang.

    Besser mal was falsch machen, dann daraus lernen, als sich immer

    im Kreis drehen und dumm bleiben.

    Jeder vollzogene positive Lernvorgang ist eine Stufe höher zur Erkenntnis.

    Dumme träumen sich weg, machen immer wieder dieselben Fehler und handeln sich

    dadurch Probleme über Probleme ein.

    Ein Problem ist ein stecken gebliebener Lernvorgang.

    Die jungen Klugen machen einen Fehler, lernen daraus und machen wieder einen ganz

    anderen Fehler. Lernen wieder daraus.

    So steigen sie in der gesammelten Erkenntnis von Stufe zu Stufe,

    bis zum 26.Stock und höher.

    Aus dem 26. Stock hast Du eine bessere Übersicht, als aus dem Untergeschoss.

    Entscheide Dich für Pflichtbewusstsein, für Deine Eigenverantwortung zu leben.

    Nimm den Kampf um Dein Dasein an.

    "Wer siegen will, hat vorher zu lernen sich selbst immer wieder neu zu besiegen."

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  • vor 8 Jahren

    Das hat verschiedene Ursachen, z.B.:

    Im Rahmen einer chronischen Borrelioseerkrankung kommt es zur Ausbildung von vielfältigen psychiatrischen

    Auffälligkeiten. Im Vordergrund dabei stehen Symptome wie Depressionen, Ängste bis hin zu Panikattacken, Schlafstörungen, Müdigkeit, Antriebsmangel, Reizbarkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen.

    Auch Wortfindungsstörungen, Denkstörungen, Schreibstörungen und Koordinationsstörungen können dazu gehören. Nicht selten liegt ein chronifiziertes Schmerzsyndrom vor.

    Dabei geschieht es leider immer wieder, dass Betroffene als psychosomatisch krank an den Psychiater verwiesen werden. Auch werden Erkrankte nicht selten gedrängt, eine psychosomatische Rehabilitation in einer Klinik zu absolvieren.

    In dem folgenden Artikel möchte ich darstellen, wie es im Rahmen einer chronischen Infektionserkrankung wie der chronischen Borreliose zu psychischen Erkrankungsbildern kommen kann, ohne das ein Nachweis von Borreliose-AK im Liquor geführt werden konnte und somit eine Neuroborreliose ausgeschlossen wurde.

    Als eine mögliche Erklärung könnten die Neurotransmitter und ihre Rezeptoren eine entscheidende Rolle spielen.

    Neurotransmitter sind chemische Substanzen, die die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen vermitteln.

    Diese Botenstoffe müssen in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sein und bestimmen somit maßgeblich unsere Stimmung und Leistungsfähigkeit.

    Bei der Bildung der klassischen Neurotransmitter spielen Aminosäuren eine zentrale Rolle.

    So wirken zum Beispiel Psychopharmaca über eine Beeinflussung der Neurotransmitterkonzentration oder an den Rezeptoren selbst.

    Beispiele:

    Die Aminosäure L-Tryptophan ist Ausgangssubstanz für die Serotonin- und Melatoninbildung.

    In bestimmten Zellen der Darmschleimhaut, in der Leber und in der Milz sowie im ZNS vollzieht sich die Synthese. Lediglich 1% der bioverfügbaren Menge von Tryptophan wird zu Serotonin verwandelt. Damit Tryptophan ins Gehirn gelingen kann, muss es die Blut-Hirn-Schranke passieren. Dort konkurrieren jedoch viele andere Aminosäuren miteinander. Kohlehydrate erhöhen die Chance, dass Tryptophan die Schranke passiert. Dies erklärt auch den Heißhunger auf Süßigkeiten bei Serotoninmangel.

    Der größte Teil an Tryptophan steht für die Immunantwort zur Verfügung. Somit ist auch erklärlich, warum es bei chronischen Entzündungen zu einer mangelhaften Serotoninsynthese kommt, da das Tryptophan für die Zytokinbildung verbraucht wird.

    Serotonin ist ein Neurotransmitter mit vielfältigen Funktionen: Er steuert die Stimmung, wirkt aufhellend, schmerzhemmend und entspannend. Es reguliert aber auch die Weite der Blutgefäße, regt die Darmperistaltik an, fördert die Blutgerinnung. Zudem regelt es den Schlaf, das Gedächtnis und erhöht die Schmerzschwelle.

    Bei anhaltenden Stressreaktionen vermindert sich die Serotoninkonzentration mit der Folge von Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Esstörungen, Gewichtszunahme, chronischer Erschöpfung, Angstzuständen, Migräne, Störungen der Aufmerksamkeit und Depressionen.

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Keiner muss Angst haben, der sich nicht auf

    verbotenem Gebiet befindet.

    Angst klopfte an.

    Vertrauen öffnete.

    Keiner war draussen.

    Chinesische Weisheit

    Wer über sich nichts weiß, (Selbst-Analyse) – kann nicht glücklich werden.

    Versteht jeder unter Glück was anderes?

    Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben,

    einen Fehler zu machen.

    Dietrich Bonhoeffer

    Fehler können zu wertvollen Lernvorgängen genutzt werden.

    Wer kann ein Leben ohne selbst gemachte Fehler nachweisen?

    Quelle(n): Ethik
  • vor 8 Jahren

    Wichtig ist es zunächst zwischen Realangst und Psychischer Angst zu differenzieren.

    Durch diverse Entwicklungen weltweit sind die Gründe, Anlässe und Auslöser

    für Realangst deutlich angestiegen.

    Da jedoch sehr viele Menschen weder über genügend Bildung, politisches Bewußtsein

    und eine demokratische Grundausstattung verfügen,,

    verschiebt sich dann die fehlerhafte oder gar nicht vorhandene Rezeption der

    Realität in ihr Unterbewußtsein und/oder äußert sich als psychosomatische

    Beschwerden.

    Und das ist es dann, was den Ärzten, Pscychotherapeuten und Psychologen auffällt...

  • vor 8 Jahren

    Sofern das tatsächlich so ist, was zu zutreffen scheint nach Blitzkontrolle im Internet:

    Zunächst einmal, weil mehr Störungen als Angststörungen klassifiziert werden als früher, dann aber auch, weil offenbar sich sehr viele Bewohner Deutschlands und anderer hoch industrialisierter Nationen, insbesondere Japan und USA verunsichert fühlen von der Gegenwart.

    Frühere Angstmomente konnte man einfacher lokalisieren als heutige, heute ist die Gefahr allgegenwärtig und in jedem Nahrungsmittel, jedem Kleidungsstück kann etwas stecken, das einen gefährden könnte.

    Terror schlägt überall zu, so berechenbar wie Blitz oder Meteoriten.

    Die Industrieanlagen KKW und chemische Großwerke haben sich als doch nicht so sicher erwiesen.

    Wenn ich nach "demoskopie angstsörung" suche, kommt bis Seite 4 was zu Flugangst auf dem Markt ist, danach auch weitere Arten.

    Angst ist also auch ein gutes Geschäft für Therapeuten und andere Helfer.

    Man könnte nun makabere Verschwörungstheorien entwerfen, wonach Berichte zu Gefahren und Katastrophen das Volk verunsichern sollen.

    Klar ist, dass die Information bedeutend schneller und umfassender läuft als früher

    Unfälle und Verbrechen in aller Welt werden samt und sonders über Internet und TV ins Wohnzimmer gebracht.

    Ebenso erfasst man mehr Patienten als früher, die früher wurden wohl noch mit Beruhigungsmitteln vor der Diagnose Angststörung bewahrt.

  • Julie
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Warum? Warum? Warum? Liegt an der Gesellschaftsordnung, insbesondere an den legalisierten Betrügern und deren Betrugsformen, so Hoeniss und Kürten, der das noch gut findet, an der Schawan, die in ihrer "Doktorarbeit"beschissen hat und auch noch frecherweise der Uni Düsseldorf droht. Überall bekomme ich einen Nilpferdehals - da werde ich ernsthaft krank!

  • vor 8 Jahren

    das ist leider falsch

    die zahl der krankheiten ist seit 50 jahren unveraendert

    es wird nur mehr ritalin verschrieben

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